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Börse

Am Donnerstag hat der Dax zugelegt. Zum Xetra-Handelsschluss wurde der Index mit 18.211 Punkten berechnet, ein Plus in Höhe von 0,3 Prozent im Vergleich zum Vortagesschluss. An der Spitze der Kursliste standen kurz vor Handelsschluss MTU, Siemens und Heidelberg Materials, größere Abschläge gab es unter anderem bei Sartorius, Rheinmetall und Beiersdorf. [Weiter...]

Finanzmärkte aktuell:

Industrie: Deutschland droht Anschluss bei Wasserstoff zu verlieren


Wasserstoff-Behälter / Foto: über dts Nachrichtenagentur

 

Die deutsche Industrie hat davor gewarnt, dass Deutschland Gefahr laufe, beim Aufbau einer Wasserstoffwirtschaft den Anschluss zu verlieren. "Es ist fünf vor zwölf", sagte BASF-Chef Martin Brudermüller am Mittwoch bei einer Veranstaltung des "Handelsblatts". Ohne mehr Tempo würden die politischen Träume platzen.

Deutschland müsse unter anderem die erneuerbaren Energien und die Wasserstoff-Infrastruktur massiv ausbauen, forderte Brudermüller. Auch BDI-Präsident Siegfried Russwurm mahnte: "Die Welt wartet nicht auf uns." In den USA werde die Wasserstoffwirtschaft konsequent vorangetrieben. "Da hat sich der Wind gedreht." Auch Brudermüller sagte, dass die Umsetzung in China und den USA deutlich schneller gehe. Die nötigen Investitionsentscheidungen müssten jetzt getroffen werden, forderte Russwurm. "Wir müssen beim Wasserstoff mutiger und deutlich größer denken." Wasserstoff gilt als wichtiges Element für die Energiewende. Schließlich handelt es sich um eine Möglichkeit, überschüssigen Strom aus erneuerbaren Energien zwischenzuspeichern. Industrie und Politik müssten ihren Beitrag leisten, forderte Russwurm. So müssten die Kosten auf der Erzeugerseite durch eine Industrialisierung der Produktion gesenkt werden. "Wir brauchen eine exponentielle Skalierung der Technologie." Gleichzeitig müssten Belastungen aus dem Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) deutlich reduziert werden. Brudermüller forderte - anstatt des EEG - sogar ein "völlig neues Strommarkt-Design". Gesellschaft und Politik müssten "mit dem Klein-Klein aufhören". Die deutsche Industrie müsse "im globalen Konzert wettbewerbsfähig bleiben".

© dts Deutsche Textservice Nachrichtenagentur GmbH

 

NEWS25-Meldung vom 26.05.2021 - 13:18 Uhr

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