Montag, 06. Mai 2024
NEWS25
HOME   POLITIK   WIRTSCHAFT   SPORT   ETC.   NET-NEWS   ARCHIV   

Meistgelesene Nachrichten

BKA: Über 1.700 Haftbefehle bei Encrochat-Ermittlungen vollstreckt
Täter stellt sich nach Überfall auf Matthias Ecke
SPD will offene Debatte über Wehrpflicht
Linke präsentiert "11-Punkte-Plan" für höhere Renten
Wirtschaftshistoriker: Menschen werden durch KI dümmer
Bund und Länder prüfen Ersatzpapiere für wehrpflichtige Ukrainer
Rechnungshof mahnt Regierung zu Neuaufstellung des Bundeshaushalts
Rossmann will härteres Vorgehen gegen Online-Plattformen wie Temu
Nach deutschem Abzug: EU-Mission im Roten Meer hat zu wenig Schiffe
Günther mahnt CDU zu Rückbesinnung auf Merkel-Zeit

Newsticker

02:00Grüne warnen vor "brutaler Sparpolitik"
02:00SPD hält an Haushaltsbeschluss im Kabinett am 3. Juli fest
02:00Laumann sieht Schwarz-Grün weiterhin als Option
02:00Extremismusforscher warnt vor rechter Gewaltbereitschaft
00:22Mohring zieht Kandidatur für CDU-Bundesvorstand zurück
00:16China warnt Deutschland vor Marine-Durchfahrt der Straße von Taiwan
00:01Umfrage: Mehrheit für Mindestlohn von 15 Euro
00:00Rhein stellt Kanzler bei Drittstaatenlösung Ultimatum
00:00Bütikofer nennt Vucic und Orban Xis "wichtigste Vasallen" in Europa
00:00Gemeindebund verlangt besseren Schutz von Kommunalpolitikern
00:00Hessens Ministerpräsident kritisiert Mindestlohn-Debatte
23:41Norris gewinnt erstmals Formel-1-Rennen
23:34++ EILMELDUNG ++ Norris gewinnt Formel-1-Rennen in Miami
23:29Ampel-Politiker kritisieren Sparvorgaben für Sicherheit
21:321. Bundesliga: Heidenheim und Mainz unentschieden

Börse

Zum Wochenausklang hat der Dax zugelegt. Zum Xetra-Handelsschluss wurde der Index mit 18.002 Punkten berechnet, ein Plus in Höhe von 0,6 Prozent im Vergleich zum Vortagesschluss. [Weiter...]

Finanzmärkte aktuell:

Handwerk und DIHK klagen über unbesetzte Lehrstellen


Fliesenleger / Foto: über dts Nachrichtenagentur

 

Zu Beginn des Ausbildungsjahres am kommenden Montag erwarten die zuständigen Spitzenverbände zwar ein Plus bei den abgeschlossenen Ausbildungsverträgen, klagen aber weiterhin über einen Mangel an Bewerbern. Betriebe könnten noch viele Ausbildungsplätze nicht besetzen, weil es keine Bewerber gebe, sagte DIHK-Präsident Peter Adrian dem "Redaktionsnetzwerk Deutschland" (Freitagausgaben). "Jedoch sehen wir aktuell deutliche Anzeichen dafür, dass der Abwärtstrend gestoppt ist und sich eine Aufholjagd abzeichnet."

So habe es in den ersten Monaten dieses Jahres bundesweit zunächst noch Rückgänge im Vergleich zum sowieso schon schlechten Corona-Jahr 2020 gegeben. "Jetzt im Sommer liegen wir aber mit insgesamt rund 147.000 registrierten IHK-Ausbildungsverträgen im Bereich Industrie, Handel und Dienstleistungen um 1,4 Prozent über den Zahlen des Vorjahres", sagte Adrian weiter. "Ich bin zuversichtlich, dass sich die Lage auf dem Ausbildungsmarkt im Sommer weiter verbessert. Das geht aber nur Schritt für Schritt." Der Präsident des Zentralverbandes des deutschen Handwerks Hans Peter Wollseifer sagte, das Handwerk sei auf einem guten Weg. "Bis Ende Juni sind schon jetzt deutlich mehr neue Ausbildungsverträge abgeschlossen worden als vergangenes Jahr. Wir liegen um gut 13 Prozent über dem Vorjahreswert. Ich bin daher zuversichtlich, dass 2021 besser wird." Allerdings brauche es weitere Anstrengungen, um an die Vor-Coronazeit anzuknüpfen, so Wollseifer dem RND. "Ziel ist es, am Jahresende wieder auf Vor-Corona-Niveau zu landen." Wollseifer appellierte an Jugendliche, die noch ohne Stelle sind, sich mit Unternehmen und örtlichen Kammern in Verbindung zu setzen. "Ausbildungsplätze gibt es im Handwerk ausreichend. Ende Juni waren noch rund 31.000 unbesetzt. Es fehlt an den Bewerbern." Für Azubis aus den Flutgebieten, deren Ausbildung gefährdet sei, finde man Lösungen versprach Wollseifer. "Wir tun alles, damit in den Flutgebieten keine Ausbildung ins Leere läuft. Aktuell wird eine Art "Ausbildungsbörse" aufgebaut, über die Auszubildende aus zerstörten oder stark von der Flut betroffenen Betrieben in andere Handwerksbetriebe vermittelt werden, um dort ihre Ausbildung fortzusetzen oder zu beginnen. Es gibt bereits Betriebe, die solche Auszubildenden übernommen haben. Kein Handwerks-Auszubildender soll unversorgt bleiben."

© dts Deutsche Textservice Nachrichtenagentur GmbH

 

NEWS25-Meldung vom 30.07.2021 - 00:00 Uhr

Loading...


  Andere News


   © news25 2024 | Impressum, Datenschutzerklärung