Dienstag, 15. Juli 2025
NEWS25
HOME   POLITIK   WIRTSCHAFT   SPORT   ETC.   NET-NEWS   ARCHIV   

Meistgelesene Nachrichten

Schnitzer für Ende der beitragsfreien Mitversicherung in der Ehe
Schleswig-Holsteins Wirtschaftsminister: Bahn wird niemals pünktlich
CDU-Bundestagsabgeordnete fordert Corona-Untersuchungsausschuss
Queer-Beauftragte warnt vor Kulturkämpfen
Dax weiter im Plus - Finanzmarktanalysten bleiben optimistisch
Caritas: Gelungene Sozialreformen gut für Vertrauen in Demokratie
Handelsverband fordert mehr Werbung für Einzelhandel in Schulen
Linke kritisiert deutschen Patriot-Kauf für Ukraine
Brantner fordert mehr Härte von Merz im Zollstreit
VW plant Einheitssoftware und 15.000-Euro-Stromer für China

Newsticker

22:11US-Börsen uneinheitlich - Inflationsanstieg verunsichert Anleger
21:42Jura-Professor kritisiert Debatte über Brosius-Gersdorf
20:34EU nimmt bei Gegenzöllen vor allem US-Industrie ins Visier
19:33Israels Ex-Ministerpräsident kritisiert Vorgehen in Gaza
18:52Deutschland und Frankreich wollen gemeinsam Start-ups stärken
18:00Drogenbeauftragter will strengere Alkoholregeln
18:00Vertraute von Merz und Pistorius lobbyieren jetzt für Konzerne
17:42Dax lässt nach - US-Inflationssorgen belasten die Börsen
17:37Birthler und Kowalczuk sollen Grünen-Vorstand zu Ostfragen beraten
17:12Bundesregierung und EU-Kommission einigen sich auf Finanzplan
17:00Schweitzer betont Bedeutung der grenzüberschreitenden Zusammenarbeit
16:47Linke will mehr ostdeutsche Richter am Bundesverfassungsgericht
16:13Scheidender EZB-Rat plädiert für striktere Geldpolitik
14:36US-Inflationsrate klettert auf 2,7 Prozent
14:32BGH bestätigt Urteil gegen Halle-Attentäter wegen Geiselnahme

Börse

Am Dienstag hat der Dax nachgelassen. Zum Xetra-Handelsschluss wurde der Index mit 24.060 Punkten berechnet, ein Minus in Höhe von 0,4 Prozent im Vergleich zum Vortagesschluss. Nach einem freundlichen Verlauf am Vormittag drehte der Dax am Nachmittag ins Minus. [Weiter...]

Finanzmärkte aktuell:

Neue Testverordnung - Kassen warnen vor Defizit in der Pflege


Corona-Schnelltest / Foto: über dts Nachrichtenagentur

 

Die Pläne von Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) für eine neue Testverordnung sorgen nach Berechnungen des Spitzenverbandes der Krankenkassen dafür, dass die Pflegeversicherung immer tiefer in die roten Zahlen rutscht. Ohne zusätzliche Steuerzuschüsse führe die bis Ende November verlängerte Kostenübernahme für Corona-Test in Pflegeeinrichtungen zu Mehrausgaben von rund einer Milliarde Euro, berichten die Zeitungen des "Redaktionsnetzwerks Deutschland" (Dienstagausgaben) unter Berufung auf eine Stellungnahme des Verbands. Demzufolge erhöhe sich das für 2022 prognostizierte Defizit in der Pflegeversicherung von 2,3 auf 3,3 Milliarden Euro.

Weil die Ampelkoalition bisher ihre Zusage nicht erfüllt habe, die pandemiebedingten Mehrausgaben in der Pflege vollständig über Steuerzuschüsse zu finanzieren, müssten die zusätzlichen Kosten über höhere Darlehen des Bundes abgedeckt werden, um weiter zahlungsfähig zu bleiben, so der Verband. "Die Rückzahlung werden in der Folge die Mitglieder über Beitragssatzerhöhungen tragen müssen", warnen die Kassen. Bisher war der Spitzenverband davon ausgegangen, dass sich die bisher nicht abgedeckten Mehrkosten durch die Corona-Pandemie in der Pflegeversicherung auf rund vier Milliarden Euro summieren. Auf Basis dieser Zahlen hatte der Verband berechnet, dass zum 1. Januar 2023 eine Erhöhung des Beitragssatzes um 0,35 Prozentpunkte auf dann 3,4 Prozent beziehungsweise 3,75 Prozent für Kinderlose notwendig sei. Steige das Defizit weiter, müsse der Satz noch stärker steigen. Die neue Corona-Testverordnung sieht unter anderem vor, dass bei Corona-Bürgertests künftig eine Eigenbeteiligung von drei Euro fällig wird. Tests zum Schutz von Risikogruppen, wozu auch pflegebedürftige Personen gehören, sind allerdings ausgenommen.

© dts Deutsche Textservice Nachrichtenagentur GmbH

 

NEWS25-Meldung vom 28.06.2022 - 00:00 Uhr

Loading...


  Andere News


   © news25 2024 | Impressum, Datenschutzerklärung