Dienstag, 23. Dezember 2025
NEWS25
HOME   POLITIK   WIRTSCHAFT   SPORT   ETC.   NET-NEWS   ARCHIV   

Meistgelesene Nachrichten

Dax startet leicht im Plus - Edelmetalle im Fokus
Preise für Wohnimmobilien auch im dritten Quartal gestiegen
Bund der Steuerzahler kündigt Verfassungsklage gegen Aktivrente an
ADAC warnt vor Lockerung der Klimaschutzziele
Entwicklungsministerin besorgt über Entwicklung im Gazastreifen
Kassen machen sich für einheitliches digitales Terminportal stark
Studie: Deutscher Exportwirtschaft stehen harte Zeiten bevor
Stärkster Rückgang der Importpreise seit Anfang 2024
Klüssendorf sieht breite SPD-Mehrheit für Bürgergeldreform
Weihnachtsmärkte: Schausteller verzeichnen Besucherrückgang

Newsticker

17:43Dax legt zu - Energieunternehmen gefragt
16:51SPD-Fraktion begrüßt Reuls Absage an die AfD
15:59Epstein-Akten: US-Justizministerium veröffentlicht weitere Dokumente
14:56Krankenkassen weisen Warken-Kritik zurück
14:34Amadou Haidara verlässt RB Leipzig in Richtung Frankreich
14:11Frei zurückhaltend bei direkten Gesprächen mit Putin
13:45Sprengstoffattacke in Köln - Hinweise auf Rockerverbindungen
13:37Ermittler gehen nach Chaos-Fahrt in Gießen von Absicht aus
13:22Greta Thunberg bei Demo in London festgenommen
13:10Union wirft Trump Schädigung von Nato-Interessen vor
12:44Mehrheit will sich zu Weihnachten nicht mit KI beschäftigen
12:33Dax weiter leicht im Plus - ruhiger Handel vor Weihnachten
12:11Regierung verlängert Beschäftigungssicherung für PCK-Raffinerie
11:55Deutschland schiebt Straftäter nach Syrien ab
11:43SPD kritisiert Trumps neue Grönland-Äußerungen

Börse

Am Dienstag hat der Dax zugelegt. Zum Xetra-Handelsschluss wurde der Index mit 24.340 Punkten berechnet, ein Plus in Höhe von 0,2 Prozent im Vergleich zum Vortagesschluss. Nach einem freundlichen Start am Morgen gab der Dax am frühen Nachmittag deutlich nach und rutschte kurzzeitig unter den Vortagesschluss. [Weiter...]

Finanzmärkte aktuell:

Wasserversorgung für Tesla-Fabrik in Brandenburg fraglich


Standort von neuer Tesla-Fabrik in Brandenburg / Foto: über dts Nachrichtenagentur

 

Der US-Elektroautobauer Tesla muss sich auf erhebliche Probleme bei der Wasserversorgung für seine Fabrik in Brandenburg einstellen. "Wir sind nicht Tesla-feindlich, aber wir haben technisch sicherzustellen, dass das Unternehmen mit der notwendigen Menge Wasser versorgt werden kann", sagte der Chef des zuständigen Wasserverbands Strausberg-Erkner (WSE), André Bähler, dem "Handelsblatt" (Montagausgabe). "Und das können wir derzeit eben nur zum Produktionsstart im Sommer garantieren."

Tesla habe für die erste Ausbaustufe seiner ersten Gigafactory in Europa einen Bedarf von 1,4 Millionen Kubikmeter Wasser pro Jahr angemeldet. Das entspreche bereits dem Wasserbedarf einer 40.000-Einwohner-Stadt, so Bähler. "Wir können Tesla nicht einfach mehr Wasser liefern, dann bricht das gesamte Versorgungssystem für 170.000 Menschen in der Region zusammen." Mit der Genehmigung, die jetzt vorliege, könnten "weitere Ausbaustufen weder mit Frischwasser bedient werden noch haben wir genügend Kapazitäten für das Schmutzwasser", so der Verbandschef. "Unsere Kapazitäten sind so weit erschöpft, dass wir so gut wie keinen Spielraum haben, neue Wohngebiete oder Neuansiedlungen von Unternehmen mit Wasser zu versorgen." Bähler mahnte, das Thema nicht auf die leichte Schulter zu nehmen: "Wir reden über Trinkwasserversorgung, nicht über Softeis-Produktion." Die Versorgung mit Trinkwasser sei "essentielle Lebensgrundlage". Der Verbandschef sieht bei dem Thema das brandenburgische Umweltministerium in der Verantwortung. "Seit anderthalb Jahren weisen wir die Landesregierung auf die Problematik hin. Aber es tut sich nichts", sagte Bähler. Stattdessen werde immer wieder gesagt, Wasserversorgung sei eine kommunale Angelegenheit. "So macht man doch keine Infrastrukturpolitik." Aus Bählers Sicht gibt es zwei Möglichkeiten, mit dem Dilemma umzugehen: Entweder das Land genehmige die Aufbereitung größerer Mengen an Grundwasser. Oder das Land kümmere sich darum, aus welcher Region zusätzliches Wasser kommen könne.

© dts Deutsche Textservice Nachrichtenagentur GmbH

 

NEWS25-Meldung vom 26.03.2021 - 16:36 Uhr

Loading...


  Andere News


   © news25 2024 | Impressum, Datenschutzerklärung