Mittwoch, 26. November 2025
NEWS25
HOME   POLITIK   WIRTSCHAFT   SPORT   ETC.   NET-NEWS   ARCHIV   

Meistgelesene Nachrichten

Dax legt kräftig zu - Finanztitel besonders gefragt
Dax startet freundlich - Hoffnung auf Frieden treibt die Kurse
Unternehmen streichen weiter Stellen
Teils deutliche Preissteigerungen bei Süßigkeiten zum Advent
Vorentscheidung über Bundestags-Neuauszählung nächste Woche möglich
Dax-Konzerne stecken 16 Milliarden Euro in Sparprogramme
DGB nimmt Arbeitgeber wegen hohem Krankenstand in die Pflicht
Nato-Generalsekretär: US-Ölsanktionen zeigen Wirkung
Rentenstreit: Reddig schlägt Aufschub bis April vor
Dax legt am Mittag wieder zu - Investoren erneut in Warteschleife

Newsticker

22:57Champions League: Frankfurt und Bayern kassieren bittere Pleiten
22:40US-Börsen legen im Gleichschritt weiter zu
22:13Beide in Washington niedergeschossenen Nationalgardisten tot
21:51Schüssel auf zwei Nationalgardisten in Washington
20:59Trump will Südafrika nicht zu G20 einladen und stoppt Gelder
20:08Über 30 Tote bei Großbrand in Hongkong - Viele Vermisste
19:43Söder will E-Auto-Förderung auf Hybrid-Autos ausdehnen
19:39Nouripour glaubt an "20 Prozent" für die Grünen
19:35Lottozahlen vom Mittwoch (26.11.2025)
18:08Auswärtiges Amt warnt vor Hepatitis A in Tschechien
17:50Dax legt kräftig zu - Finanztitel besonders gefragt
17:00Hubertz hofft auf neue Impulse für Wohnungsbau durch Sondervermögen
16:46Rentenstreit: Reddig schlägt Aufschub bis April vor
16:18BSW-Chefin Mohamed Ali wirft Wahlprüfungsausschuss Untätigkeit vor
15:56Bürgergeld: Grüne kritisieren Verschärfungen für psychisch Kranke

Börse

Am Mittwoch hat der Dax erneut deutlich zugelegt. Zum Xetra-Handelsschluss wurde der Index mit 23.726 Punkten berechnet, satte 1,1 Prozent höher als bei Vortagesschluss. [Weiter...]

Finanzmärkte aktuell:

Ampel-Streit um Schuldenbremse nimmt Fahrt auf


Schuldenuhr / Foto: über dts Nachrichtenagentur

 

In der Debatte um weitere Entlastungen von den hohen Energiepreisen hat Bundesfinanzminister Christian Lindner (FDP) den jüngsten Forderungen nach einem Aussetzen der Schuldenbremse auch im Jahr 2023 eine klare Absage erteilt. "Der Staat kann nicht jede Preissteigerung abfangen", sagte Lindner der "Rheinischen Post" (Samstagausgabe). "Weitere Entlastungsmaßnahmen müssten sich zwingend im Rahmen der Schuldenbremse bewegen", sagte der FDP-Vorsitzende.

"Auswirkungen auf die wirtschaftliche Entwicklung werden durch die so genannte Konjunkturkomponente in der Schuldenbremse berücksichtigt. In einem wirtschaftlichen Abschwung gestattet sie eine höhere Kreditaufnahme, während sich die Spielräume im Aufschwung verringern." Spitzenpolitiker von SPD und Grünen fordern dagegen das erneute Aussetzen der Schuldenbremse, um auch im kommenden Jahr eine deutliche höhere Neuverschuldung zu ermöglichen. Wird die Schuldenbremse dagegen eingehalten, ist ein Defizit von maximal etwa 15 Milliarden Euro möglich. "In Krisenzeiten ist Sparpolitik das falsche Instrument", sagte Grünen-Haushaltssprecher Sven-Christian Kindler derselben Zeitung. "In Zeiten der Not setzt man nicht den Rotstift an und suggeriert Normalität, sondern geht die Krisen entschlossen an. Finanzpolitik in diesen Krisenzeiten heißt nicht, ständig Nein zu sagen, sondern zu gestalten und die Probleme zu lösen." Kindler verwies auf nötige Entlastungen vor allem für Geringverdiener, wenn das bisherige Entlastungspaket Ende August nicht mehr wirkt. "Wir müssen die sozialen Folgen der Preisanstiege abfedern. Insbesondere arme Menschen und Familien benötigen zusätzliche Unterstützung, denn sie leiden unter den steigenden fossilen Energiepreisen und der Teuerung der Lebensmittel am meisten. Für sie brauchen wir weitere gezielte Hilfen", forderte Kindler.

© dts Deutsche Textservice Nachrichtenagentur GmbH

 

NEWS25-Meldung vom 25.06.2022 - 02:00 Uhr

Loading...


  Andere News


   © news25 2024 | Impressum, Datenschutzerklärung