Donnerstag, 26. September 2024
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Am Donnerstag hat der Dax kräftig zugelegt. Zum Xetra-Handelsschluss wurde der Index mit 19.220 Punkten berechnet, ein Plus in Höhe von 1,6 Prozent im Vergleich zum Vortagesschluss. Nach einem freundlichen Start in den Handelstag konnte der Dax sein Eröffnungsniveau bis zum frühen Nachmittag halten und anschließend weiter zulegen. [Weiter...]

Finanzmärkte aktuell:

DB Cargo setzt auf Übernacht-Expresszüge


Güterzug auf Gleisanlage / Foto: über dts Nachrichtenagentur

 

DB-Cargo-Chefin Sigrid Nikutta will die Güterverkehrssparte der Deutschen Bahn zum wichtigsten Bahnlogistik-Unternehmen in Europa machen. "Der Kunde braucht künftig nur noch uns. Wir organisieren die gesamte Logistikkette", sagte Nikutta den Zeitungen des "Redaktionsnetzwerks Deutschland" (Samstagsausgaben).

Wobei es keine Rolle mehr spiele, ob die Standorte der Unternehmen Gleisanschlüsse haben. "Ein Kernelement in dem Angebot sind unsere Expresszüge." Ziel sei, die hiesigen Wirtschaftszentren mit Transporten über Nacht auf kurzem Weg direkt miteinander zu verbinden. Als Pilotprojekt hat die Bahn damit zwischen Hamburg und Köln begonnen. "Abends übernehmen wir die Güter in Hamburg, am nächsten Morgen ist der Wagen in Köln", so die Managerin. Die Transportaufträge sollen die Kunden kurzfristig online buchen können. Nach Hamburg-Köln sollen im Frühjahr und Sommer 2021 bis zu sieben weitere Schnellverbindungen zwischen großen Städten eingerichtet werden: Hamburg-Berlin, Hamburg-Mannheim, Köln-Berlin, Köln-München, Mannheim-München, Hamburg-Stuttgart und Bremen-Stuttgart. "Wir knüpfen ein regelrechtes Expresszug-Netzwerk", so Nikutta. Mit dem neuen Angebot könnten auch mehr Konsumgüter wie Kosmetikprodukte und Hygieneartikel oder Möbel über die Schiene zu den Händlern gebracht werden. Ein einziger Zug könne bis zu 52 Lkw ersetzen, die dann nicht mehr auf die Autobahn kämen. "Jede Tonne Fracht, die wir so transportieren, spart 80 Prozent CO2 im Vergleich zum Straßenverkehr." Die DB-Cargo-Chefin beklagte, dass derzeit die Kostenbelastungen beim Güterverkehr zwischen Straße und Schiene "wirklich noch nicht fair" verteilt seien. "Hier gibt es Nachholbedarf - da sind sich noch nicht alle einig. Aber das historische Zeitfenster für die Schiene ist jetzt", sagte Nikutta dem RND. Sie ist gleichzeitig fest davon überzeugt, "dass produzierende Unternehmen künftig die gesamte Wertschöpfungskette unter Nachhaltigkeitsgesichtspunkten aufbauen werden". Und dann brauche man auch klimafreundliche Transporte.

© dts Deutsche Textservice Nachrichtenagentur GmbH

 

NEWS25-Meldung vom 04.12.2020 - 18:23 Uhr

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