Donnerstag, 03. Juli 2025
| |||
| |||
Meistgelesene Nachrichten Newsticker
Am Mittwoch hat der Dax zugelegt. Zum Xetra-Handelsschluss wurde der Index mit 23.790 Punkten berechnet, ein Plus in Höhe von 0,5 Prozent im Vergleich zum Vortagesschluss. Nach einem freundlichen Start drehte der Dax am frühen Nachmittag vorübergehend ins Minus, bevor er sich wieder auf das Niveau vom Vormittag verbesserte. [Weiter...] Finanzmärkte aktuell:
|
Bildungsministerin stellt Masken infrage
Bundesbildungsministerin Bettina Stark-Watzinger (FDP) warnt davor, die Maskenpflicht als "Allheilmittel" im Kampf gegen die Pandemie zu sehen. "Man muss prüfen, wie verhältnismäßig etwas in einer bestimmten Lage ist", sagte die Ministerin der "Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung" (FAS). Studien belegten, dass Kinder, gerade im Grundschulalter, Schwierigkeiten beim Spracherwerb hätten, wenn sie und die Lehrer Maske trügen, was "ohnehin schon anstrengend" sei. Man müsse das eine gegen das andere abwägen. Entscheidend sei, dass die Schüler so lange wie möglich Normalität brauchten. Die Politikerin betonte aber auch, dass es nicht darum gehe, die Maske zu verdammen und "Nie mehr Maske" zu sagen. Bereits einige Tage zuvor hatte Bundesjustizminister Marco Buschmann (FDP) mehr Evidenz für den Nutzen von Masken und ebenfalls Verhältnismäßigkeit im Einsatz dieser gefordert. Wie er verweist nun auch Stark-Watzinger darauf, den Bericht einer Sachverständigenkommission abzuwarten, der in der kommenden Woche vorliegen soll. Die Bildungsministerin äußerte im FAS-Gespräch, es gehe auch darum, die Kombination der Maßnahmen gegen die Ausbreitung des Coronavirus zu prüfen. Für die Ungeduld von Lehrern, die ihre Schulen nicht ausreichend auf eine Welle im Herbst vorbereitet sehen, zeigte Stark-Watzinger Verständnis. Die Pädagogen beklagten etwa zu Recht, dass das Geld aus dem Digitalpakt nicht schnell genug in den Schulen ankomme. Das müsse sich ändern, auch um Distanzunterricht leichter zu machen und die Kommunikationswege zwischen Eltern und Schulen kurz zu halten. "Ich glaube, viel von dem Stress der vergangenen Jahre rührt daher, dass Eltern oft nicht wussten: Wie geht es weiter, was passiert morgen und übermorgen? Das muss besser werden." © dts Deutsche Textservice Nachrichtenagentur GmbH
NEWS25-Meldung vom 25.06.2022 - 10:49 Uhr
Andere News
Koalitionsausschuss: Regierung kann sich nicht über Stromsteuer einigen
Hitze und Stürme: Rekordtemperaturen im Mittelmeer fördern Extremwetter
Eisverkäufe brechen ein: In Deutschland ist es zu heiß für Eis
Obdachlose in der Hitze: »Der Sommer ist inzwischen genauso gefährlich wie der Winter«
Madrid, Spanien: Wie grandiose Fehlplanung die Puerta del Sol in eine Hitze-Hölle verwandelt hat
|