Donnerstag, 28. März 2024
| |||
| |||
Meistgelesene Nachrichten Newsticker
Der Dax ist zu Beginn des letzten Handelstags vor dem langen Osterwochenende kaum verändert gestartet. Gegen 9:30 Uhr wurde der Leitindex mit 18.495 Punkten berechnet, 0,1 Prozent über dem Schlussniveau vom Vortag. An der Spitze der Kursliste rangierten Sartorius, Rheinmetall und Fresenius, am Ende die Deutsche Post, SAP und Brenntag. [Weiter...] Finanzmärkte aktuell:
|
Außenstaatsminister widerspricht Dobrindt in Abschiebedebatte
In der Debatte um Abschiebungen syrischer Gewalttäter in ihre Heimat hat Außenstaatsminister Niels Annen (SPD) dem Vorsitzenden der CSU-Landesgruppe im Bundestag, Alexander Dobrindt, widersprochen. "Dobrindt ignoriert die Realitäten in Syrien. Die Vorstellung, der Krieg in Syrien sei vorbei, ist falsch", sagte Annen den Zeitungen der Funke-Mediengruppe (Montagsausgaben). Es komme weiterhin fast täglich zu Kampfhandlungen und schwersten Menschenrechtsverletzungen. Auch in angeblich "befriedeten Gebieten" herrsche Willkür, so Annen: "Menschen werden verhaftet, gefoltert, enteignet oder gegen ihren Willen zum Militär eingezogen." Der Staatsminister nannte es keinen Zufall, dass es so gut wie keine freiwilligen Rückkehrer nach Syrien gebe. Das Assad-Regime erfülle keine der Anforderungen, die das Flüchtlingshilfswerk der Vereinten Nationen (UNHCR) an eine sichere Rückkehr von Flüchtlingen stellt. "Diese Anforderungen müssen auch bei Abschiebungen erfüllt sein", so Annen. "Herr Dobrindt sollte wissen: Nicht der deutsche Außenminister, sondern Präsident Assad muss die Bedingungen für eine sichere Rückkehr schaffen." © dts Deutsche Textservice Nachrichtenagentur GmbH
NEWS25-Meldung vom 26.10.2020 - 01:00 Uhr
Andere News
Betrug mit Corona-Hilfen: Wie Behörden den verlorenen Milliarden hinterherjagen
CDU in Berlin: Rechtsaußen-Verbindungen auch bei Ortsvorständen
Terror in Moskau: Wladimir Putin ist im eigenen Wahn gefangen - Meinung
Elektronische Kampfführung in der Ukraine: Britische Firma entwickelt nicht-störbare Drohne
Ukraine-Krieg: Mit diesem Trick könnte die EU die Ukrainehilfe drastisch erhöhen
|