Montag, 13. Mai 2024
NEWS25
HOME   POLITIK   WIRTSCHAFT   SPORT   ETC.   NET-NEWS   ARCHIV   

Meistgelesene Nachrichten

Fraktionen begrüßen Wehrdienst-Pläne von Pistorius
IW: Wirtschaft verliert 49 Milliarden Euro durch Fachkräftemangel
Grünen-Verteidigungspolitiker kritisiert Rheinmetall
Habeck kritisiert Tesla-Demonstranten
Putin tauscht Verteidigungsminister Schoigu aus
Mützenich lehnt Nato-Schutz des ukrainischen Luftraums ab
Linke verlangt "Rückkehr-Offensive" für Pflegekräfte
Uschi Glas will anderen mit neuem Buch Mut machen
Klein verurteilt ESC-Protest als antisemitisch
Höcke will neun AfD-Mitglieder aus Partei werfen

Newsticker

06:28Stichwahl entscheidet über Präsidentenamt in Litauen
06:15Separatisten verlieren Mehrheit im Regionalparlament von Katalonien
05:00Deutlicher Rückgang der Asylgesuche - mehr Zurückweisungen
02:00RCDS will Aufnahme Israels ins Austauschprogramm Erasmus+
02:00Reichinnek ruft Linke zur Öffnung zu den Unionsparteien auf
02:00Deutlich mehr Einbürgerungsanträge ab Sommer erwartet
02:00Politikberater hält Tiktok für wichtig im Kampf um junge Wähler
00:00SPD macht Druck beim Rentenpaket - FDP-Haltung "unklar"
00:00Nouripour fürchtet um "Integrität von Wahlen"
00:00Linke will Zuzahlungen für Zahnersatz und Hörgeräte abschaffen
21:261. Bundesliga: Bayer baut Serie auf 50 ungeschlagene Spiele aus
20:49Putin tauscht Verteidigungsminister Schoigu aus
20:36Bericht: Schlotterbeck in EM-Kader berufen
19:221. Bundesliga: Bayerns B-Elf schlägt Wolfsburg
18:29Mützenich lehnt Nato-Schutz des ukrainischen Luftraums ab

Börse

Zum Wochenausklang hat der Dax zugelegt. Zum Xetra-Handelsschluss wurde der Index mit 18.773 Punkten berechnet, ein Plus in Höhe von 0,5 Prozent im Vergleich zum Vortagesschluss. Am Vormittag erreichte der Dax mit 18.846 Punkten eine neue Bestmarke. [Weiter...]

Finanzmärkte aktuell:

Patientenschützer beklagen "Fake-Zahlen" über freie Intensivbetten


Krankenhausflur / Foto: über dts Nachrichtenagentur

 

Patientenschützer werfen den Kliniken vor, freie Intensivbetten zu melden, die mangels Personal gar nicht genutzt werden können. "Die Krankenhäuser sind aufgefordert, keine Fake-Zahlen von Intensivbetten zu melden. Ebenso müssen die Länder die Fakten in den Kliniken ermitteln und Verstöße ahnden", sagte Eugen Brysch, Vorstand der Deutschen Stiftung Patientenschutz, der "Neuen Osnabrücker Zeitung".

Brysch reagierte auf Warnungen von Fachleuten und Ministerpräsidenten, wegen der vielen Corona-Fälle könnten bald nicht mehr alle Patienten intensivversorgt werden. Schon im März habe Gesundheitsminister Jens Spahn (CDU) den Kliniken 600 Millionen Euro zur kurzfristigen Schaffung von 12.000 zusätzlichen Beatmungsbetten bereitgestellt, sagte der Patientenschützer. Damit müssten Stand heute insgesamt 42.000 Intensivbetten zur Verfügung stehen. "Doch aktuell ist schon der Zugriff auf die 8.000 freien Intensivbetten nicht möglich. Denn durch das fehlende Personal ist nicht mal die Grundversorgung sichergestellt", sagte Brysch der NOZ. Das im Frühjahr eingerichtete DIVI-Intensivbettenregister, für das Kliniken täglich belegbare Betten melden müssten, suggeriere daher Kapazitäten, die gar nicht vorhanden seien. Um in der Krise belastbare Zahlen zu haben und das Leben der Menschen zu schützen, müssten die Länder "endlich ihre Aufgabe erfüllen und die tatsächliche Verfügbarkeit prüfen", mahnte der Stiftungsvorstand. Bei Falschangaben seien finanzielle Kürzungen vorgesehen. Bevor etwa Saarlands Ministerpräsident Tobias Hans (CDU) um Hilfe rufe, "sollte er in seinem Land für Ordnung sorgen", so Brysch.

© dts Deutsche Textservice Nachrichtenagentur GmbH

 

NEWS25-Meldung vom 02.11.2020 - 12:54 Uhr

Loading...


  Andere News


   © news25 2024 | Impressum, Datenschutzerklärung