Samstag, 28. September 2024
NEWS25
HOME   POLITIK   WIRTSCHAFT   SPORT   ETC.   NET-NEWS   ARCHIV   

Meistgelesene Nachrichten

Israel meldet Tod von Hisbollah-Chef
Dax legt kräftig zu - Weiteres Allzeithoch erreicht
Thüringen-CDU bekommt vor Verfassungsgerichtshof weitgehend Recht
Israels Militär will Hisbollah-Hauptquartier getroffen haben
Bericht: Alice Weidel wird erste AfD-Kanzlerkandidatin
Bericht: Paketbrand in Leipzig war gefährlicher als zuvor bekannt
Grünen-Fraktion will Steuerprivilegien für Reiche abschaffen
Esken wirft AfD Plan zur Zerstörung demokratischer Grundordnung vor
Dax erreicht am Mittag neues Allzeithoch
FDP-Fraktion rechtfertigt Streit um Rentenpaket II

Newsticker

10:19Israel meldet Tod von Hisbollah-Chef
07:43Wüst gegen Absage an Koalition mit den Grünen im Bund
07:01Asylverfahren dauern länger
07:00Experten sehen Handlungsfähigkeit des BND gefährdet
05:00Thyssenkrupp Steel erwägt "harte Einschnitte"
05:00Mpox-Impfung in nur sieben Bundesländern ohne Vorleistung möglich
05:00SPD beklagt fehlende Einigung mit FDP zur Pandemie-Aufarbeitung
01:00Marktanteil deutscher Autohersteller in China gesunken
01:00Unionsfraktion distanziert sich von Merkels Flüchtlingspolitik
01:00Union kritisiert Umweltbundesamt für CO2-Rechner
00:00DBG wirft FDP Blockadehaltung bei Rentenpaket vor
00:00Esken wirft AfD Plan zur Zerstörung demokratischer Grundordnung vor
22:42Thüringen-CDU bekommt vor Verfassungsgerichtshof weitgehend Recht
22:27US-Börsen ohne klare Richtung - Debatte um weitere Zinspolitik
22:221. Bundesliga: Dortmund dreht Partie gegen Bochum

Börse

Zum Wochenausklang hat der Dax kräftig zugelegt. Zum Xetra-Handelsschluss wurde der Index mit 19.474 Punkten berechnet, ein Plus in Höhe von 1,2 Prozent im Vergleich zum Vortagesschluss. Nach einem freundlichen Start stieg der Dax im Tagesverlauf weitgehend kontinuierlich an. [Weiter...]

Finanzmärkte aktuell:

JU-Antrag gegen Behörden-Zugriff auf verschlüsselte Kommunikation


Smartphone-Nutzerinnen / Foto: über dts Nachrichtenagentur

 

Digitalpolitiker der Jungen Union (JU) lehnen es strikt ab, Terrorermittlern einen Zugriff auf verschlüsselte Kommunikation zu ermöglichen. "Die Junge Union Deutschlands fordert die CDU Deutschlands auf nationaler und europäischer Ebene auf, sich gegen die Einführung von Hintertüren in sicheren Verschlüsselungssystemen (Ende-zu-Ende-Verschlüsselung) bei Messenger-Diensten einzusetzen", heißt es in einem Initiativantrag der JU-Bundeskommission "Digitale Wirtschaft und Netzpolitik" für den JU-Deutschlandtag an diesem Sonntag in München, über den das "Handelsblatt" (Freitagausgabe) berichtet. Hintergrund sind Pläne der EU-Staaten über eine Aufweichung der sicheren Verschlüsselung von Nachrichten auf Kanälen wie WhatsApp, "Signal" oder Threema.

Ihre Botschafter nahmen am Mittwoch in Brüssel eine Beschlussvorlage der deutschen Ratspräsidentschaft an, wonach es Strafverfolgungsbehörden erlaubt werden soll, in verschlüsselte Kommunikation einzudringen. Die JU-Digitalpolitiker warnen vor den Folgen, sollten die Christdemokraten diese Überwachungsmethode mittragen. Die CDU steuere dann "geradewegs in die nächste digitale Katastrophe, wie auch schon in der Debatte um den Artikel 13 (später 17) der Urheberrechtsreform". Die Verschlüsselungssysteme von Plattformbetreibern wie WhatsApp seien die Grundlage der sicheren digitalen Kommunikation und gerade in Zeiten von Corona, wo digitale Kommunikation noch wichtiger geworden sei, dürfe sie "nicht fahrlässig aufgebrochen" werden. Bei der Einführung einer "Backdoor" in den Verschlüsselungssystemen würden Messenger-Dienste dazu verpflichtet, zusätzliche Generalschlüssel für Ermittlungsbehörden anzulegen und diese zu hinterlegen. "Eine solche Aushebelung von Verschlüsselungssystemen schwächt das Vertrauen der Menschen in die Privatheit der Kommunikation und kompromittiert die IT-Sicherheit insgesamt", warnen die Unionspolitiker in ihrem Initiativantrag. Es werde ein "verheerendes Signal" an Staaten gesendet, die sich nicht an Rechtsstaatsprinzipien gebunden fühlten und eine Schwächung der Verschlüsselung als Einladung verstehen würden, um Menschenrechtsaktivisten und Bürgerrechtler auszuspionieren.

© dts Deutsche Textservice Nachrichtenagentur GmbH

 

NEWS25-Meldung vom 27.11.2020 - 04:00 Uhr

Loading...


  Andere News


   © news25 2024 | Impressum, Datenschutzerklärung