Mittwoch, 26. Juni 2024
NEWS25
HOME   POLITIK   WIRTSCHAFT   SPORT   ETC.   NET-NEWS   ARCHIV   

Meistgelesene Nachrichten

Dax startet deutlich im Minus - Korrektur bei US-Tech-Aktien
Stella Assange bestätigt Freilassung des Wikileaks-Gründers
Dax lässt deutlich nach - Airbus hinten
Dax am Mittag weiter deutlich im Minus - Airbus senkt Jahresziele
Berichte: Von der Leyen soll EU-Kommissionspräsidentin bleiben
EGMR verurteilt Russland für Menschenrechtsverletzungen auf Krim
IStGH erlässt Haftbefehl gegen Russlands Ex-Verteidigungsminister
Fußball-EM: Dänemark wird Deutschlands Achtelfinalgegner
Bündnis für Priorisierung von Erhalt der Verkehrsinfrastruktur
Zahl antisemitischer Vorfälle in Deutschland erreicht Höchststand

Newsticker

02:00Buschmann drängt wegen Haushaltslage auf Bürgergeld-Reform
01:00Wadephul sieht Deutschlands Glaubwürdigkeit in Nato gefährdet
01:00Terror-Verherrlichung: Faeser legt Gesetzesverschärfung vor
01:00Habeck sieht Ostdeutschland als Zugpferd der Erholung der Wirtschaft
00:00Rukwied bittet um Unterstützung für höhere Lebensmittelpreise
00:00EU-Beitrittsgespräche: Weber sieht noch "weite Strecke" für Ukraine
00:00Fördergeld-Affäre: Union fordert von Stark-Watzinger Aufklärung
23:14Fußball-EM: Dänemark wird Deutschlands Achtelfinalgegner
22:57++ EILMELDUNG ++ Fußball-EM: Deutschland trifft im Achtelfinale auf Dänemark
22:55Fußball-EM: England wird mit Remis gegen Slowenien Gruppenerster
22:30Bericht: Bahn prüft Streichung von IC-Verbindungen in Ostdeutschland
22:17US-Börsen auch am Dienstag uneinheitlich - Nvidia auf Erholungskurs
21:01FDP gegen SPD-Vorstoß für Legalisierung der Abtreibung
20:11Fußball-EM: Österreich schlägt Niederlande und ist Gruppensieger
19:56++ EILMELDUNG ++ Fußball-EM: Österreich besiegt die Niederlande und steht im Achtelfinale

Börse

Am Dienstag hat der Dax deutlich nachgelassen. Zum Xetra-Handelsschluss wurde der Index mit 18.178 Punkten berechnet, ein Minus in Höhe von 0,8 Prozent im Vergleich zum Vortagesschluss. [Weiter...]

Finanzmärkte aktuell:

Landkreise warnen vor mehr Sozialhilfe durch Pflegelohn-Pläne


Seniorin im Rollstuhl / Foto: über dts Nachrichtenagentur

 

Der Deutsche Landkreistag reagiert mit Sorge auf den jüngsten Vorstoß aus der SPD zu einer gesetzlichen Lohnregelung für Altenpflegekräfte. "Man kann nicht über höhere Löhne sprechen, ohne zu sagen, wer sie finanziert", sagte der Präsident des Deutschen Landkreistags, Reinhard Sager, der "Frankfurter Allgemeinen Zeitung" (Dienstagausgabe). Er befürchtet, dass ohne neue Finanzierungsregeln mehr Pflegebedürftige durch die Mehrkosten in die Sozialhilfe rutschen.

"Wir setzen uns dafür ein, dass eine Verbesserung der Löhne und der personellen Ausstattung der Pflegeheime nicht zulasten der Pflegebedürftigen oder ihrer Angehörigen geht", sagte Sager und warnte: "Auch die kommunalen Sozialämter könnten nicht Ausfallbürge sein." Mehrkosten müsse daher die Pflegeversicherung tragen. "Hierfür muss der Bund ein belastbares Finanzierungskonzept vorlegen", forderte der Präsident des Kommunalen Spitzenverbands. Sager ist auch Landrat im Kreis Ostholstein. Arbeitsminister Hubertus Heil (SPD) hatte Gesundheitsminister Jens Spahn (CDU) zuvor eine sogenannte Formulierungshilfe für ein "Pflege-Tariftreue-Gesetz" geschickt. Sie sieht vor, dass Pfleganbieter künftig kein Geld mehr aus der Pflegeversicherung erhalten sollen, falls sie sich nicht an Tarifverträge binden. Dies soll sie faktisch zu höheren Gehältern zwingen. Einen Vorschlag zur Finanzierung der Mehrkosten enthält die Formulierungshilfe nicht. Wie am Montag aus dem Bundesgesundheitsministerium zu erfahren war, rechnet dieses mit deutlich steigenden Eigenanteilen der Pflegebedürftigen, sollte Heils Vorschlag unverändert umgesetzt werden: Ohne ergänzende neue Finanzierungsregeln müssten Heimbewohner in vollstationärer Pflege voraussichtlich rund 130 Euro im Monat mehr aus eigener Tasche zahlen, hieß es dort. Senioren, die durch den Eigenanteil finanziell überfordert sind, haben laut Sozialgesetzbuch Anspruch auf Sozialhilfe. Laut einer Erhebung des Ersatzkassenverbandes VdEK belief sich dieser Eigenanteil zu Beginn dieses Jahres im Durchschnitt auf insgesamt 2.068 Euro im Monat. Davon entfielen 831 Euro auf den sogenannten Einheitlichen Eigenanteil, der vor allem aus den Personalkosten besteht. Weitere Eigenanteile werden für Unterkunfts- und Investitionskosten erhoben.

© dts Deutsche Textservice Nachrichtenagentur GmbH

 

NEWS25-Meldung vom 03.05.2021 - 20:33 Uhr

Loading...


  Andere News


   © news25 2024 | Impressum, Datenschutzerklärung