Sonntag, 07. Dezember 2025
NEWS25
HOME   POLITIK   WIRTSCHAFT   SPORT   ETC.   NET-NEWS   ARCHIV   

Meistgelesene Nachrichten

Merz telefoniert mit Palästinenserpräsident Abbas
Merz lobt Jordaniens König Abdullah
Arbeitsministerin will für Rente "ganz neues System"
Betrügerisches App-Netzwerk bringt Geschädigte um Millionen
BSW startet zweitägigen Parteitag in Magdeburg
1. Bundesliga: Leipzig überrennt Frankfurt
1. Bundesliga: Bayern feiern Kantersieg gegen Stuttgart
Polizeigewerkschaft fordert strengere E-Scooter-Regeln
Russisches Vermögen: Merz sagt Belgien "einvernehmliche Lösung" zu
Wagenknecht gibt Einblicke in BSW-Strategie und gesteht Fehler

Newsticker

00:01Grüne fordern Pflege-Deckel von 1.000 Euro
00:00Bahnchefin will Bauverzögerung bei "Stuttgart 21" untersuchen
22:302. Bundesliga: Darmstadt gewinnt gegen Karlsruhe
20:5519-Jähriger stirbt bei Lawinenabgang an der Zugspitze
20:311. Bundesliga: Leipzig überrennt Frankfurt
19:44De Masi folgt Wagenknecht als BSW-Chef - Mohamed Ali bestätigt
19:37++ EILMELDUNG ++ BSW-Parteitag wählt nach Wagenknecht-Rückzug Fabio De Masi zum Co-Parteichef
19:28Lottozahlen vom Samstag (06.12.2025)
19:00Merz lobt Jordaniens König Abdullah
17:481. Bundesliga: Bayern feiern Kantersieg gegen Stuttgart
17:33BSW steht künftig nicht mehr für "Bündnis Sahra Wagenknecht"
16:33Nach Renten-Beschluss Rufe nach tiefgreifenden Reformen
16:28Wagenknecht gibt Einblicke in BSW-Strategie und gesteht Fehler
15:132. Bundesliga: Elversberg verdrängt Paderborn von Rang zwei
13:30Betrügerisches App-Netzwerk bringt Geschädigte um Millionen

Börse

Zum Wochenausklang hat der Dax zugelegt. Der Index wurde zum Xetra-Handelsschluss mit 24.028 Punkten berechnet, ein Plus in Höhe von 0,6 Prozent im Vergleich zum Vortagesschluss. Nach einem freundlichen Start konnte der Dax im Tagesverlauf weitere Zugewinne verzeichnen. [Weiter...]

Finanzmärkte aktuell:

Streit zwischen Russland und Polen um Nord Stream 2


Nord-Stream-Anbindungsleitung EUGAL / Foto: über dts Nachrichtenagentur

 

Mit scharfen Worten hat die Russische Botschaft in Berlin jüngste Vorwürfe des polnischen Botschafters in Deutschland, Andrzej Przylebski, zurückgewiesen. "Diese aggressive Rhetorik und die ausdrücklich feindselige Tonalität des Diplomaten sind enttäuschend und befremdlich", teilte die Russische Botschaft dem "Redaktionsnetzwerk Deutschland" (Samstagausgaben) mit. Polens Botschafter Przylebski hatte sich gegenüber dem RND gegen die Ostsee-Pipeline "Nord Stream 2" ausgesprochen und dabei gefordert, Europa solle Russland durch den Abkauf seines Erdgases nicht noch mehr Geld in die Rüstungskasse spülen.

Russland verfüge schon jetzt über modernste Militärtechnologien und dürfe nicht weiter gestärkt, sondern müsse geschwächt werden. Polen fühle sich bedroht und sei notfalls auch bereit zu kämpfen. Die Russische Botschaft in Berlin schreibt nun, sie möchte in diesem Zusammenhang festhalten, dass Russland nicht vorhat, jemanden anzugreifen. "Die Militärausgaben der Russischen Föderation werden in einem Ausmaß bestimmt, das für eine sichere Verteidigung des Landes notwendig und ausreichend ist." Im Übrigen seien die Militärausgaben der NATO 24 mal so hoch wie die Russlands. Und es sei nicht Russland, sondern es seien die NATO-Mitglieder, die ihre "Angriffstruppen immer weiter nach Osten verlegen". Der polnische Botschafter, Andrzej Przylebski, hatte Deutschland und die EU zu einem schärferen Kurs gegen Russland gedrängt. Die Gaspipeline Nord Stream 2 sei ein Problem, weil Russland durch den Gasverkauf Riesensummen für den Militärhaushalt erhalte. Polen sei auch bereit, gegen Russland zu kämpfen. Zu dem geforderten Baustopp für Nord Stream 2 heißt es in der Stellungnahme von diesem Freitag, dass die Liefermengen russischen Erdgases vor allem vom Bedarf der EU-Staaten abhängig sind. Die Torpedierung des Projekts werde nicht zur Senkung russischer Gasverkäufe führen, sondern die Energieströme über alternative Routen umleiten. Darin bestehe offenbar Polens tatsächliches Ziel. Abschließend heißt es, bei Nord Stream 2 handele es sich um eine internationale Initiative, an der mehr als 100 europäische Unternehmen beteiligt sind. Das Projekt habe alle notwendigen Genehmigungen erhalten und werde in vollem Einklang mit europäischen Gesetzen umgesetzt. "Russland tritt für einen fairen Wettbewerb und gegen eine Politisierung der Handels- und Wirtschaftsbeziehungen ein."

© dts Deutsche Textservice Nachrichtenagentur GmbH

 

NEWS25-Meldung vom 26.03.2021 - 19:16 Uhr

Loading...


  Andere News


   © news25 2024 | Impressum, Datenschutzerklärung