Mittwoch, 31. Dezember 2025
NEWS25
HOME   POLITIK   WIRTSCHAFT   SPORT   ETC.   NET-NEWS   ARCHIV   

Meistgelesene Nachrichten

Bericht: US-Regierung erwog Sanktionen wegen AfD-Überwachung
Dax gewinnt 2025 rund 23 Prozent
Millionenschaden nach Tresor-Coup in Gelsenkirchener Sparkasse
Digitalbank N26 baut Unternehmensspitze weiter um
Boris Palmer schlägt Zerschlagung von Berlin vor
BGH bestätigt Bewährungsstrafe für Berliner Ex-Senatorin
Jemens Regierung beendet Verteidigungsabkommen mit Emiraten
Massive Störung des Zugverkehrs durch den Eurotunnel
Nur jede zehnte Haushaltshilfe in Deutschland ist angemeldet
Mehrheit der Länder will selbst über Böllerverbot entscheiden

Newsticker

02:00EU plant zum Jahrestag des Ukrainekriegs 20. Sanktionspaket
01:00Schnieder will gemeinsamen Gepäcktransfer von Bahn und Airlines
00:00Über eine Million Alkoholkranke in Behandlung
00:00Bundesärztekammer will Zuckersteuer und Gesundheitsunterricht
00:00K.-o.-Tropfen: Richterbund hält härtere Strafen für unzureichend
00:0035 Ordnungsrufe für die AfD im Bundestag seit Neuwahl
00:00Union wirbt für Pflichtfach Wirtschaft
00:00Ausfalltage wegen psychischen Erkrankungen nehmen drastisch zu
00:00Wirtschaftsweiser gegen schnellere Senkung der Körperschaftssteuer
00:00Merz hofft auf 2026 als "Moment des Aufbruchs"
22:55KORREKTUR: Gewinnzahlen Eurojackpot vom Dienstag (30.12.2025)
22:18US-Börsen lassen nach - Fed dämpft Hoffnung auf Leitzinssenkung
21:35Jenische legen Gutachten für Anerkennung als Minderheit vor
21:00Politologe kritisiert CDU-Unvereinbarkeitsbeschluss zur Linken
20:49Verfassungsschutz kritisiert AfD-Einladung zu Sicherheitskonferenz

Börse

Der Dax hat das Jahr 2025 mit einem starken Jahresplus beendet. Der Handel schloss am Dienstagnachmittag bei genau 24.490,41 Punkten und damit 23,0 Prozent höher als am Jahresende 2024. Damit knüpfte der deutsche Leitindex an die bereits starken Vorjahre an. [Weiter...]

Finanzmärkte aktuell:

Politische Stiftungen erhalten 659 Millionen Euro vom Bund


Euromünze / Foto: über dts Nachrichtenagentur

 

Der Bund stellt den politischen Stiftungen in diesem Jahr insgesamt 659,2 Millionen Euro zur Verfügung. Das ist gegenüber dem Vorjahr ein Rückgang um 2,7 Prozent, berichtet die "Welt" (Freitagausgabe) unter Berufung auf eine Umfrage unter den Bundesministerien. Doch in den letzten zehn Jahren sind die staatlichen Zuwendungen an die Stiftungen, die SPD, CDU, CSU, Grünen, FDP und Linke nahe stehen, stark gestiegen.

2013 betrug die Summe noch 445,9 Millionen Euro. Die Mittel für das Jahr 2022 fließen aus den Töpfen von vier Bundesministerien: Entwicklung (340 Millionen Euro), Inneres (160 Millionen Euro), Bildung (71,4 Millionen Euro) und Auswärtiges Amt (87,8 Millionen Euro). Ein Titel im Bundeshaushalt, mit dem sich sämtliche Ausgaben für die Stiftungen auf einen Blick erfassen ließe, fehlt bisher. Der Bund der Steuerzahler kritisiert die mangelnde Transparenz und fordert ein Stiftungsgesetz. "Dort müssen das Verfahren der Mittelvergabe, die Höhe und die Zuwachsraten der Mittel transparent und nachvollziehbar geregelt werden", sagte Reiner Holznagel, der Präsident des Steuerzahlerbundes, der Zeitung. Nötig sei eine Stoppregel bei den Zuschüssen. Der Bundesrechnungshof müsse regelmäßig Kontrollen durchführen - und nicht bloß prüfen, ob die Mittel korrekt verwendet worden seien. Nur die AfD-nahe Desiderius-Erasmus-Stiftung (DES) wird von der staatlichen Förderung ausgeschlossen. Denn kurz vor der Verabschiedung des Bundeshaushalts 2022 führten die Ampel-Fraktionen mit Zustimmung von Union und Linken eine zusätzliche Regel für die politischen Stiftungen ein. Das geht aus einem Vermerk des Haushaltsausschusses vom Mai hervor, über den die "Welt" berichtet. Darin heißt es: "Zuschüsse dürfen nicht gewährt werden, wenn begründete Zweifel an der Verfassungstreue von Organen oder Beschäftigten bestehen." Förderungswürdig sind demnach nur die sechs Stiftungen der anderen im Bundestag vertretenen Parteien. DES-Chefin Erika Steinbach sagte der "Welt" dazu: "Der Haushaltsausschuss hat sich zum Richter über unsere Verfassungsmäßigkeit gemacht, was ihm nicht zusteht." Ihre Stiftung habe für 2022 einen Förderanspruch von rund sieben Millionen Euro. Der Ausschussvorsitzende und frühere Kanzleramtschef Helge Braun (CDU) wollte sich nicht zum Ausschluss der DES von der Förderung äußern, weil es sich um einen Antrag der Regierungsfraktionen handele, schreibt das Blatt. Diesen hat er allerdings selbst unterstützt.

© dts Deutsche Textservice Nachrichtenagentur GmbH

 

NEWS25-Meldung vom 30.06.2022 - 18:05 Uhr

Loading...


  Andere News


   © news25 2024 | Impressum, Datenschutzerklärung