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Trauer und Wut über Anschlag in Nizza
Der mutmaßlich islamistische Terroranschlag im französischen Nizza hat weltweit Trauer und Wut ausgelöst - auch in Deutschland. "Erst wenige Tage liegt der Mord an Samuel Paty in Paris zurück. Heute erreichen uns erneut Nachrichten von brutaler Gewalt in Frankreich, der in Nizza zwei Frauen und ein Mann zum Opfer gefallen sind", sagte Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier am Donnerstag. Die Grausamkeit, mit der die Täter vorgegangen seien, sei "schockierend, ein Akt abscheulicher Gewalt, der uns in diesen Stunden vor allem an die Angehörigen und Freunde der Ermordeten denken lässt". Der Gewalt und "den islamistischen Motiven, die offenbar hinter ihr stehen, müssen wir mit aller Entschiedenheit entgegentreten". Zugleich dürfe man sich aber "die Logik des Hasses und der Spaltung nicht aufzwingen lassen". Bundesinnenminister Horst Seehofer (CSU) warnte: "Auch in Deutschland besteht die Gefahr durch den islamistischen Terrorismus unverändert fort - das hat uns kürzlich der Mord in Dresden auf schmerzliche Weise wieder vor Augen geführt." Frankreichs Präsident Emmanuel Macron hatte den "islamistischen Terroranschlag" in Nizza verurteilt und eine Aufstockung der Soldaten auf französischem Boden von 3.000 auf 7.000 angekündigt. Zudem war in Frankreich die höchste Terrorwarnstufe ausgerufen worden. Das Attentat in der südfranzösischen Hafenstadt wird von Beobachtern auch mit dem Streit des franzöischen Staatschefs mit dem türkischen Präsidenten Reccep Tayyip Erdogan um Mohammed-Karikaturen in Verbindung gebracht. Macron hatte die Zeichnungen verteidigt, Erdogan dies verurteilt. © dts Deutsche Textservice Nachrichtenagentur GmbH
NEWS25-Meldung vom 29.10.2020 - 22:06 Uhr
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