Dienstag, 14. Oktober 2025
NEWS25
HOME   POLITIK   WIRTSCHAFT   SPORT   ETC.   NET-NEWS   ARCHIV   

Meistgelesene Nachrichten

Dax hält sich im Plus - Anleger insgesamt zurückhaltend
Studie: Wohnungsmieten werden zum Wachstumshindernis
Berichte: Netanjahu erwägt Teilnahme an Gipfel in Ägypten
Deutsche bei Arztbesuchen unter europäischen Spitzenreitern
Hamas lässt verbleibende Geiseln frei
WHO warnt vor weltweit steigender Antibiotikaresistenz
Merz mahnt Trump nach Gaza-Abkommen zu Einsatz für die Ukraine
Gesundheitsministerin fordert Stärkung der WHO
VfL Bochum verlängert Vertrag mit Philipp Hofmann bis 2028
Netanjahu nimmt doch nicht an Gaza-Gipfel in Ägypten teil

Newsticker

01:00Linke: CDU-Unvereinbarkeitsbeschluss Vorwand für unsoziale Politik
00:01Streit um Wehrpflicht: Höcke-Lager setzt sich in der AfD durch
00:01Umfrage: Leichte Mehrheit für Wiedereinführung der Wehrpflicht
00:00CSU will Aufhebung aller Sanktionen und Reisewarnungen für Israel
00:00Hausärzte fordern tiefgehende Strukturreformen in Kliniken
00:00Insa: Union verkürzt Abstand zur AfD leicht
00:00Kriegsdienstgegner wollen gegen Wehrdienst juristisch vorgehen
22:38WM-Quali: Deutschland müht sich in Nordirland zum Sieg
22:14US-Börsen legen am Columbus Day deutlich zu
21:13Weimer widerspricht Merz bei Veggie-Wurst-Verbot
20:22Ministerium nennt Details zum "Quadratmeterdeckel" im Bürgergeld
18:50Deutscher Buchpreis geht an Dorothee Elmiger
18:44++ EILMELDUNG ++ Dorothee Elmiger gewinnt Deutschen Buchpreis 2025
18:33Abkommen bei "Nahost-Friedenszeremonie" formell besiegelt
18:30Familienministerin will mehr Frauen in Vollzeit bringen

Börse

Zum Wochenstart hat der Dax zugelegt. Zum Xetra-Handelsschluss wurde der Index mit 24.387 Punkten berechnet, ein Plus in Höhe von 0,6 Prozent im Vergleich zum vorherigen Handelstag. [Weiter...]

Finanzmärkte aktuell:

Handwerkermangel in Deutschland nimmt zu


Fliesenleger / Foto: über dts Nachrichtenagentur

 

Der Handwerkermangel in Deutschland nimmt zu. Nachdem in den vergangenen Jahren die Zahl der offenen Stellen im Handwerk leicht zurückgegangen und jene der Arbeitslosen leicht gestiegen war, hat sich die Entwicklung im vergangenen Jahr umgedreht. Im Durchschnitt kamen auf 201.411 offene Stellen nur 139.256 arbeitslose Handwerker.

Das geht aus einer Studie des Kompetenzzentrums Fachkräftesicherung (Kofa) am Institut der deutschen Wirtschaft (IW) in Köln hervor, die im Auftrag des Bundesministeriums für Wirtschaft und Klimaschutz erstellt wurde. Die Zeitungen der Funke-Mediengruppe (Dienstagausgaben) berichten darüber. Im Corona-Jahr 2020 war die Zahl der offenen Stellen demnach auf rund 180.000 gesunken, rund 150.000 Fachkräfte waren arbeitslos. Die von den IW-Forschern ausgewerteten Zahlen gehen aus Sonderauswertungen der Bundesagentur für Arbeit und ihres Instituts für Arbeit und Beschäftigung (Iab) hervor. Seit dem Jahr 2015 gebe es in Handwerksberufen mehr offene Stellen als Arbeitslose mit entsprechender Ausbildung. Ihren bisherigen Höhepunkt hatte die sogenannte Fachkräftelücke im Jahr 2018 erreicht. Unter Berücksichtigung der passenden beruflichen Qualifikation gab es in dem Jahr im Handwerk fast 110.000 mehr offene Stellen als Arbeitslose. 2021 lag die Differenz bei 87.485 offenen Stellen, die nicht besetzt werden konnten. Gesucht werden vor allem Handwerker mit abgeschlossener Berufsausbildung. Hier lag die Fachkraftlücke im vergangenen Jahr bei 75.452 Gesellen. Zudem fehlten 7.239 Meister und 4.794 Fortbildungsabsolventen. Besonders viele Fachkräfte fehlen laut der Studie vor allem in Handwerksberufen der Baubranche. Besonders schwer zu finden sind Tiefbaumeister. Hier kamen durchschnittlich 15 Arbeitslose auf 100 offene Stellen. Im Hochbau beträgt das Verhältnis 28 zu 100. Besonders gefragt sind auch Meister im Bereich Sanitär-, Heizungs- und Klimatechnik mit 24 Arbeitslosen je 100 zu besetzenden Stellen. Unter den Gesellen fehlen besonders viele Bauelektriker sowie Fachkräfte im Bereich Sanitär-, Heizungs- und Klimatechnik mit jeweils 21 Arbeitslosen bei 100 offenen Stellen. Abseits des Baus ist der Mangel den IW-Berechnungen zufolge etwas weniger dramatisch. Ausnahmen sind Meisterberufe der Medizin-, Orthopädie- und Rehatechnik - hier kamen lediglich 16 Arbeitslose auf 100 offene Stellen. Und beim Verkauf von Fleischwaren kommen 30 arbeitslose Gesellen auf 100 Stellenausschreibungen.

© dts Deutsche Textservice Nachrichtenagentur GmbH

 

NEWS25-Meldung vom 21.06.2022 - 01:00 Uhr

Loading...


  Andere News


   © news25 2024 | Impressum, Datenschutzerklärung