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E-Scooter-Anbieter fürchten Benachteiligung
Nachdem der Deutsche Städtetag und die Deutsche Verkehrswacht schärfere Regeln für E-Scooter gefordert haben, wehren sich nun die Verleiher. "Warum werden Obergrenzen ausschließlich für E-Scooter in Erwägung gezogen und nicht etwa für Autos?", sagte Lime-Sprecher Bodo von Braunmühl der "Rheinischen Post" (Freitagausgabe). "Wir sehen die Gefahr, dass E-Scooter gegenüber anderen Fahrzeugklassen diskriminiert werden." Auch Sebastian Schlebusch ärgert sich über die Vorschläge und spricht von einer "Restriktionskeule". Er ist Sprecher des Verbands Plattform Shared Mobility (PSM), in dem sich E-Scooter-Firmen zusammengeschlossen haben. "Es wird mit zweierlei Maß gemessen", sagte Schlebusch. Aus der Kundenperspektive seien Obergrenzen problematisch, wenn es wegen der geringeren Anzahl keine verfügbaren Fahrzeuge mehr gebe, sagte Lime-Sprecher von Braunmühl. "Es ist ja unbestritten, dass Autos tausendfach mehr Platz einnehmen als E-Scooter, die Luftqualität belasten und für fast alle Unfälle mit Schwerverletzten oder Toten verantwortlich sind." Pauschale Forderungen nach Grenzen und Verboten bremsten die Mobilitätswende aus. "Die E-Scooter sind ein neues Verkehrsmittel, zu dem es jetzt allerlei Forderungen gibt", sagte Schlebusch. Der Bedarf nach ihrer Nutzung sei aber enorm. "Wir sehen die Problematik und sind offen für Gespräche mit den Städten. Aber die Lösung kann nicht sein, dass wir immer nur über Restriktionen reden." © dts Deutsche Textservice Nachrichtenagentur GmbH
NEWS25-Meldung vom 30.12.2021 - 17:42 Uhr
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