Zum Wochenausklang hat der Dax deutlich nachgelassen. Zum Xetra-Handelsschluss wurde der Index mit 18.731 Punkten berechnet, ein Minus in Höhe von 1,4 Prozent im Vergleich zum Vortagesschluss. Nach einem schwachen Start gab der Dax am Nachmittag weiter nach.
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Microsoft will Geschäftsmodell bei Spielen umbauen
Spielkonsole / Foto: über dts Nachrichtenagentur
Microsoft will sein Spiele-Streamingangebot umbauen - hin zu einem Abomodell. Das sagte Xbox-Chef Phil Spencer der "Welt" am Sonntag. "Die Idee ist ähnlich wie bei YouTube oder Netflix", sagte er.
"Ich kann auf der Konsole spielen, auf dem Fernseher, auf dem PC, oder mobil. Wir erreichen mehr Spieler als je zuvor." Zudem könnten über Abonnements Freunde einfacher gemeinsam spielen. "Jeder hat Zugriff auf die selben Titel. Spielen hat, das hat die Pandemie gezeigt, eine soziale Komponente." Dafür will Microsoft das klassische Geschäftsmodell des Konsolen- und Spieleverkaufs hin zu einem Abonnementsmodell umbauen. "Wir haben die Fähigkeit, nicht nur als Spielefirma sondern auch als Technologieanbieter, den Wandel in der Spielebranche voran zu treiben und das Geschäftsmodell komplett zu verändern", erklärte Spencer im Gespräch. "Lange Zeit waren Spiele nur ein Weg, um die Relevanz von Microsoft im Privathaushalt zu steigern. Aber wenn ich aktuell auf die Spieleindustrie schaue, sehe ich ein Geschäftsfeld mit drei Milliarden Spielern und über 200 Milliarden Dollar Umsatz weltweit, das zweistellig wächst ."