Montag, 22. Dezember 2025
NEWS25
HOME   POLITIK   WIRTSCHAFT   SPORT   ETC.   NET-NEWS   ARCHIV   

Meistgelesene Nachrichten

Schleswig-Holstein will bundesweite Zuckersteuer
Schusswaffenangriff in Köln - Mann lebensgefährlich verletzt
Große Mehrheit vertraut Regierung für auskömmliche Rente nicht
Zwei Tote bei Frontalunfall auf Landstraße in Brandenburg
Große Krankenkassen erhöhen Zusatzbeiträge - Kritik an Regierung
Giffey kritisiert Ton von Merz und Reiche
Über 100.000 Visa zum Familiennachzug 2025 erteilt
Autozulieferer Schaeffler setzt auf Rüstungsgeschäft
Dobrindt plant Sicherheitsoffensive
Klingbeil sieht US-Sicherheitsstrategie als Alarmsignal für Europa

Newsticker

06:33NRW-Umweltminister in Sorge um Störche
05:00Reiche: "Wir müssen in Deutschland insgesamt mehr arbeiten"
04:00Dobrindt plant Sicherheitsoffensive
01:00DGB begrüßt Hubigs Mietreform-Pläne
01:00Klingbeil sieht US-Sicherheitsstrategie als Alarmsignal für Europa
01:00Linke beklagt zu wenig Austausch der Regierung mit Mieter-Vertretern
00:01Nach Beitragserhöhungen: Warken attackiert Krankenkassen
00:01Rentner erhalten immer weniger im Vergleich zu Erwerbstätigen
00:01Autozulieferer Schaeffler setzt auf Rüstungsgeschäft
00:00Rhetorikexperte beurteilt Kommunikation von Merz als "desaströs"
00:00Ukraine-Verhandlungen: Hardt verhalten optimistisch für Kiew
00:00Medizinischer Dienst sieht Milliardenschaden durch Behandlungsfehler
00:00Innenministerium prüft Möglichkeiten für Böllerverbote
00:00NRW-Kommunen warnen vor massiven Leistungseinschränkungen
00:00BKA registrierte 2025 "über 1.000 verdächtige Drohnenflüge"

Börse

Zum Wochenausklang hat der Dax zugelegt. Der Index wurde zum Xetra-Handelsschluss mit 24.288 Punkten berechnet, ein Plus in Höhe von 0,4 Prozent im Vergleich zum Vortagesschluss. In der ersten Tageshälfte schwanke der Dax um das Schlussniveau vom Donnerstag, bevor er sich am Nachmittag im Plus halten konnte. [Weiter...]

Finanzmärkte aktuell:

Siemens Energy wehrt sich gegen Vorwürfe aus Russland


Siemens / Foto: über dts Nachrichtenagentur

 

Der Energiekonzern Siemens Energy wehrt sich vehement gegen Vorwürfe aus Russland, die Gaslieferungen müssten reduziert werden, weil der Konzern Turbinen nicht rechtzeitig warte. "Es ist sehr bequem, ein Unternehmen mit reinzuziehen, das in Russland bekannt ist", sagte Joe Kaeser, Vorsitzender des Aufsichtsrats von Siemens Energy, der "Süddeutschen Zeitung" (Mittwochsausgabe). "Selbst wenn es so wäre, würde das niemals rechtfertigen, den Gasfluss so stark zu drosseln", so Kaeser.

Da müsse "es einfach eine politische Motivation geben, das geht gar nicht anders", so der Aufsichtsrats-Chef. Gazprom hatte zuletzt die Gaslieferungen nach Deutschland reduziert und das mit fehlenden Gasturbinen von Siemens begründet. Die Bundesregierung rief daraufhin die nächste Alarmstufe des Notfallplans Gas aus. Kaeser, der von 2013 bis 2021 Siemens-Chef war, lobte ausdrücklich das Krisenmanagement der Bundesregierung und Kanzler Olaf Scholz (SPD). "Herr Scholz mag nicht der größte Storyteller sein, wie man heutzutage so schön sagt. Aber der Kanzler ist sachlich, besonnen und versucht zu deeskalieren, das ist heutzutage auch schon eine Gabe. Aufgeregt sind eh schon genug Leute", sagte Kaeser. Man stecke gerade mitten in einer Kriegskommunikation. Da sei er sich gar nicht so sicher, ob "man wirklich immer alles ankündigen soll, was man vorhat. Vielleicht ist man dabei besser beraten, die Dinge erst mal zu machen und dann darüber zu reden." Der Aufsichtsrats-Chef sagte weiter, dass er nicht mit einer weltweiten Rezession rechne. "Ich gehe keinesfalls von einer dauerhaften Weltrezession aus". Das größte Problem sei, "ehrlich gesagt, Europa", so Kaeser. Auf jede neue Krise mit immer noch mehr Krisengeld zu reagieren, sei keine nachhaltige Lösung. "Wir brauchen eine neue Ehrlichkeit für eine Gesellschaft, die sonst das Beste schon hinter sich hat", sagte der 65-Jährige.

© dts Deutsche Textservice Nachrichtenagentur GmbH

 

NEWS25-Meldung vom 29.06.2022 - 00:00 Uhr

Loading...


  Andere News


   © news25 2024 | Impressum, Datenschutzerklärung