Sonntag, 21. Dezember 2025
NEWS25
HOME   POLITIK   WIRTSCHAFT   SPORT   ETC.   NET-NEWS   ARCHIV   

Meistgelesene Nachrichten

Weimer warnt vor Netflix-Gesetz
EKD-Präses: Kirchenämter unvereinbar mit AfD-Funktionärstätigkeiten
Chef der Schwarz Gruppe begrüßt klare Ansprache von Trump an Europa
2. Bundesliga: Fortuna gewinnt Kellerduell gegen Fürth
EZB-Pläne zum digitalen Euro stoßen auf Kritik der Bankenverbände
Schnieder dämpft Hoffnungen auf bald sinkende Führerscheinkosten
Haseloff gedenkt Opfern von Magdeburger Weihnachtsmarkt-Anschlag
1. Bundesliga: Freiburg gewinnt turbulent in Wolfsburg
Steigende Krankenkassenbeiträge: Kassen-Chefs mahnen Reformen an
Mindestens 46 katholische Kirchen 2025 dauerhaft aufgegeben

Newsticker

08:37USA stoppen weiteren Ölanker vor Küste Venezuelas
08:00Große Mehrheit vertraut Regierung für auskömmliche Rente nicht
01:00Mindestens 46 katholische Kirchen 2025 dauerhaft aufgegeben
00:00Steigende Krankenkassenbeiträge: Kassen-Chefs mahnen Reformen an
00:00Özdemir fordert Sicherheitskonzept für "unsichere Orte"
00:00Hubig legt Gesetzentwurf zur Speicherung von IP-Adressen vor
22:322. Bundesliga: Kiel gewinnt gegen Dresden
20:311. Bundesliga: Leverkusen feiert Auswärtssieg in Leipzig
19:33Lottozahlen vom Samstag (20.12.2025)
18:15Haseloff gedenkt Opfern von Magdeburger Weihnachtsmarkt-Anschlag
17:301. Bundesliga: Freiburg gewinnt turbulent in Wolfsburg
15:05VfL Wolfsburg befördert Daniel Bauer zum Cheftrainer
14:592. Bundesliga: Fortuna gewinnt Kellerduell gegen Fürth
14:21Dobrindt setzt auf europäische "Migrationswende"
13:33EZB-Pläne zum digitalen Euro stoßen auf Kritik der Bankenverbände

Börse

Zum Wochenausklang hat der Dax zugelegt. Der Index wurde zum Xetra-Handelsschluss mit 24.288 Punkten berechnet, ein Plus in Höhe von 0,4 Prozent im Vergleich zum Vortagesschluss. In der ersten Tageshälfte schwanke der Dax um das Schlussniveau vom Donnerstag, bevor er sich am Nachmittag im Plus halten konnte. [Weiter...]

Finanzmärkte aktuell:

Bundesfamilienministerin "fassungslos" über USA-Abtreibungsurteil


Lisa Paus / Foto: über dts Nachrichtenagentur

 

Bundesfamilienministerin Lisa Paus (Grüne) hat das Urteil des Obersten Gerichtshofes der USA zum Abtreibungsverbot kritisiert, zugleich aber gesagt, dass die Situation in Deutschland anders sei. Dabei schloss sie nach der Streichung des Paragrafen 219a, der die Information über Abtreibungen unter Strafe stellte, auch Korrekturen am Paragrafen 218 nicht aus, berichtet das "Redaktionsnetzwerk Deutschland" (Montagausgaben). "Das Urteil des Obersten Gerichtshofes in den USA hat mich fassungslos gemacht", sagte Paus dem RND. "Für die Frauen dort bedeutet es, dass sie weniger Rechte als ihre Mütter, ihre Großmütter und zum Teil sogar ihre Urgroßmütter haben - das muss man sich mal vorstellen."

Ein Verbot von Schwangerschaftsabbrüchen sorge zudem erwiesenermaßen nicht für weniger Abbrüche, sondern für eine Gefährdung der Schwangeren. Die Grünen-Politikerin sagte jedoch: "Bei uns geht es ja gerade in die andere Richtung: An dem Tag, als in den USA das Gerichtsurteil verkündet wurde, hat bei uns der Bundestag den Paragrafen 219a endlich gekippt. Die Streichung war überfällig." Sie fügte hinzu: "Unsere Gesellschaft ist in vielen Bereichen schon weiter als die Gesetzgebung. Wir als Ampelkoalition sind angetreten, diesen gesellschaftlichen Wandel aufzugreifen und den passenden rechtlichen Rahmen zu schaffen. Wir werden eine Kommission einsetzen, die über reproduktive Rechte berät. So haben wir es im Koalitionsvertrag vereinbart. Da wird es um das Thema Eizellenspende und Leihmutterschaft gehen, aber eben auch um den Paragrafen 218 und reproduktive Rechte insgesamt." Sie setze "große Hoffnung in die Arbeit der Kommission", so Paus. "Wir haben bei solchen Themen schon oft erlebt, dass es plötzlich eine positive Dynamik gibt."

© dts Deutsche Textservice Nachrichtenagentur GmbH

 

NEWS25-Meldung vom 27.06.2022 - 05:00 Uhr

Loading...


  Andere News


   © news25 2024 | Impressum, Datenschutzerklärung