Freitag, 17. Mai 2024
NEWS25
HOME   POLITIK   WIRTSCHAFT   SPORT   ETC.   NET-NEWS   ARCHIV   

Meistgelesene Nachrichten

Bericht: Gewaltbereite Neonazis sicherten AfD-Veranstaltung
SPD will Sicherheitsbehörden Terrorbekämpfung mit KI ermöglichen
Gericht: Regierung muss weitere Klimaschutzmaßnahmen ergreifen
Vorläufiger EM-Kader steht - Hummels und Goretzka nicht dabei
Steuerschätzer schrauben Erwartungen nach unten
Dax mit Verlusten - Dow Jones durchbricht 40.000er-Schallmauer
OVG weist Polizeibeschwerde gegen Tesla-Protestcamp ab
Dax am Mittag im Minus - Siemens nach Geschäftszahlen hinten
Seit Kriegsbeginn 2.600 anti-ukrainische Straftaten in Deutschland
KI-Forscherin beklagt "toxisches Überwachungsgeschäftsmodell"

Newsticker

12:06Tuchel bestätigt Bayern-Aus trotz Gesprächen
12:00Bericht: Gewaltbereite Neonazis sicherten AfD-Veranstaltung
11:55SPD will Sicherheitsbehörden Terrorbekämpfung mit KI ermöglichen
11:08Jeder Dritte hat noch nie von "Deepfakes" gehört
10:59Ifo-Institut für Arbeitsvisa-Abkommen zwischen EU und Drittstaaten
10:46Politbarometer: Grüne büßen auch bei Europawahl ein
10:36Stübgen warnt vor russischen "Hilfs-Agenten" in Deutschland
10:22Scholz schickt Genesungswünsche an Fico
09:32Dax startet zum Ende der Berichtssaison leicht im Minus
09:17Dreyer für mehr oberirdische Stromtrassen
09:05Leipziger gehen häufiger ins Büro als Frankfurter
08:58Buschmann fordert "Bürokratie-Bremse" in Brüssel
08:41Landwirte bauen deutlich mehr Sommergetreide an
08:32Erwerbstätigkeit zu Jahresbeginn leicht gestiegen
08:13Auch im März deutlich weniger Baugenehmigungen für Wohnungen

Börse

Der Dax ist am Freitag schwächer in den Handelstag gestartet. Gegen 9:30 Uhr wurde der Leitindex mit rund 18.675 Punkten berechnet, 0,3 Prozent unter dem Schlussniveau vom Vortag. [Weiter...]

Finanzmärkte aktuell:

Gazprom verdient trotz reduzierter Gaslieferungen kaum weniger


Gas-Verdichterstation Mallnow / Foto: über dts Nachrichtenagentur

 

Der russische Energiekonzern Gazprom verdient trotz reduzierter Gaslieferungen offenbar kaum weniger als zuletzt mit seinen Energie-Exporten nach Europa. Das geht aus einer Berechnung hervor, die das Marktforschungsunternehmen ICIS für das "Handelsblatt" (Dienstagsausgabe) erstellt hat. Demnach soll der Konzern am vergangenen Freitag nur knapp drei Prozent weniger verdient haben als noch eine Woche zuvor - obwohl die Gaslieferungen in diesem Zeitraum laut ICIS um mehr als 30 Prozent gesunken sind.

Hintergrund ist, dass Russland seine Gaslieferungen durch die Pipeline Nord Stream 1 seit dem 13. Juni in zwei Schritten gesenkt hat. Zuletzt flossen somit 60 Prozent weniger Gas durch Nord Stream 1 nach Deutschland. Das hat einen gewichtigen Einfluss auf die Gesamtliefermenge. Der Grund für die weiterhin hohen russischen Einnahmen ist der hohe Gaspreis. Binnen einer Woche ist der Gaspreis des sogenannten Front-Monat-Kontraktes ICIS TTF um 43 Prozent gestiegen. Russland verkauft also erheblich weniger Gas, verdient aber trotzdem noch gut damit. Deutlich wird diese Tendenz in abgeschwächter Form auch im längerfristigen Trend: Vergleicht man die aktuellen Werte mit Daten vor Beginn des russischen Angriffskrieges - etwa mit dem 1. Februar 2022 - zeigt sich ein Rückgang um 62 Prozent bei den Gaslieferungen, aber nur um 39 Prozent bei den russischen Einnahmen. Der Chef des ukrainischen Gasnetzbetreibers GTSOU, Sergiy Makogon, sagte der Zeitung: Die Tatsache, dass Russland keine alternativen Gaspipelines in Polen und der Ukraine nutze, zeige, "dass es nicht um den Handel, sondern um Politik geht".

© dts Deutsche Textservice Nachrichtenagentur GmbH

 

NEWS25-Meldung vom 20.06.2022 - 11:57 Uhr

Loading...


  Andere News


   © news25 2024 | Impressum, Datenschutzerklärung