Samstag, 18. Mai 2024
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Zum Wochenausklang hat der Dax geringfügig nachgelassen. Zum Xetra-Handelsschluss wurde der Index mit 18.707 Punkten berechnet, ein Minus in Höhe von 0,2 Prozent im Vergleich zum Vortagesschluss. Nach einem Start leicht im Minus baute der Dax zunächst seine Verluste aus, bevor er auf das Niveau vom Morgen zurückkehrte. [Weiter...] Finanzmärkte aktuell:
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Exporte gehen weiter zurück
Im September sind die Exporte in Deutschland gegenüber August kalender- und saisonbereinigt um 0,7 Prozent gesunken und die Importe um 0,1 Prozent gestiegen. Auch im August hatte es schon ein Exportminus gegeben. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) anhand vorläufiger Ergebnisse weiter mitteilte, lagen die Exporte kalender- und saisonbereinigt 0,3 Prozent niedriger und die Importe 7,8 Prozent höher als im Februar 2020, dem Monat vor Beginn der Einschränkungen durch die Corona-Pandemie in Deutschland. Im September wurden Waren im Wert von 117,8 Milliarden Euro exportiert und Waren im Wert von 101,6 Milliarden Euro importiert. Im Vergleich zum Vorjahresmonat September 2020 stiegen die Exporte im September 2021 damit um 7,1 Prozent sowie die Importe um 12,9 Prozent. Die Außenhandelsbilanz schloss im September trotzdem noch mit einem Überschuss von 16,2 Milliarden Euro ab. Im September 2020 hatte der Saldo der Außenhandelsbilanz 20,0 Milliarden Euro betragen. Kalender- und saisonbereinigt lag der Überschuss der Außenhandelsbilanz im September 2021 bei 13,2 Milliarden Euro. Die Leistungsbilanz schloss unter Berücksichtigung der Salden für Warenhandel (+16,0 Milliarden Euro), Dienstleistungen (-1,9 Milliarden Euro), Primäreinkommen (+10,4 Milliarden Euro) und Sekundäreinkommen (-4,9 Milliarden Euro) im September 2021 mit einem Überschuss von 19,6 Milliarden Euro ab. Im September 2020 hatte die Leistungsbilanz einen Aktivsaldo von 25,0 Milliarden Euro ausgewiesen. In die Mitgliedstaaten der Europäischen Union (EU) wurden im September Waren im Wert von 64,6 Milliarden Euro exportiert und Waren im Wert von 53,5 Milliarden Euro von dort importiert. Gegenüber September 2020 stiegen die Exporte in die EU-Staaten um 9,2 Prozent und die Importe aus diesen Staaten um 9,4 Prozent. In die Staaten der Eurozone wurden im September 2021 Waren im Wert von 45,0 Milliarden Euro (+9,2 Prozent) exportiert und Waren im Wert von 36,4 Milliarden Euro (+11,9 Prozent) aus diesen Staaten importiert. In die EU-Staaten, die nicht der Eurozone angehören, wurden im September 2021 Waren im Wert von 19,7 Milliarden Euro (+9,4 Prozent) exportiert und Waren im Wert von 17,0 Milliarden Euro (+4,5 Prozent) von dort importiert. In die Staaten außerhalb der Europäischen Union (Drittstaaten) wurden im September Waren im Wert von 53,2 Milliarden Euro exportiert und Waren im Wert von 48,1 Milliarden Euro aus diesen Staaten importiert. Gegenüber September 2020 nahmen die Exporte in die Drittstaaten um 4,7 Prozent und die Importe von dort um 17,1 Prozent zu. Die Exporte in das Vereinigte Königreich sanken im September gegenüber dem Vorjahresmonat um 10,0 Prozent auf 5,7 Milliarden Euro. Die deutschen Importe aus dem Vereinigten Königreich nahmen im gleichen Zeitraum um 20,0 Prozent auf 2,3 Milliarden Euro ab. Die Exporte nach China sanken gegenüber September 2020 um 0,2 Prozent auf 8,5 Milliarden Euro. Die Exporte in die Vereinigten Staaten nahmen um 16,2 Prozent auf 10,8 Milliarden Euro zu. Die meisten Importe kamen im September wieder aus China nach Deutschland. Von dort wurden Waren im Wert von 12,3 Milliarden Euro eingeführt (+24,2 Prozent zum Vorjahresmonat). Die Importe aus den Vereinigten Staaten stiegen im September 2021 um 0,9 Prozent auf einen Wert von 6,3 Milliarden Euro. © dts Deutsche Textservice Nachrichtenagentur GmbH
NEWS25-Meldung vom 09.11.2021 - 09:40 Uhr
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