Montag, 20. Mai 2024
NEWS25
HOME   POLITIK   WIRTSCHAFT   SPORT   ETC.   NET-NEWS   ARCHIV   

Meistgelesene Nachrichten

Saarbrücken: Frau nach Hochwasser-Rettungseinsatz gestorben
Krankenkassen fordern Umverteilung der Apothekenhonorare
CDU-Außenexperte Hardt rechnet mit Machtkampf im Iran
Keine Überlebenden an Absturzstelle - Irans Präsident ist tot
EU-Ratspräsident kondoliert nach Tod des iranischen Präsidenten
Assange darf Berufung gegen Auslieferung an USA einlegen
Dax bleibt am Mittag im Plus - ruhiger Feiertagshandel
IStGH beantragt Haftbefehle gegen Netanjahu und Hamas-Anführer
Hessen sagt ukrainischer Nationalmannschaft Schutz bei EM zu
Linnemann will Strafmündigkeit bei Jugendlichen verschärfen

Newsticker

18:06Rentenausgaben: SPD weist Vorschlag der Wirtschaftsweisen zurück
17:48Dax legt am Pfingstmontag zu - Rheinmetall vorn
17:37Empörung in Israel nach Antrag auf IStGH-Haftbefehl gegen Netanjahu
16:05FDP kritisiert "Gleichsetzung" von Netanjahu und Sinwar durch IStGH
14:45Scholz mahnt zu Respekt im Alltag
14:23Ex-Verfassungshüter Papier hält Grundgesetz für "krisenfest"
13:57Assange darf Berufung gegen Auslieferung an USA einlegen
13:45++ EILMELDUNG ++ Londoner Gericht gibt Berufungsantrag von Assange statt
13:41Strack-Zimmermann erwartet keine Kursänderung im Iran
13:27IStGH beantragt Haftbefehle gegen Netanjahu und Hamas-Anführer
13:03Südafrikas Ex-Präsident Zuma darf bei Parlamentswahl nicht antreten
12:31Dax bleibt am Mittag im Plus - ruhiger Feiertagshandel
11:32Geheimdienst: Russland leidet zunehmend unter Arbeitskräftemangel
10:54EU-Ratspräsident kondoliert nach Tod des iranischen Präsidenten
09:55FDP-Generalsekretär fordert neue Iran-Strategie

Börse

Zum Wochenstart hat der Dax am Pfingstmontag zugelegt. Zum Xetra-Handelsschluss wurde der Index mit 18.769 Punkten berechnet, ein Plus in Höhe von 0,4 Prozent im Vergleich zum vorherigen Handelstag. [Weiter...]

Finanzmärkte aktuell:

"Ampel" streitet über Diesel-Vorstoß der FDP


Ampel-Verhandler / Foto: über dts Nachrichtenagentur

 

Die Grünen haben den Vorstoß des designierten Bundesverkehrsministers Volker Wissing (FDP) kritisiert, Dieselfahrer zum Ausgleich für höhere Spritpreise bei der Kfz-Steuer zu entlasten. Das berichtet die "Welt" (Montagsausgabe). "Im Koalitionsvertrag steht dazu im Zusammenhang mit der Angleichung der Diesel- und Benzinsteuer nur ein Prüfauftrag, aber kein Auftrag, die Kfz-Steuer zu senken", sagte Baden-Württembergs Verkehrsminister Winfried Hermann der Zeitung.

Der Grünen-Politiker forderte: "Der designierte Verkehrsminister sollte sich zuallererst Sorgen machen, wie im Verkehrssektor der CO2-Ausstoß gesenkt werden kann und wie Dieselfahrzeuge durch emissionsfreie Fahrzeuge ersetzt werden können." Dass sich der designierte Verkehrsminister bereits als Anwalt der Autos bezeichne und Dieselpreise sowie Kfz-Steuern für Verbrenner senken wolle, sei "ein Schlag ins Kontor der Ampel-Regierung, die noch nicht einmal ihre Arbeit aufgenommen hat", sagte unterdessen Julia Willie Hamburg, Fraktionsvorsitzende der Grünen im niedersächsischen Landtag, der "Welt". Ein solches Agieren sei "polarisierend und nicht vereinend". Es gefährde die vertrauensvolle Zusammenarbeit, so Hamburg. "Die FDP muss sich vor allem fragen, ob sie wirklich eine Partei sein will, die jetzt Fortschritt wagt oder lieber Bremsklotz des Fortschritts und damit notwendiger Veränderungen sein will." Auch die SPD ging auf Distanz zum Wissing-Vorstoß: "Der Koalitionsvertrag sieht nicht vor, dass die Steuern auf Dieselkraftstoff erhöht werden", so SPD-Fraktionsvize Achim Post. Berechnungen über angebliche Kostensteigerungen beim Dieselkraftstoff an der Zapfsäule entbehrten somit jeder Grundlage. "Im Koalitionsvertrag ist lediglich vorgesehen, dass die Kfz-Steuer überprüft wird, falls es Anpassungen bei der EU-Energiesteuerrichtlinie geben sollte." Der entsprechende Richtlinienvorschlag sei noch lange nicht beschlossen, im Übrigen gelte für ihn Einstimmigkeit. Wissing hatte in der "Bild"-Zeitung vom Samstag vor zusätzlichen Belastungen für Diesel-Fahrzeuge und deren Fahrer gewarnt und gesagt: "Die FDP wird dafür Sorge tragen, dass höhere Energiesteuern auf Dieselkraftstoffe durch geringere Kfz-Steuern ausgeglichen werden." Besonderes Augenmerk gelte den kleinen Unternehmen, die auf Dieselfahrzeuge noch angewiesen seien. Konkret nannte der FDP-Politiker Lieferdienste und Handwerker.

© dts Deutsche Textservice Nachrichtenagentur GmbH

 

NEWS25-Meldung vom 28.11.2021 - 14:15 Uhr

Loading...


  Andere News


   © news25 2024 | Impressum, Datenschutzerklärung