Donnerstag, 27. November 2025
NEWS25
HOME   POLITIK   WIRTSCHAFT   SPORT   ETC.   NET-NEWS   ARCHIV   

Meistgelesene Nachrichten

Dax legt kräftig zu - Finanztitel besonders gefragt
Beide in Washington niedergeschossenen Nationalgardisten tot
Dax startet freundlich - Hoffnung auf Frieden treibt die Kurse
Unternehmen streichen weiter Stellen
Teils deutliche Preissteigerungen bei Süßigkeiten zum Advent
Dax-Konzerne stecken 16 Milliarden Euro in Sparprogramme
DGB nimmt Arbeitgeber wegen hohem Krankenstand in die Pflicht
Über 30 Tote bei Großbrand in Hongkong - Viele Vermisste
Nato-Generalsekretär: US-Ölsanktionen zeigen Wirkung
Champions League: Frankfurt und Bayern kassieren bittere Pleiten

Newsticker

06:20Trump spricht nach Schüssen auf Nationalgardisten von Terrorakt
05:00Banaszak fordert von Grünen mehr Profil und verteidigt sich
01:00Verdi-Chef kritisiert Familienunternehmer und macht Nazi-Vergleich
00:20Mehrheit rechnet mit vorzeitigem Scheitern der Bundesregierung
00:00Neubaur warnt Wirtschaft vor Annäherung an AfD
00:00Gewerkschaft der Polizei warnt vor zu wenig Polizisten an Silvester
00:00Arbeitsministerium: Rentenpaket soll spürbares Plus bringen
22:57Champions League: Frankfurt und Bayern kassieren bittere Pleiten
22:40US-Börsen legen im Gleichschritt weiter zu
22:13Beide in Washington niedergeschossenen Nationalgardisten tot
21:51Schüssel auf zwei Nationalgardisten in Washington
20:59Trump will Südafrika nicht zu G20 einladen und stoppt Gelder
20:08Über 30 Tote bei Großbrand in Hongkong - Viele Vermisste
19:43Söder will E-Auto-Förderung auf Hybrid-Autos ausdehnen
19:39Nouripour glaubt an "20 Prozent" für die Grünen

Börse

Am Mittwoch hat der Dax erneut deutlich zugelegt. Zum Xetra-Handelsschluss wurde der Index mit 23.726 Punkten berechnet, satte 1,1 Prozent höher als bei Vortagesschluss. [Weiter...]

Finanzmärkte aktuell:

Über 20 Millionen Menschen in Deutschland von Energiearmut bedroht


Moderne Stromzähler / Foto: über dts Nachrichtenagentur

 

Mehr als 20 Millionen Bürger in Deutschland sind von Energiearmut bedroht. Das geht aus einer Berechnung des Instituts der deutschen Wirtschaft (IW) hervor, über die die "Welt am Sonntag" berichtet. Demnach mussten im Mai dieses Jahres hierzulande rund 25 Prozent aller Menschen mehr als zehn Prozent ihres Haushaltsnettoeinkommens für Energie aufwenden.

Die Zahl der Betroffenen steigt rasant. Im vergangenen Jahr lag der Anteil bei gerade einmal 14,5 Prozent. "Die Gefahr für Energiearmut ist enorm gestiegen", sagte Ralph Henger, Ökonom für Wohnungspolitik beim IW. "Galoppierende Energiepreise setzen private Haushalte zunehmend unter finanziellen Druck." Laut IW-Berechnungen droht Energiearmut speziell Geringverdienern und Haushalten, die sich in schwierigen Übergangsphasen befinden. Dazu zählen Arbeitslose, Personen zum Zeitpunkt des Renteneintritts oder Alleinerziehende. In der untersten Einkommensgruppe mussten den Berechnungen zufolge im Mai dieses Jahres fast zwei von drei Personen (65 Prozent) mehr als zehn Prozent ihres Einkommens für Energie aufwenden. Zu dieser Gruppe zählen Menschen, die weniger als 60 Prozent des mittleren bedarfsgewichteten Haushaltsnettoeinkommens verdienen. "Der Unterschied zwischen den Einkommensgruppen ist aber geringer als in der öffentlichen Debatte suggeriert wird", sagte IW-Ökonom Henger. "Die Gefahr für Energiearmut geht auch weit in die Mittelschicht hinein." Der Anteil der von Energiearmut bedrohten Menschen in der unteren Mittelschicht ist im Mai auf mehr als 40 Prozent gesprungen - und hat sich gegenüber dem Jahr 2021 fast verdoppelt. Zu dieser Gruppe zählen Personen, die zwischen 60 und 80 Prozent des mittleren bedarfsgewichteten Haushaltsnettoeinkommens verdienen. Eine allgemeine Definition von Energiearmut gibt es in Deutschland nicht. In der Regel werden damit Personen bezeichnet, die mehr als zehn Prozent ihres Haushaltsnettoeinkommens für Heizen, Warmwasseraufbereitung, Kochen und Strom aufwenden müssen. Grundlage der IW-Berechnungen sind die jüngsten Haushaltsbefragungen des sozio-ökonomischen Panels (SOEP).

© dts Deutsche Textservice Nachrichtenagentur GmbH

 

NEWS25-Meldung vom 03.07.2022 - 01:00 Uhr

Loading...


  Andere News


   © news25 2024 | Impressum, Datenschutzerklärung