Mittwoch, 26. Juni 2024
| |||
| |||
Meistgelesene Nachrichten Newsticker
Der Dax hat am Mittwoch nach einem starken Start einen Teil seiner Gewinne wieder abgebaut. Gegen 12:30 Uhr wurde der Index mit rund 18.214 Punkten berechnet, dies entspricht einem Minus von 0,2 Prozent gegenüber dem vorherigen Handelstag. [Weiter...] Finanzmärkte aktuell:
|
Trittin tritt zur Bundestagswahl 2021 wieder an
Der ehemalige Bundesumweltminister Jürgen Trittin (Grüne) will erneut für den Bundestag kandidieren. Das geht aus einem Brief an die Mitglieder des Kreisverbandes Göttingen hervor, über den die Zeitungen des "Redaktionsnetzwerks Deutschland" in ihren Freitagausgaben berichten. "Wenn ich im Alter von 66 meine Absicht bekunde, noch einmal Südniedersachsen im Bundestag zu vertreten, dann bedarf das einer Erklärung", schreibt Trittin darin. Er habe sich das lange überlegt, dabei hätten die Erfahrungen mit der Coronakrise, der sich verschärfenden Klimakrise und der fortschreitenden Krise der internationalen Ordnung den Ausschlag gegeben, abermals seine Bereitschaft zu erklären. "Sich diesen Krisen entgegenzustellen, sie zu überwinden, das Land neu aufzustellen, das ist der Grund, warum Grüne heute den Anspruch erheben, führende politische Kraft in Deutschland zu werden", heißt es in dem Brief. "Nicht weil das besonders bequem wäre, sondern weil es nötig ist." Dafür wolle man regieren. "Nach 15 Jahren müssen wir raus aus der Opposition. Mutige Politik setzt eine geschlossene Partei voraus." Man sollte alle Kräfte in den Grünen dafür bündeln. "Frauen wie Männer, von der grünen Jugend bis zu denen mit Regierungserfahrung. Dazu möchte ich gerne meinen Beitrag leisten." Er bitte daher um "Unterstützung hier in Göttingen" und für einen "der vorderen Plätze der Landesliste". Trittin - der in Bremen geboren wurde, aber seit langem in Göttingen zu Hause ist - war von 1998 bis 2005 Bundesumweltminister und von 2009 bis 2013 Vorsitzender der Grünen-Bundestagsfraktion, gemeinsam mit Renate Künast. 2013 war er mit Katrin Göring-Eckardt Spitzenkandidat bei der Bundestagswahl. Seither ist der Sozialwissenschaftler vor allem außenpolitisch aktiv. © dts Deutsche Textservice Nachrichtenagentur GmbH
NEWS25-Meldung vom 30.10.2020 - 15:32 Uhr
Andere News
Arbeitsmarkt: Wie dubiose Firmen von den Träumen Arbeitsloser profitieren, bezahlt vom Steuerzahler
Olaf Scholz spricht im Bundestag - Livestream
Zensus 2022: Wo die Mieten in Deutschland am höchsten sind
Stuttgart 21: So will die Deutsche Bahn das Projekt in Betrieb nehmen
Deutsche Bahn plant offenbar, Fernzüge zu streichen – besonders im Osten
|