Freitag, 22. Januar 2021
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Am Donnerstag hat der DAX zwischenzeitliche Gewinne wieder abgegeben und ins Minus gedreht. Zum Xetra-Handelsschluss wurde der Index mit 13.906,67 Punkten berechnet, ein Minus in Höhe von 0,11 Prozent im Vergleich zum Vortagesschluss. Marktbeobachtern zufolge zeigten sich die Anleger von der Fortsetzung der lockeren EZB-Geldpolitik unbeeindruckt und vermissten neue Impulse. [Weiter...]
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Ökonomen uneins über Länder-Beteiligung an Corona-Kosten
Unter Ökonomen ist eine Debatte darüber entbrannt, ob sich künftig die Bundesländer an den Kosten der Corona-Hilfen beteiligen sollen. "Die deutsche Wirtschaft wird weit ins neue Jahr staatliche Unterstützung benötigen", sagte der Präsident des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW), Marcel Fratzscher, dem "Handelsblatt" (Donnerstagausgabe). Er hat Verständnis für eine entsprechende Forderung von Unionsfraktionschef Ralph Brinkhaus (CDU). "Bund und Länder müssen sich gleichermaßen an diesen Hilfen beteiligen, daher ist eine Debatte über die Beiträge beider richtig und notwendig." Bund und Länder müssten eng zusammenarbeiten und ein gemeinsames Signal an die Wirtschaft senden, dass sie Unternehmen, Beschäftigte und Konsumenten so lange verlässlich unterstützen werden, bis die Krise bewältigt sei, so der DIW-Chef. Gabriel Felbermayr, Präsident des Kieler Instituts für Weltwirtschaft (IfW), widerspricht. "Stabilisierungspolitik ist Bundessache", sagte er dem "Handelsblatt". Von daher erscheine ihm die jetzige Debatte über die Kostenverteilung als ein "strategisches Manöver" in den Verhandlungen mit den Ländern. "Volkswirtschaftlich gesehen ist es auch sicher günstiger, wenn der Bund mit seiner hohen Bonität zu Stabilisierungszwecken Schulden aufnimmt als etwa Bremen oder das Saarland", so Felbermayr. © dts Deutsche Textservice Nachrichtenagentur GmbH NEWS25-Meldung vom 25.11.2020 - 16:58 Uhr
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