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SPD-Politikerin Müntefering kritisiert Politikbetrieb
Die Staatsministerin für Internationale Kulturpolitik im Auswärtigen Amt, Michelle Müntefering (SPD), kritisiert den Politikbetrieb als männerdominiert. "Das ist in der gesamten Politik ein Problem. Die politischen Strukturen sind von Männern gemacht, Frauen fühlen sich darin oft nicht wohl", sagte sie dem "Spiegel". Politik sei "nicht gerade familienfreundlich, Frauen haben aber häufig Zuhause die Sorgearbeit". Das führe dazu, dass sie sich seltener in den Parteien für Ämter zur Verfügung zu stellen. "Und selbst wenn sie es tun, sind da immer noch die Old-Boys-Netzwerke: Männer wählen Männer aus. Deshalb ist es wichtig, dass wir Frauen uns gegenseitig stärken", so Müntefering. Zu den Folgen des Afghanistan-Abzugs sagte die SPD-Politikerin: "Die Niederlage des politischen Westens ist auch eine Katastrophe für die Frauenrechte." Allein ihr Team hätten in den Tagen nach dem Abzug hunderte Bitten von Hilfesuchenden erreicht, darunter Menschen, die in Afghanistan unterrichtet hätten oder journalistisch tätig gewesen seien. "Außerdem haben sich Frauenorganisationen gemeldet, die wirklich viel bewirkt haben in den vergangenen Jahren", so Müntefering. "Wir konnten als Auswärtiges Amt eine Liste von über 2.000 besonders gefährdete Personen zusammenstellen, für die das Bundesinnenministerium Aufnahmezusagen prüft. Wir versuchen Wege zu finden, den zivilen Flughafen zu nutzen." © dts Deutsche Textservice Nachrichtenagentur GmbH
NEWS25-Meldung vom 15.09.2021 - 19:55 Uhr
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