Mittwoch, 12. November 2025
NEWS25
HOME   POLITIK   WIRTSCHAFT   SPORT   ETC.   NET-NEWS   ARCHIV   

Meistgelesene Nachrichten

Rente: CDU-Politiker stellt sich gegen Haltelinie und Mütterrente
Dax am Mittag weiter leicht im Plus - Ölpreis steigt
BSI und sieht weiterhin hohe Verwundbarkeit bei Cybersicherheit
UNHCR warnt vor bedrohlicher Lage für Flüchtlinge im Winter
ZEW-Konjunkturerwartungen lassen geringfügig nach
Dax startet leicht im Plus - Münchener-Rück-Aktien schwächer
Dax legt zu - kaum Euphorie über mögliches Shutdown-Ende
Forsa: AfD weiter vorn - Linke verliert
Hubertz offen für Aufnahme von Recht auf Wohnung ins Grundgesetz
Krise im Einzelhandel verschärft sich

Newsticker

09:12Hoffmann offen für flexible Tagesordnung im Koalitionsausschuss
09:01Destatis: Zahl der Einschulungen sinkt erneut
08:40Teuerung der Großhandelspreise schwächt sich im Oktober leicht ab
08:30SAP will trotz KI weltweit mehr Stellen aufbauen
08:25Destatis: Inflationsrate sank im Oktober auf 2,3 Prozent
07:24Bund stellt Milliarden für Beteiligung an Tennet im Haushalt bereit
07:09Reiche und Hubertz wollen sich auf neues Heizungsgesetz einigen
05:00Berlins SPD-Chef verteidigt sich nach Eklat in Neukölln
05:00AG Kritis warnt vor Dobrindts "Cyberdome"-Plänen
05:00Shopping-Center melden deutlichen Anstieg von Delikten
04:00RKI droht Verlust zentraler Erregerüberwachung
04:00Cum-Ex-Expertin verlangt Reformen im Kampf gegen Steuerbetrug
04:00Özdemir glaubt noch an Wahlsieg in Baden-Württemberg
01:00Eigentümerverband beklagt unfaire Grundsteuerbelastung
01:00Bauministerin will Fehlbelegungsabgaben bei Sozialwohnungen

Börse

Am Dienstag hat der Dax zugelegt. Zum Xetra-Handelsschluss wurde der Index mit 24.088 Punkten berechnet, ein Plus in Höhe von 0,5 Prozent im Vergleich zum Vortagesschluss. An der Spitze der Kursliste rangierten Bayer, Merck und Vonovia, am Ende Continental, Rheinmetall und RWE. [Weiter...]

Finanzmärkte aktuell:

Walter-Borjans: Union schuld an Schlupflöchern im Lobbyregister


Norbert Walter-Borjans / Foto: über dts Nachrichtenagentur

 

SPD-Chef Norbert Walter-Borjans hat der Union vorgeworfen, trotz Maskendeals und Bestechungsvorwürfen für "Schlupflöcher für den Missbrauch politischer Macht" im neuen Lobbyregister gesorgt zu haben. "Es ist schon krass, dass von CDU und CSU, aus deren Reihen die Geschäftemacher stammen, immer noch Bremsmanöver und Abschwächungsversuche kommen", sagte Walter-Borjans der "Neuen Osnabrücker Zeitung" (Samstagausgabe). Gesetzliche und allgemein verbindliche Regeln einzuführen, "die die Selbstbereicherung von Abgeordneten verhindern, sollte eine Selbstverständlichkeit sein", sagte er, dennoch leiste die Union weiter Widerstand.

"Da fällt es schwer, die bekannt gewordenen Fälle für Ausrutscher zu halten", so Walter-Borjans. Es blieben Schlupflöcher für den Missbrauch politischer Macht, sagte Walter-Borjans zu dem am Donnerstag verabschiedeten Lobbyregister. "Es gibt eine auffällige Nähe von bestimmten Lobbykreisen besonders zu Parlamentariern von CDU und CSU." Da herrsche ein regelrechter "Korpsgeist" vor. "Und diese Kräfte haben es geschafft, auch dem neuen Lobbyregister ein paar Zähne zu ziehen." Die SPD habe "gegen den Widerstand des Koalitionspartners längst nicht alle Stellen abdichten" können, sagte der SPD-Co-Vorsitzende. "Für CDU und CSU finde ich das gerade vor dem Hintergrund der jüngsten Masken-Machenschaften sehr beschämend." Der parlamentarische Geschäftsführer der Unionsfraktion, Patrick Schnieder (CDU), wies die Vorwürfe zurück. "Mit dem verpflichtenden Lobbyregister schafft der Bundestag eine gute Grundlage, um die Arbeit von Interessenvertretern transparent zu regeln. Für Lobbyisten gilt künftig eine Eintragungspflicht, bevor sie an Abgeordnete, an Fraktionen sowie an die Bundesregierung herantreten", sagte Schnieder der NOZ. Die Unionsfraktion habe in dieser Wahlperiode "die Initiative ergriffen, und dank einer Einigung mit der SPD gibt es künftig ein deutliches Mehr an Transparenz, ohne die Arbeit des Bundestags, der Fraktionen oder der Bundesregierung mit unnötiger Bürokratie zu belasten", so der CDU-Politiker. Das Gesetz, das am späten Donnerstagabend verabschiedet wurde, verpflichtet professionelle Interessenvertreter dazu, sich in ein öffentlich einsehbares Register einzutragen und dort Angaben über ihre Auftraggeber zu machen. Dadurch soll in Zukunft deutlicher erkennbar werden, wer Einfluss auf politische Entscheidungen und die Gesetzgebung genommen hat.

© dts Deutsche Textservice Nachrichtenagentur GmbH

 

NEWS25-Meldung vom 26.03.2021 - 16:42 Uhr

Loading...


  Andere News


   © news25 2024 | Impressum, Datenschutzerklärung