Freitag, 28. Juni 2024
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Am Donnerstag hat der Dax zugelegt. Zum Xetra-Handelsschluss wurde der Index mit 18.211 Punkten berechnet, ein Plus in Höhe von 0,3 Prozent im Vergleich zum Vortagesschluss. An der Spitze der Kursliste standen kurz vor Handelsschluss MTU, Siemens und Heidelberg Materials, größere Abschläge gab es unter anderem bei Sartorius, Rheinmetall und Beiersdorf. [Weiter...] Finanzmärkte aktuell:
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Grünen-Gesundheitsexperte verlangt einschneidende Maßnahmen
Der Grünen-Gesundheitsexperte Janosch Dahmen hat Bund und Länder vor Corona-Beratungen am Freitag zu schärferen Maßnahmen aufgefordert. "Eine bundesweite 2G-plus-Regel wäre der Minimalschutz, notwendig wären deutlich weitergehende Kontaktbeschränkungen", sagte er dem "Handelsblatt" (Freitagausgabe). "Entweder braucht es möglicherweise weitgehende systematische Schließungen von Betrieben aller Branchen oder Indoor-Sportstätten wie etwa von Fitnessstudios. Je nach Lage könnte dies Messen, Veranstalter, Dienstleister und Einzelhändler betreffen." Hierfür wäre es nötig, dass der Bund die epidemische Lage wieder feststellt. "Vermeiden ließen sich diese Lockdown-Maßnahmen wenn überhaupt nur, wenn die Definition eines vollständigen Impfschutzes umgehend angepasst würde und zukünftig also nur noch Menschen mit Boosterimpfung beziehungsweise frisch zweifach Geimpfte als vollständig geimpft gelten", sagte Dahmen. "Dies scheint vor dem Hintergrund der stark zunehmenden Omikron-Welle der einzige Weg zu sein, alle Bereiche mit hinreichendem Schutz weiter offen zu halten." Zudem brauche es eine FFP2-Maskenpflicht überall dort, wo Menschen in Innenräumen zusammenkommen. Dahmen erwartet, dass Deutschland von der Omikron-Welle stärker getroffen werden könnte als andere Länder. "In Ländern wie Großbritannien, Frankreich und Italien ist die Impf- und Genesenenquote deutlich höher als hierzulande", sagte der Grünen-Politiker. "Zudem gibt es in Deutschland eine vergleichsweise große Impflücke bei älteren Menschen mit der Gefahr für einen schweren Verlauf." Auch insgesamt sei die Bevölkerung hierzulande älter. "Darauf müssen Bund und Länder mit einschneidenden Maßnahmen reagieren." © dts Deutsche Textservice Nachrichtenagentur GmbH
NEWS25-Meldung vom 06.01.2022 - 16:58 Uhr
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