Donnerstag, 27. Juni 2024
NEWS25
HOME   POLITIK   WIRTSCHAFT   SPORT   ETC.   NET-NEWS   ARCHIV   

Meistgelesene Nachrichten

Bezug des Treibhausgases SF6 um 3,4 Prozent gesunken
Verbände kündigen mehrere Klagen gegen neues Klimaschutzgesetz an
Dax startet freundlich - Automotivewerte hinten
Nato-Staaten ernennen Rutte offiziell zum neuen Generalsekretär
Scholz bezeichnet Ergebnis der Europawahl als "Einschnitt"
Dax am Mittag weiter im Plus - SAP vorn
Dax schließt leicht im Minus - 18.000er-Marke hält noch
Bericht: Ermittlungen gegen leitende Beamte des Auswärtigen Amts
Ampel legt Streit um Geheimhaltung von Pharmapreisen bei
Höcke-Prozess geht in Verlängerung - nächster Termin am Montag

Newsticker

08:39Bezug des Treibhausgases SF6 um 3,4 Prozent gesunken
08:14Verdi ruft zu Warnstreiks am Container-Terminal Wilhelmshaven auf
07:46ADAC sieht Aufschlag von rund 40 Cent je Liter an Autobahntankstellen
06:53Behindertenbeauftragter kritisiert neues Staatsbürgerschaftsrecht
06:40Boliviens Präsident erklärt Putschversuch für gescheitert
05:00Politologe: Bundesregierung hat "stillen Kontakt" zu Trump-Umfeld
05:00Grüne und FDP verteidigen Reform des Staatsbürgerschaftsrechts
03:00SPD offen für Gewissensentscheidung bei Schwangerschaftsabbrüchen
02:00Deutlich mehr eingeschleppte Dengue-Fieber-Fälle in Bayern
02:00Caritas kritisiert Debatte über Einsparungen im Sozialbereich
02:00Union lästert über EM-Auftritte des Kanzlers
02:00EKD-Präses für mehr Dialog mit AfD-Wählern
02:00Bundespolizei sieht "hohen Nebeneffekt" bei EM-Grenzkontrollen
01:00VZBV verlangt klare Vorgaben für soziale Werbeaussagen
01:00Hausärzte warnen vor "Chaos-Start" der E-Patientenakte

Börse

Am Mittwoch hat der Dax etwas nachgelassen. Zum Xetra-Handelsschluss wurde der Index mit 18.155 Punkten berechnet, ein Minus in Höhe von 0,1 Prozent im Vergleich zum Vortagesschluss. [Weiter...]

Finanzmärkte aktuell:

Tui rechnet mit "weitgehend normalem Sommer 2021"


Tui-Flugzeug / Foto: über dts Nachrichtenagentur

 

Europas größter Tourismuskonzern Tui erwartet im Sommer 2021, dass viele Jets in den Mittelmeerraum ausgebucht sein werden. Das sagt Vorstandschef Fritz Joussen der "Rheinischen Post" (Samstag). "Wir erwarten einen schon weitgehend normalen Sommer", sagt er.

Man werde aber "nur rund 80 Prozent so viele Flugreisen anbieten wie in den Jahren vor der Coronakrise, um eine optimale Auslastung zu erreichen." Damit wolle das Unternehmen Überangebote verhindern. "In den Ferien im Juli und August ist es wahrscheinlich, dass die Jets auf manchen Strecken im Mittelmeerraum schnell ausgebucht sind", sagte Joussen. Das Angebot für Mai sei zu 50 Prozent ausgebucht, so der Tui-Chef weiter. Das Unternehmen biete die meisten Reisen zwar zu den gleichen Preisen wie 2020 und 2019 an, doch die Urlauber würden mehr für Reisen ausgeben. "Die Kunden buchen hochwertiger. Viele haben zusätzlichen Spielraum im Budget, wählen dann ein 5- statt das 4-Sterne-Hotel." Ein Grund sei, dass Gutscheine für 2020 stornierte Reisen eingelöst werden. Außerdem gebe es "einen hohen Nachholbedarf." Joussen: "Alle unsere Marktforschungen zeigen, dass es eine enorme Sehnsucht der Menschen gibt, nach dieser schwierigen Corona-Zeit wieder schöne Reisen machen zu können." Joussen rechnet damit, dass die aktuellen Impfungen alle Reiserestriktionen unnötig machen: "Wenn wir die besonders gefährdeten Gruppen vor einer Infektion geschützt haben, können die Einschränkungen insgesamt stark fallen." Er ergänzt: "Reiserestriktionen wären dann nicht mehr verhältnismäßig." Der Tui-Chef kündigte an, im Jahr 2021 würden alle 16 Kreuzfahrtschiffe des Konzerns wieder eingesetzt. Wichtigste Ziele würden im Sommer wohl Spanien, Griechenland, die Türkei, Zypern und Portugal sein. Auch bei inländischen Destinationen mit Autoanreise rechnet er mit hoher Nachfrage. Erst 2022 sei allerdings damit zu rechnen, dass die Tourismusbranche sich wieder auf das Niveau des früheren Rekordjahres 2019 erhole, 2021 werde allein wegen eines zu erwartenden noch schwachen ersten Halbjahres noch "ein Jahr des Überganges". Er sei aber sicher, dass sich das Urlaubsgeschäft deutlich schneller erhole als das allgemeine Reisegeschäft inklusive Geschäftsterminen: "Videokonferenzen ersetzen weiterhin so manches Gespräch, aber ein Urlaubserlebnis lässt sich nicht digital ersetzen."

© dts Deutsche Textservice Nachrichtenagentur GmbH

 

NEWS25-Meldung vom 02.01.2021 - 02:00 Uhr

Loading...


  Andere News


   © news25 2024 | Impressum, Datenschutzerklärung