Freitag, 05. Dezember 2025
NEWS25
HOME   POLITIK   WIRTSCHAFT   SPORT   ETC.   NET-NEWS   ARCHIV   

Meistgelesene Nachrichten

Bund und Länder verschieben Entscheidung über Finanzen auf 2026
Rehlinger verteidigt Bas gegen Arbeitgeberkritik
Netflix übernimmt Warner Bros.
Wildberger will Verwaltung "serviceorientierter" machen
Zartmann bekommt "Krone" als bester Künstler und für besten Song
Weihnachtszeit: Linke will mehr Schutz für Paketboten
Rentenpaket: Altmaier fürchtet fehlende Mehrheit der Koalition
Bundestag beschließt neuen Wehrdienst
Dax legt zu - Bayer und BASF schwächeln
Zahl ehrenamtlicher Helfer bei Lebensmitteltafeln auf Rekordhoch

Newsticker

14:01Netflix übernimmt Warner Bros.
13:56Bilger kritisiert Weidel-Äußerungen zum Verfassungsschutz
13:25Bundestag verabschiedet Rentenpaket mit Kanzlermehrheit
13:22++ EILMELDUNG ++ Regierung bringt Rentenpaket durch Bundestag
12:49EU-Kommission verhängt Millionenstrafe gegen Musk-Plattform X
12:35Dax durchbricht am Mittag 24.000-Punkte-Marke
11:58Offiziell: Außenminister Wadephul holt China-Reise nach
11:24Bundestag beschließt neuen Wehrdienst
10:24KI-Ära ist Wort des Jahres
09:57Reichinnek: "Wir retten nicht Herrn Merz, wir retten die Rente"
09:38InfraGO erwartet Verbesserungen bei Pünktlichkeit nächstes Jahr
09:32Dax startet im Plus - wenig Dynamik vor Jahresausklang
08:21Anteil der Jobs mit Niedriglohn stagniert
08:15Umsatz im Dienstleistungsbereich im September niedriger
08:13Auftragseingang im Verarbeitenden Gewerbe im Oktober gestiegen

Börse

Der Dax ist am Freitag nach einem bereits positiven Start in den Handelstag bis zum Mittag weiter im grünen Bereich geblieben. Gegen 12:30 Uhr wurde der Leitindex mit rund 24.020 Punkten berechnet, 0,6 Prozent über dem Schlussniveau vom Vortag. [Weiter...]

Finanzmärkte aktuell:

Bund könnte ab 2029 mit Schulden Geld verdienen


Finanzministerium / Foto: über dts Nachrichtenagentur

 

Im Bundeshaushalt könnten schon in einigen Jahren keine Zinsausgaben mehr notwendig sein, sondern sogar Einnahmen aus Schulden verbucht werden. Sollten die Zinsen so niedrig bleiben wie derzeit, würde der Bund im Jahr 2029 rund 600 Millionen Euro mit seinen Schulden verdienen: Das geht aus Berechnungen des Bundesfinanzministeriums für den Haushaltsausschuss des Bundestages hervor, über die das "Handelsblatt" (Donnerstagsausgabe) berichtet. Schon seit längerer Zeit kann Deutschland teilweise mit neu ausgegebenen Staatsanleihen Geld verdienen, weil Anleger auch negative Renditen akzeptieren.

Doch unterm Strich musste Bundesfinanzminister Olaf Scholz (SPD) im Bundeshaushalt immer noch Zinsausgaben einplanen, auch wegen langlaufender und höher verzinster Anleihen aus der Vergangenheit. Im Haushalt 2021 sind dafür 5,9 Milliarden Euro veranschlagt. Das könnte sich aber im Jahr 2029 ändern, wenn die Zinsen in den kommenden Jahren unverändert blieben. Dies ist eines von zwei Szenarien, welches das Bundesfinanzministerium durchgerechnet hat. "Ab dem Jahr 2029 treten in diesem Szenario erstmals negative Zinsausgabensalden auf", heißt es in dem als "Hintergrundpapier" bezeichneten Dokument. Nach den 600 Millionen Euro in 2029 würde der Bund dann Jahr für Jahr mehr mit seinen Schulden verdienen. Im Jahr 2039 wären es schließlich 3,1 Milliarden Euro. Das Finanzministerium weist allerdings darauf hin, dass diese Berechnungen mit großer Unsicherheit behaftet sind. Dies macht auch ein zweites Szenario deutlich, welches die Beamten von Bundesfinanzminister Olaf Scholz (SPD) berechnet haben. Dabei wird ein jährlicher Anstieg der Zinsen von 0,1 Prozentpunkten unterstellt. Statt Einnahmen von 600 Millionen Euro gäbe es in diesem Szenario im Jahr 2029 einen Schuldendienst von 7,5 Milliarden Euro. Bis 2039 würden die Zinsausgaben auf 13,6 Milliarden Euro im Jahr steigen.

© dts Deutsche Textservice Nachrichtenagentur GmbH

 

NEWS25-Meldung vom 24.02.2021 - 13:24 Uhr

Loading...


  Andere News


   © news25 2024 | Impressum, Datenschutzerklärung