Mittwoch, 12. November 2025
NEWS25
HOME   POLITIK   WIRTSCHAFT   SPORT   ETC.   NET-NEWS   ARCHIV   

Meistgelesene Nachrichten

Rente: CDU-Politiker stellt sich gegen Haltelinie und Mütterrente
Dax am Mittag weiter leicht im Plus - Ölpreis steigt
BSI und sieht weiterhin hohe Verwundbarkeit bei Cybersicherheit
AWS widerspricht Warnungen vor möglicher KI-Blase
UNHCR warnt vor bedrohlicher Lage für Flüchtlinge im Winter
ZEW-Konjunkturerwartungen lassen geringfügig nach
Dax startet leicht im Plus - Münchener-Rück-Aktien schwächer
Dax legt zu - kaum Euphorie über mögliches Shutdown-Ende
Shutdown: US-Senat stimmt für Übergangshaushalt
Forsa: AfD weiter vorn - Linke verliert

Newsticker

05:00Berlins SPD-Chef verteidigt sich nach Eklat in Neukölln
05:00AG Kritis warnt vor Dobrindts "Cyberdome"-Plänen
05:00Shopping-Center melden deutlichen Anstieg von Delikten
04:00RKI droht Verlust zentraler Erregerüberwachung
04:00Cum-Ex-Expertin verlangt Reformen im Kampf gegen Steuerbetrug
04:00Özdemir glaubt noch an Wahlsieg in Baden-Württemberg
01:00Eigentümerverband beklagt unfaire Grundsteuerbelastung
01:00Bauministerin will Fehlbelegungsabgaben bei Sozialwohnungen
01:00Zahl gewerblicher Batteriespeicher könnte sich verzehnfachen
00:01Grüne kritisieren Umgang mit Sondervermögen
00:00Letzter DDR-Verteidigungsminister lobt Integration von NVA-Soldaten
00:00Voigt drängt auf Ende des Waffenembargos gegen Israel
00:00Rufe aus SPD nach Kinderrechte-Verankerung im Grundgesetz
00:00Verdi will Veto-Recht für Kommunen bei Finanzentscheidungen
00:00Umfrage: Mehrheit hat kein Problem mit "Veggie-Schnitzel"

Börse

Am Dienstag hat der Dax zugelegt. Zum Xetra-Handelsschluss wurde der Index mit 24.088 Punkten berechnet, ein Plus in Höhe von 0,5 Prozent im Vergleich zum Vortagesschluss. An der Spitze der Kursliste rangierten Bayer, Merck und Vonovia, am Ende Continental, Rheinmetall und RWE. [Weiter...]

Finanzmärkte aktuell:

An deutschen Flughäfen fehlen 7.200 Beschäftigte


Gepäckverladung am Flughafen / Foto: über dts Nachrichtenagentur

 

Seit der Corona-Pandemie ist an den Flughäfen in Deutschland die Zahl der Beschäftigten beim Luft- und Bodenpersonal um rund 7.200 Fachkräfte zurückgegangen und damit um rund vier Prozent. Das zeigt eine neue Studie des Instituts der deutschen Wirtschaft (IW), die am Mittwoch bekannt gemacht wurde. Allein bei Servicekräften gab es einen Rückgang von 6.000 Beschäftigten, dazu kommen 1.200 Bodenkräfte im technischen Luftverkehrsbetrieb.

Seit die Deutschen wieder vergleichsweise sorglos fliegen können, gibt es deutlich mehr offene Stellen als Arbeitslose - allerdings hat sich der Arbeitsmarkt gedreht, die Bedarfe können nicht mehr ausgeglichen werden. Nach Ansicht des IW dürfte das Problem noch schlimmer werden. Fehlende Fachkräfte könnten den Wiederaufschwung des Flugverkehrs somit verhindern. "Die Reserven auf dem Arbeitsmarkt reichen nicht, um die Lücke beim Luft- und Bodenpersonal auszugleichen", so das Institut. Zwar habe Verkehrsminister Volker Wissing (FDP) angekündigt, 2.000 Leiharbeiter aus der Türkei anwerben zu wollen - das dürfte aber kaum ausreichen, um den Beschäftigungsrückgang der letzten Jahre zu kompensieren. Viele Fachkräfte, die in der Pandemie ihren Job verloren haben, dürften sich mittlerweile beruflich umorientiert haben, sie arbeiten inzwischen in anderen Branchen. "Der reibungslose Start in den Sommerurlaub dürfte für viele eine unrealistische Hoffnung bleiben", sagte IW-Ökonom Alexander Burstedde. "Mittelfristig muss die Branche daran arbeiten, als Arbeitgeber wieder attraktiver zu werden, sichere Perspektiven zu bieten und Karrierewege aufzuzeigen. Sonst werden sich Fachkräfte auch künftig anders umschauen."

© dts Deutsche Textservice Nachrichtenagentur GmbH

 

NEWS25-Meldung vom 22.06.2022 - 09:19 Uhr

Loading...


  Andere News


   © news25 2024 | Impressum, Datenschutzerklärung