Sonntag, 07. Dezember 2025
NEWS25
HOME   POLITIK   WIRTSCHAFT   SPORT   ETC.   NET-NEWS   ARCHIV   

Meistgelesene Nachrichten

Merz lobt Jordaniens König Abdullah
1. Bundesliga: Leipzig überrennt Frankfurt
BSW-Parteitag wählt nach Wagenknecht-Rückzug Fabio De Masi zum Co-Parteichef
De Masi folgt Wagenknecht als BSW-Chef - Mohamed Ali bestätigt
1. Bundesliga: Bayern feiern Kantersieg gegen Stuttgart
Grüne fordern Pflege-Deckel von 1.000 Euro
2. Bundesliga: Darmstadt gewinnt gegen Karlsruhe
19-Jähriger stirbt bei Lawinenabgang an der Zugspitze
Lottozahlen vom Samstag (06.12.2025)
Klingbeil-Berater will Renteneintritt an Beitragsjahre koppeln

Newsticker

16:35Linnemann kritisiert Radikalisierung der AfD unter Führungsduo
16:19Brantner betrachtet neue US-Sicherheitsstrategie als Chance
15:37Lando Norris zum ersten Mal Formel-1-Weltmeister
15:332. Liga: Kein Sieger im Frankenderby zwischen Nürnberg und Fürth
15:30++ EILMELDUNG ++ Norris gewinnt Formel-1-Weltmeisterschaft
14:58Röttgen sieht neue US-Außenpolitik als "zweite Zeitenwende"
14:36Neuer CSU-Vorstoß für Aufbau einer europäischen Armee
13:55Weniger "Chancenkarten" für Fachkräfte als erwartet ausgegeben
13:12Urs Fischer neuer Cheftrainer beim 1. FSV Mainz 05
13:09Baerbock fordert ungehinderten Zugang für humanitäre Hilfe in Gaza
12:45Wadephul will in China für mehr Druck auf Russland werben
12:30EU-Kommission verkündet neue Auto-Regulierung am 16. Dezember
12:29Merz warnt Netanjahu vor Annexionsschritten im Westjordanland
12:04Merz stellte als Abgeordneter zahlreiche Anzeigen wegen Beleidigung
11:42Neuer BSW-Generalsekretär wirbt für Wachstumskurs der Partei

Börse

Zum Wochenausklang hat der Dax zugelegt. Der Index wurde zum Xetra-Handelsschluss mit 24.028 Punkten berechnet, ein Plus in Höhe von 0,6 Prozent im Vergleich zum Vortagesschluss. Nach einem freundlichen Start konnte der Dax im Tagesverlauf weitere Zugewinne verzeichnen. [Weiter...]

Finanzmärkte aktuell:

Corona-Bundesgesetz: Zweifel an Seehofer-Vorschlag wachsen


Bundestag / Foto: über dts Nachrichtenagentur

 

Der Vorschlag von Bundesinnenminister Horst Seehofer (CSU), per Bundesgesetz einheitliche Corona-Regeln durchzusetzen, stößt auf Skepsis - selbst in der Union. Der stellvertretende Vorsitzende der CDU/CSU-Fraktion im Bundestag, Thorsten Frei, verwies auf die hohen Hürden, die ein solches Vorhaben zu nehmen hätte, berichtet die "Welt". Der politische Wille müsse "auf ausnahmslos allen Seiten vorhanden sein", sonst komme das Gesetz nicht zustande.

"Ich bin nicht sicher, ob im Bundesrat und den Landesregierungen derzeit eine Mehrheit für strengere bundeseinheitliche Vorhaben vorhanden ist", sagte Frei. "Wir beobachten im Augenblick leider das Gegenteil." Die stellvertretende SPD-Fraktionsvorsitzende Bärbel Bas ging scharf mit Seehofers Vorstoß und dem Krisenmanagement der Bundesregierung insgesamt ins Gericht. Seit Tagen gebe es "immer nur Ankündigungen, bisher liegen dem Bundestag aber keinerlei konkrete Vorschläge vor", kritisierte Bas. Notwendig sei es, das Parlament frühzeitig einzubeziehen. "Das ist bislang stets am Willen der Kanzlerin gescheitert." Seehofer hatte zuvor eine bundesweit einheitliche Grundlage für die Corona-Regeln gefordert. Ein Bundesgesetz solle genau vorschreiben, welche Schritte bei den jeweiligen Inzidenzwerten unternommen werden müssten. Ähnlich wie in der Bankenkrise könne so ein Gesetz "innerhalb weniger Tage" beschlossen werden, sagte der CSU-Politiker. Der Gießener Rechtsprofessor Steffen Augsberg, der auch dem Deutschen Ethikrat angehört, hält eine so zügige Verabschiedung eines Gesetzes für schwer machbar. Fraglich sei aber vor allem, ob ein beschleunigtes Verfahren angesichts der zuletzt vermehrt misslungenen "Schnellschüsse" überhaupt ratsam erscheine. Grundsätzlich warnt Augsberg vor einer übereilten Beschneidung von Länderrechten. Es sei der Sinn und Vorzug des föderalen Systems, unterschiedliche Herausforderungen und politische Einschätzungen berücksichtigen zu können. "Vielfalt ist auch hier eine Stärke." Die Sehnsucht nach der einen, richtigen Lösung sei zwar menschlich verständlich, aber politisch brandgefährlich: "Sie verkennt die Mechanismen der Demokratie und verstärkt Tendenzen der Autoritätshörigkeit."

© dts Deutsche Textservice Nachrichtenagentur GmbH

 

NEWS25-Meldung vom 05.04.2021 - 19:11 Uhr

Loading...


  Andere News


   © news25 2024 | Impressum, Datenschutzerklärung