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T. C. Boyle: "Könnte aus Sicht des Coronavirus schreiben"


Bücher in einem Buchladen / Foto: über dts Nachrichtenagentur

 

Der US-Autor T. C. Boyle kann sich vorstellen, eine Geschichte aus der Perspektive des Coronavirus zu schreiben. "Sicher" könne er in den "viralen Kopf" dieses Virus schlüpfen, sagte Boyle dem "Redaktionsnetzwerk Deutschland". Es sei Teil seines künstlerischen Credos: "Ich schlüpfe in den Kopf von jedem - oder von allem."

Immerhin werde die Ausbreitung von Corona auch oft beschrieben, als hätte es einen eigenen Willen, so der 72-Jährige: "In den Berichten darüber, wie sich das Virus ausbreitet, wie es mutiert, klingt es ja auch oft so, als ginge es kalkuliert vor. Und das tut es ja auch. Nicht bewusst, aber aus dem gleichen Antrieb wie ein Lebewesen: Es will sich vermehren, vervielfältigen, überleben - wie unsere Spezies auch", so Boyle. "Es ist programmiert, in jede andere Spezies einzudringen [...] genau wie ein Schriftsteller." Direkt nach Beginn der Pandemie im Frühjahr 2020 habe er sich bereits vom realen Corona inspirieren lassen, sagte der Schriftsteller dem RND: "Als das im vorigen März gerade losging, habe ich eine Geschichte über ein Kreuzfahrtschiff mit Corona an Bord geschrieben, das nirgends anlegen kann, und wie die Passagiere damit umgehen", so Boyle. Allerdings habe er das Stück noch unter Verschluss gehalten. "Es ist eine Komödie - aber mein Agent fand sie trotzdem zu düster, um sie mitten in der Pandemie zu veröffentlichen." Der Text soll nun nächstes Jahr in Boyles nächster Kurzgeschichtensammlung erscheinen. T. C. Boyle ist aufgrund seines Alters bereits einmal gegen Corona geimpft worden und erwartet nun die zweite Dosis. "Ich fühle mich schon etwas besser geschützt und weniger ängstlich. Ich hoffe, alle anderen sind auch bald dran", sagte er - und fügte augenzwinkernd an: "Und was die verrückten Impfgegner angeht, die im November überwiegend Rechtsaußenkandidaten gewählt haben: Nun, die werden wahrscheinlich einfach sterben." In seinem neuen Roman erzählt T.C. Boyle aus verschiedenen Perspektiven, eine davon ist die eines Schimpansen. Das Werk namens "Sprich mit mir" rangiert derzeit sowohl in der Belletristik-Bestsellerliste des "Spiegel", als auch der des "Focus" auf Platz 2.

© dts Deutsche Textservice Nachrichtenagentur GmbH

 

NEWS25-Meldung vom 21.02.2021 - 16:30 Uhr

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