Montag, 24. November 2025
NEWS25
HOME   POLITIK   WIRTSCHAFT   SPORT   ETC.   NET-NEWS   ARCHIV   

Meistgelesene Nachrichten

Formel 1: Beide McLaren in Las Vegas nachträglich disqualifiziert
Gabriel warnt vor "zweitem Versailles"
Verstappen gewinnt F1-Rennen in Las Vegas vor Norris
Führende Ökonomen fordern Rücknahme des Rentenpakets
G20-Gipfel berät zum Abschluss über Rohstoffe und KI
Merz betont Afrikas Potenzial nach G20-Gipfel in Johannesburg
Wüst will große Staatsreform
Netzagentur: Blackout wie in Spanien "sehr unwahrscheinlich"
Von der Leyen wirbt beim G20-Gipfel für europäischen KI-Plan
Studie: Sondervermögen reicht nicht für zukunftsfähige Infrastruktur

Newsticker

01:00Lufthansa sagt Regierung Unterstützung im Bündnisfall zu
01:00Grüne wollen Wärmepumpen-Förderung ausweiten
01:00SPD-Fraktionsvize warnt vor Rentenänderungen mit drastischen Folgen
00:01Rentenstreit: Schweitzer nennt Junge Union "abgehoben"
00:01Studie: Sondervermögen reicht nicht für zukunftsfähige Infrastruktur
00:00Politik und Verbände machen bei Sofortprogrammen Druck auf Bahn
00:00Jusos werfen Merz gesellschaftliche Spaltung vor
00:00Kretschmer hält Debatte über Umgang mit AfD für nicht hilfreich
00:00Studie: Deutschland ist Spitzenreiter bei Sozialausgaben
00:00Reul schließt dritte Amtszeit als NRW-Innenminister nicht aus
00:00Bilger ruft Koalition zu Kompromissen auf
00:00Ataman verlangt längere Beschwerdefristen bei Diskriminierung
22:24Forderung nach EU-Reaktion auf US-Visabeschränkungen für Medien
21:23Anhaltende Kritik an Weimer wegen Gipfel und Interessenkonflikten
19:29Bundesliga: Union bringt knappen Sieg gegen St. Pauli über die Zeit

Börse

Zum Wochenausklang hat der Dax nachgelassen. Der Index wurde zum Xetra-Handelsschluss mit 23.092 Punkten berechnet, ein Minus in Höhe von 0,8 Prozent im Vergleich zum Vortagesschluss. Nach einem sehr schwachen Tagesstart blieb der Dax unter deutlichen Schwankungen im Minus. [Weiter...]

Finanzmärkte aktuell:

Bericht: EU vereinbart mit Türkei neuen Flüchtlingspakt


Flüchtlinge / Foto: über dts Nachrichtenagentur

 

Der türkische Präsident Recep Tayyip Erdogan kann wohl im Rahmen eines neuen Flüchtlingspakts mit weiteren Milliarden aus Brüssel rechnen. Das vereinbarte er am Dienstag mit EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen und Ratspräsident Charles Michel, berichtet das Wirtschaftsmagazin "Business Insider" unter Berufung auf türkische Regierungskreise. Damit keine neue Flüchtlingswelle aus Jordanien und dem Libanon die Länder der EU erreicht, sollen weitere Milliarden in die Kassen der Erdogan-Regierung fließen.

Demnach sollen nach laut "Business Insider" zusätzliche zwei bis vier Milliarden Euro an die Türkei gehen. Laut UN-Flüchtlingshilfe ist Jordanien eines der Länder, das am stärksten von der Krise in Syrien betroffen ist. Von den 750.000 Flüchtlingen in Jordanien stammen 658.000 aus Syrien. Jordanien ist nach dem Libanon weltweit das Land mit den meisten Flüchtlingen aus dem Bürgerkriegsgebiet. Die Türkei hat großen Einfluss auf die Flüchtlingslager, die an den Grenzen ihres Landes liegen. Mit dem Geld aus dem neuen Flüchtlingspakt soll die Türkei verhindern, dass die Flüchtlinge erst in die Türkei und dann über Griechenland weiter nach Europa kommen. Die EU hatte bereits vor fünf Jahren eine Vereinbarung mit der Türkei getroffen. Dieser erste Flüchtlingspakt vom 18. März 2016 sollte verhindern, dass Flüchtlinge in Europa Asyl beantragen. Es wurden zwei Mal drei Milliarden Euro vereinbart, die in den Bereichen der Grundversorgung, Gesundheit und Bildung der Flüchtlinge aus Syrien seitens der Türkei investiert werden. In der Folge wurden mehrere Camps in der Türkei gegründet. Es gab allerdings auch den Vorwurf, dass sich Europa auf diese Weise von der Flüchtlingskrise freikaufen würde. Auch der alte Flüchtlingspakt von 2016 wird verlängert, berichtet "Business Insider" weiter unter Berufung auf türkische Regierungskreise. Laut einem Regierungsvertreter soll man sich beim Gespräch am Dienstag darauf geeinigt haben, für dieses Abkommen weitere Gelder bereit zu stellen.

© dts Deutsche Textservice Nachrichtenagentur GmbH

 

NEWS25-Meldung vom 07.04.2021 - 16:01 Uhr

Loading...


  Andere News


   © news25 2024 | Impressum, Datenschutzerklärung