Dienstag, 16. Dezember 2025
NEWS25
HOME   POLITIK   WIRTSCHAFT   SPORT   ETC.   NET-NEWS   ARCHIV   

Meistgelesene Nachrichten

AfD-Abgeordneter wegen Hitlergruß angeklagt
Neue Berechnungen: Sozialabgaben steigen noch stärker als erwartet
Dax startet im Plus - noch keine weihnachtliche Ruhe
Studie: Sorge vor Abhängigkeit von sozialen Medien wächst
Großhandelspreise im November gestiegen
Dax am Mittag weiter freundlich - Handel zeigt sich ausgedünnt
Weniger rechtskräftige Verurteilungen in Deutschland
Europäer begrüßen Fortschritte bei Ukraine-Gesprächen
DIHK verlangt mehr Akzeptanz für Bergbau
Kiesewetter erwartet von Ukraine-Gesprächen engen Schulterschluss

Newsticker

07:14Strack-Zimmermann drängt auf Freigabe russischer Assets für Ukraine
06:19EU erwägt Kompensationsmodell für Verbrenner-Zulassungen nach 2035
06:00NRW-Jugendministerin fordert vor JFMK mehr Finanzierung vom Bund
04:00Arche-Gründer fordert Ausbildungspflicht für Schulabbrecher
00:01BDI sieht in Wirtschaft "aggressive Stimmung" gegen Regierung
00:01Umfrage: Spätere Rente für Akademiker spaltet die Deutschen
00:00Innenministerium lässt 16.000 syrische Asylfälle überprüfen
00:00DAAD verzeichnet Verdoppelung der Bewerbungen aus den USA
00:00Grüne pochen auf Bundestagsmitwirkung bei Ukraine-Darlehen
00:00Arbeitslose schulden Jobcentern 6,5 Milliarden Euro
22:38Kühnert schließt Rückkehr in die Politik nicht kategorisch aus
22:12US-Börsen trotz Zinssenkung zum Wochenstart schwächer
21:24Kiesewetter erwartet von Ukraine-Gesprächen engen Schulterschluss
21:02Macron setzt bei Klimaschutz auf Kernkraft und erneuerbare Energien
20:04Europäer begrüßen Fortschritte bei Ukraine-Gesprächen

Börse

Zum Wochenstart hat der Dax leicht zugelegt. Zum Xetra-Handelsschluss wurde der Index mit 24.229 Punkten berechnet, ein Plus in Höhe von 0,2 Prozent im Vergleich zum vorherigen Handelstag. [Weiter...]

Finanzmärkte aktuell:

Entwicklungsminister fordert Entscheidung über Lieferkettengesetz


Gerd Müller / Foto: über dts Nachrichtenagentur

 

Bundesentwicklungsminister Gerd Müller (CSU) wertet die Schweizer Volksabstimmung über eine strengere Überwachung von Lieferketten als klares Signal auch für ein entsprechendes Gesetz in Deutschland. "Wir müssen vor Weihnachten zu einer Entscheidung kommen", sagte Müller den Zeitungen der Funke-Mediengruppe (Montagausgaben). Auch Deutschland müsse jetzt handeln "und ein Sorgfaltspflichtengesetz verabschieden".

Dies sei im Koalitionsvertrag eindeutig festgelegt. "Die Eckpunkte von Arbeitsminister Heil und mir liegen nunmehr seit vier Monaten vor. Die Blockade einiger Wirtschaftsverbände darf nicht dazu führen, dass ein Gesetz in dieser Legislaturperiode verhindert wird", verlangte er. "Die Menschen wollen, dass Konzerne mehr Verantwortung für Arbeitsbedingungen und Umweltschutz in ihren Lieferketten übernehmen. Sie wollen nicht länger Produkte kaufen, in denen Kinder- und Zwangsarbeit steckt", sagte er. Weltweit arbeiteten 75 Millionen Kinder unter ausbeuterischen Bedingungen. Das Gesetz solle dafür sorgen, "dass auch am Anfang unserer Lieferketten grundlegende Menschenrechtsstandards eingehalten werden, wie das Verbot von Zwangs- und Kinderarbeit". "Made in Germany" stehe dann nicht nur für gute Qualität, sondern auch für faire Produktion. "Es kann nicht sein, dass andere ohne Rücksicht auf Menschenrechtsstandards produzieren und sich so Wettbewerbsvorteile verschaffen", kritisierte Müller. Märkte bräuchten klare Regeln, "von den Großen kann mir keiner erzählen, dass er nicht weiß, wie er produzieren lässt", sagte der Minister. Für Deutschland seien "Regelungen mit Augenmaß" geplant, die die besonderen Belange des deutschen Mittelstands berücksichtigten. Das Gesetz solle nicht für kleine Unternehmen und Handwerksbetriebe gelten. Für Unternehmen mit mehr als 500 Beschäftigten seien Übergangsfristen vorgesehen.

© dts Deutsche Textservice Nachrichtenagentur GmbH

 

NEWS25-Meldung vom 29.11.2020 - 19:10 Uhr

Loading...


  Andere News


   © news25 2024 | Impressum, Datenschutzerklärung