Samstag, 21. September 2024
NEWS25
HOME   POLITIK   WIRTSCHAFT   SPORT   ETC.   NET-NEWS   ARCHIV   

Meistgelesene Nachrichten

Tausende protestieren für schnelleren Ausstieg aus fossilen Energien
BKA will stärkere Regulierung sozialer Netzwerke
Seit Montag 100 Zurückweisungen an Westgrenze
Neue Debatte über Entscheidung für Atomausstieg
Bundesliga: Mainz gewinnt gegen Augsburg
IW: Ampel gelingt vollständiger Abbau der kalten Progression
49-Euro-Ticket: Mehrheit der Bundesländer offen für Preiserhöhung
2. Bundesliga: Darmstadt schlägt Schalke
Bundesnetzagentur verschiebt Genehmigung von Wasserstoffkernnetz
Vogel mahnt Heil wegen Wachstumspaket

Newsticker

16:30Formel 1: Norris startet in Singapur von der Pole
16:13Bundesregierung besorgt über jüngste Eskalation des Nahostkonflikts
14:592. Bundesliga: Fortuna schockt Köln im Derby spät
14:01Vor Autogipfel: SPD-Fraktion fordert Abwrackprämie von 6.000 Euro
13:24Grenzkontrollen: Über 500 Zurückweisungen in fünf Tagen
12:45Grüne verlangen von Buschmann Gesetz gegen digitale Gewalt
12:06Militärhistoriker nennt Verzicht auf Wehrpflicht "Katastrophe"
11:22Schalke entlässt Cheftrainer Geraerts
11:1149-Euro-Ticket: Mehrheit der Bundesländer offen für Preiserhöhung
10:38Kebekus beklagt "Mütter-Bewertungs-Maschine"
10:12Neue Debatte über Entscheidung für Atomausstieg
09:54Vogel mahnt Heil wegen Wachstumspaket
09:00Forschungsgesellschaften fürchten Personal-Probleme wegen AfD-Erfolg
08:52Meyer Werft hält Standort Papenburg für zukunftsfähig
08:14Bosch rechnet mit steigender Nachfrage nach Wärmepumpen

Börse

Zum Wochenausklang hat der Dax deutlich nachgelassen. Zum Xetra-Handelsschluss wurde der Index mit 18.731 Punkten berechnet, ein Minus in Höhe von 1,4 Prozent im Vergleich zum Vortagesschluss. Nach einem schwachen Start gab der Dax am Nachmittag weiter nach. [Weiter...]

Finanzmärkte aktuell:

Finanzminister: Energie-Entlastung erst in einigen Wochen


Tankstelle im März 2022 / Foto: über dts Nachrichtenagentur

 

Bundesfinanzminister und FDP-Chef Christian Lindner hat eingeräumt, dass die Entlastung bei den Energiepreisen erst in einigen Wochen wirksam wird. Das liege daran, dass man sich für eine Entlastung über Steuern entschieden habe und nicht für seinen Vorschlag eines Tankrabatts, sagte er dem Fernsehsender "Welt". Es solle schnellstmöglich in Kraft treten, aber es gehe um Gesetzgebung.

"Bundestag und Bundesrat müssen sich damit beschäftigen." Das brauche Zeit. "Ich hatte ja mal zum Beispiel an der Zapfsäule einen anderen Vorschlag gemacht, der hätte keine Gesetzgebung gebraucht. Dafür gab es jetzt keine Unterstützung." Nun gehe man den Weg der Gesetzgebung. "Wir müssen das Gesetz ändern über die Energiesteuer, damit wir dort auf den europäischen Mindestsatz runterkommen." Nicht nur die Energiesteuersenkung muss einen legislativen Prozess durchlaufen, sondern auch die 300 Euro Energiepreispauschale: "Auch das braucht eine Vorbereitung, aber es soll schnellstmöglich wirken. Und ich glaube, das ist schon jetzt eine gute Nachricht, wenn man davon ausgehen kann, dass in Kürze eine zusätzliche Entlastung kommt." Die Schuld am langen Weg zur Entlastung trage nicht er, so Lindner. SPD und Grüne hatten seinen Vorschlag eines schnellen Tankrabatts abgelehnt: "Machen Sie mir da bitte keinen Vorwurf. Ich habe ja mit dem Tankrabatt etwas vorgeschlagen, was das Bundeskabinett beschließen könnte. Das wäre in wenigen Tagen gegangen. Wir gehen jetzt einen anderen Weg." Das Ziel werde erreicht. "Es wird günstiger werden. Es werden 30 Cent beim Benzin und 14 Cent beim Diesel reduziert. Ich hatte einen ähnlichen Vorschlag ja gemacht, nur auf einem anderen Weg wird das Ziel erreicht." Auf ein genaues Startdatum der Entlastungen wollte sich Lindner nicht festlegen, aber er gehe davon aus, dass es noch "einige Wochen" dauern werde, bis die Maßnahmen spürbar werden: "Es ist ein längerer Zeitraum. Es wird einige Wochen dauern, die entsprechenden Gesetze zu verändern. Wir haben uns für diesen Weg entschieden." Es gehe über Gesetze und die brauchen ein geordnetes Verfahren. "Hier, heute kann ich sagen: 27. April, werde ich ins Bundeskabinett den Ergänzungshaushalt einbringen. Darin enthalten ist dieses zweite Entlastungspaket, über das wir gerade sprechen, mit den unterschiedlichen Maßnahmen." Das betreffe aber nur die Haushaltsplanung. "Die Grundlage für die Auszahlung, das sind eigene, davon unabhängige Gesetze, und die werden jetzt beraten. Ich will da jetzt keinen Zeitraum angeben." Das entscheide das Parlament, das sich selber seinen Zeitplan gebe. "Der Bundesrat muss mitsprechen. Und deshalb will ich jetzt quasi amtlich nicht eine Ankündigung machen. Schnellstmöglich. Das ist die Zusage."

© dts Deutsche Textservice Nachrichtenagentur GmbH

 

NEWS25-Meldung vom 25.03.2022 - 18:49 Uhr

Loading...


  Andere News


   © news25 2024 | Impressum, Datenschutzerklärung