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Finanzmärkte aktuell:

Grüne fordern besseren Schutz von Kindern und Jugendlichen


Spielendes Kind / Foto: über dts Nachrichtenagentur

 

Grünen-Fraktionschefin Katrin Göring-Eckardt hat größere Anstrengungen zum Gesundheitsschutz von Kindern und Jugendlichen gefordert. "Wir laufen mit Ansage in einen zweiten Corona-Herbst, und wieder unternimmt die Bundesregierung viel zu wenig, um Kitas und Schulen zu sichern", sagte sie den Zeitungen der Funke-Mediengruppe (Sonntagausgaben). "Wir fordern jetzt einen Kita- und Schulgipfel, damit sich dieses Planungsversagen nicht wiederholt."

Mit Blick auf die Delta-Variante sei keine Zeit mehr zu verlieren. Bei dem Gipfeltreffen sollten Bund und Länder gemeinsam mit Fachleuten aus Medizin und Pädagogik einen Leitfaden für die Zeit nach den Ferien erarbeiten, schreiben Göring-Eckardt und die Grünen-Abgeordneten Kordula Schulz-Asche und Janosch Dahmen in einem Positionspapier, über das die Funke-Zeitungen berichten. "Dazu gehören auch mindestens die Beibehaltung, besser noch der Ausbau von regelmäßigen Tests in Schulen und Kitas, einheitliche Maskenregeln sowie die gezielte Erfassung der altersspezifischen Inzidenz in den Landkreisen und kreisfreien Städten." Außerdem müsse der Einbau von Filteranlagen schneller vorankommen. "Kinder unter zwölf Jahren können nicht geimpft werden und auch viele Jugendliche werden ohne Impfschutz zurück in die Schulen kommen", mahnen die Autoren. "Die Beispiele Großbritannien oder Israel zeigen, dass es gerade dann auch zu Ausbrüchen in Schulen kommt. Wir müssen verhindern, dass Leidtragende der Pandemie erneut die Kinder und Jugendlichen und ihre Familien sind." Zur Steigerung der Impfquote empfehlen die Grünen unkonventionelle Wege. "Mobile Impfteams können vor Ort, in Stadtteilzentren, vor Schulen und in Universitäten, in Einkaufszentren oder Kultur- und Jugendeinrichtungen jene Menschen erreichen, die bisher zurückhaltend waren", schreiben Göring-Eckardt und ihre Mitverfasser. "Wenn die tägliche Impfquote weiter rückläufig bleibt, muss über weitere Anreize, wie sie in anderen Ländern zu Anwendung kommen, diskutiert werden." Mancherorts werden Prämien gezahlt oder Preise unter Impfwilligen verlost. Um die Verbreitung von Mutationen einzudämmen, müssten Impfungen international angekurbelt und Impfstoffe überall verfügbar gemacht werden. "Überschüssige Impfstoffdosen müssen schnellstmöglich an die Covax-Initiative gegeben werden, die dann die Verteilung übernimmt", heißt es in dem Papier. "Nur mit globaler Solidarität kann die Pandemie effektiv bekämpft werden." Die Plattform Covax, an deren Gründung die Weltgesundheitsorganisation WHO beteiligt war, soll einen gerechten Zugang zu Impfstoffen organisieren. Darüber hinaus fordern die Grünen, am flächendeckenden Testen festzuhalten. So könne nachverfolgt werden, wo sich das Virus ausbreite und ob es Infektionen auch bei geimpften Menschen gebe, schreiben die Autoren. "Deswegen braucht es jetzt sofort Teststationen an den Grenzen und verpflichtende Tests für alle Urlaubsrückkehrer, inklusive Geimpfte, Genesene, denn auch diese können das Virus weitertragen." Entsprechende Vorkehrungen seien in der Einreiseverordnung zu verankern. Bei jedem PCR-Test müsse erfasst werden, ob und wie oft die Patienten bereits geimpft seien und mit welchem Impfstoff. "Nur so lässt sich feststellen, wie zuverlässig die Impfstoffe schützen und ob ihre Wirksamkeit nach einer Weile abnimmt." Dieses Wissen sei für effektive Booster-Impfungen erforderlich.

© dts Deutsche Textservice Nachrichtenagentur GmbH

 

NEWS25-Meldung vom 11.07.2021 - 01:00 Uhr

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