Mittwoch, 26. Juni 2024
| |||
| |||
Meistgelesene Nachrichten Newsticker
Am Mittwoch hat der Dax etwas nachgelassen. Zum Xetra-Handelsschluss wurde der Index mit 18.155 Punkten berechnet, ein Minus in Höhe von 0,1 Prozent im Vergleich zum Vortagesschluss. [Weiter...] Finanzmärkte aktuell:
|
EZB-Experten erwarten jetzt 6 Prozent Inflation für 2022
Die von der Europäischen Zentralbank (EZB) befragten Experten haben ihre Inflationserwartungen für das laufende Jahr verdoppelt - mittel- und langfristig aber nur geringfügig nach oben geschraubt. Im Jahr 2022 wird nun im Durchschnitt eine Teuerungsrate von 6,0 Prozent erwartet, Anfang des Jahres lag die Prognose noch bei 3,0 Prozent, wie die Zentralbank der Eurostaaten am Freitag mitteilte. Die Erwartung für die sogenannte "Kerninflation", also ohne Energie, Nahrungs- und Genussmittel, wurde allerdings nur von 2,0 auf 2,9 Prozent angehoben. Für 2023 rechnen die befragten Ökonomen nun mit 2,4 Prozent Inflation, 0,6 Prozent mehr als noch vor knapp drei Monaten. Die "Kerninflation" soll dann 2,3 Prozent betragen, Anfang des Jahres war von 1,8 Prozent ausgegangen worden. Und für 2024 haben die von der EZB befragten Experten ihre Prognosen fast gar nicht geändert: Die Gesamtinflation soll unverändert bei 1,9 Prozent liegen, die Prognose für die "Kerninflation" wurde leicht von 1,9 auf 2,0 Prozent angehoben. Auch längerfristig wird weiterhin mit einer Teuerungsrate von etwa zwei Prozent gerechnet - genau die Zielmarke der Europäischen Zentralbank. Die EZB befragt viermal im Jahr bestimmte Ökonomen zu deren Wachstums- und Inflationsprognosen. Da die Ergebnisse dieser Erhebung bei den geldpolitischen Beratungen der Zentralbank stets eine wichtige Rolle spielen, dürften die Zweifel an einer starken Zinserhöhung nun wieder wachsen. Erst am Donnerstag hatte die EZB bekannt gegeben, den Leitzins trotz der aktuellen Rekordinflation im Euroraum unangetastet zu lassen. © dts Deutsche Textservice Nachrichtenagentur GmbH
NEWS25-Meldung vom 15.04.2022 - 11:14 Uhr
Andere News
EM 2024: Ukraine scheidet dramatisch aus, Belgien trifft auf Frankreich
Olaf Scholz und die Ampel-Krise: Bundestrainer Scholz
Fördergeld-Affäre im BMBF: »Großes Unwohlsein, Namen in Listen zu markieren«
Volker Wissing: FDP-Abgeordnete gehen auf eigenen Minister los
Kraftwerkstrategie: Je fünf Gigawatt Gaskraftwerke 2025 und 2026
|