Mittwoch, 24. Dezember 2025
NEWS25
HOME   POLITIK   WIRTSCHAFT   SPORT   ETC.   NET-NEWS   ARCHIV   

Meistgelesene Nachrichten

Chefin der Wirtschaftsweisen fordert Rente mit 70
Dax legt zu - Energieunternehmen gefragt
Meyer-Werft-Sanierer sehen weiter "riesige Herausforderungen"
Bericht: Verein "Rote Hilfe" wurden Konten gekündigt
Epstein-Akten: US-Justizministerium veröffentlicht weitere Dokumente
CDU-Arbeitnehmerchef sieht "rote Linie" vor AfD-Zusammenarbeit
Schweitzer will Debatte über hohe Kosten durch hybride Bedrohungen
Luftretter plädieren für Böllerverbot an Silvester
Dehoga lehnt verpflichtende Möglichkeit zur Kartenzahlung ab
Wirtschaftsweise fordert Praxisgebühr

Newsticker

14:41Merz veröffentlicht eigene Weihnachtsansprache
14:27Linke warnt vor US-Überfall auf Venezuela
13:19Ökonom Felbermayr sieht "deutliche Bremsspuren" im Handel mit USA
12:37Schauspieler Uwe Kockisch gestorben
12:19Berlin und Brüssel nach US-Einreiseverboten in Aufruhr
11:52Wadephul nennt neue US-Einreiseverbote "nicht akzeptabel"
11:09SPD-Bürgergeld-Rebellen wollen Protest auf die Straße tragen
10:41Justizministerin verurteilt US-Sanktionen gegen "Hate Aid"
09:59Klingbeil verzichtet an Weihnachten bewusst aufs Handy
09:12Strom-Subventionen auf Rekordniveau
09:01Wirtschaftsweise fordert Praxisgebühr
08:04Drei Tote bei Explosion in Moskau
07:44US-Außenministerium verhängt Einreiseverbot gegen Ex-EU-Kommissar
07:24Schnitzer lehnt Aktivrente ab
06:30Bamf registriert deutlich weniger Fälle von Kirchenasyl

Börse

Am Dienstag hat der Dax zugelegt. Zum Xetra-Handelsschluss wurde der Index mit 24.340 Punkten berechnet, ein Plus in Höhe von 0,2 Prozent im Vergleich zum Vortagesschluss. Nach einem freundlichen Start am Morgen gab der Dax am frühen Nachmittag deutlich nach und rutschte kurzzeitig unter den Vortagesschluss. [Weiter...]

Finanzmärkte aktuell:

DGB und Sozialverband VdK kritisieren neue Hartz-IV-Regelsätze


DGB-Logo / Foto: über dts Nachrichtenagentur

 

Der Deutsche Gewerkschaftsbund (DGB) und der Sozialverband VdK äußern Kritik an den neuen Hartz-IV-Regelsätzen, die das Bundeskabinett am Mittwoch für die Zeit ab Januar 2022 beschließen will. "Die geplante Erhöhung um nur drei Euro liegt deutlich unterhalb der Preisentwicklung", sagte DGB-Vorstandsmitglied Anja Piel den Zeitungen der Funke-Mediengruppe (Mittwochausgaben). In der Berechnung werde nicht berücksichtigt, dass das Preisniveau in der zweiten Jahreshälfte 2020 wegen der abgesenkten Mehrwertsteuer außergewöhnlich niedrig gewesen sei.

Auch VdK-Präsidentin Verena Bentele kritisierte, die Bundesregierung nehme die zweite Jahreshälfte 2020, in der die Mehrwertsteuer reduziert war, zur Berechnungsgrundlage für die Hartz-IV-Regelsätze "und kürzt damit de facto die Leistungen von Grundsicherungsbeziehern". Die vorübergehende Steuersenkung, die als Entlastung gedacht gewesen sei, werde jetzt für die Betroffenen "zum großen finanziellen Verlust", sagte Bentele. Sie forderte, den inflationsbedingten Preisanstieg auszugleichen und die Hartz-IV-Sätze generell anzuheben. Die VdK-Chefin sagte: "Es ist eine Unverschämtheit, dass die Regierung erneut bei jenen kürzt, die sich am wenigsten wehren können." Auch Piel nannte das Vorgehen bei der Berechnung "eine faktische Kürzung der Hartz-IV-Regelsätze". Dies sei "völlig inakzeptabel". Den betroffenen Menschen drohten massive Kaufkraftverluste. "Der DGB erwartet von jeder neuen Regierungskoalition eine zügige Initiative, die diesen Irrweg korrigiert", so Piel. Bei der turnusmäßigen jährlichen Anpassung der Regelsätze wird neben den Löhnen vor allem die Preisentwicklung im Zeitraum von Juli des Vorjahrs bis zum Juni des laufenden Jahres berücksichtigt. Dies bildet die Grundlage zur Berechnung der neuen Hartz-IV-Sätze.b.

© dts Deutsche Textservice Nachrichtenagentur GmbH

 

NEWS25-Meldung vom 15.09.2021 - 01:00 Uhr

Loading...


  Andere News


   © news25 2024 | Impressum, Datenschutzerklärung