Samstag, 13. September 2025
NEWS25
HOME   POLITIK   WIRTSCHAFT   SPORT   ETC.   NET-NEWS   ARCHIV   

Meistgelesene Nachrichten

Weber verspricht Rücknahme des Verbrenner-Verbots
EU-Kommission will Mitte Dezember über Verbrenner-Aus beraten
Scholz: BND half Deutschland in der Gas-Krise
Trump stellt Bedingungen für Sanktionen gegen Russland
Kosten für Sozialticket in Berlin steigen
Polestar warnt vor Verschiebung von Verbrenner-Aus
Klüssendorf begrüßt Spahn-Äußerungen zu Erbschaftsteuerreform
Insa: Schwarz-Rot fällt auf neuen Tiefststand
Kallas will EU-Interessen "mit Zuckerbrot und Peitsche" verteidigen
IW: Schwarz-Rot stopft mit Sondervermögen Haushaltslöcher

Newsticker

22:252. Bundesliga: Tabellenführer Hannover unterliegt Hertha BSC klar
20:381. Bundesliga: Bayern München nimmt HSV auseinander
19:30Lottozahlen vom Samstag (13.09.2025)
18:31Berlin-Mitte: Mann mit Schreckschusswaffe und Messer schwer verletzt
17:451. Bundesliga: Union unterliegt Hoffenheim spektakulär
16:34CDU-Sozialflügel regt Steuervorteile für Bau von Werkswohnungen an
15:36Wagenknecht wirft Israel bei Gaza-Demo "Vernichtungskrieg" vor
14:592. Bundesliga: Schalke verliert gegen Kiel
13:40Trump stellt Bedingungen für Sanktionen gegen Russland
13:22Union: Bundeswehr soll Alternativen zu Wehrdienst hervorheben
12:33Weber verspricht Rücknahme des Verbrenner-Verbots
11:12Insa: Schwarz-Rot fällt auf neuen Tiefststand
10:41IW: Schwarz-Rot stopft mit Sondervermögen Haushaltslöcher
09:59Kallas will EU-Interessen "mit Zuckerbrot und Peitsche" verteidigen
09:14Ex-Verfassungsrichterin zweifelt an AfD-Kandidaten für Karlsruhe

Börse

Zum Wochenausklang hat sich der Dax kaum bewegt. Der Index wurde zum Xetra-Handelsschluss mit 23.698 Punkten berechnet, ein Minus in Höhe von wenigen Punkten im Vergleich zum Vortagesschluss. Nach einem freundlichen Start drehte der Dax am Vormittag ins Minus. [Weiter...]

Finanzmärkte aktuell:

Innenministerium: Über 600 "islamistische Gefährder" in Deutschland


Bundesinnenministerium / Foto: über dts Nachrichtenagentur

 

In Deutschland leben derzeit 619 Menschen, die Sicherheitsbehörden als "islamistische Gefährder" einstufen. Hinzu kommen zum Stand Anfang Oktober 513 Personen, die in diesem Zusammenhang als "relevant" gezählt werden, berichtet die "Welt am Sonntag" unter Berufung auf das Bundesinnenministerium. Das Bundesamt für Verfassungsschutz hatte das islamistisch-terroristische Potenzial in Deutschland laut eines Berichts der Funke-Mediengruppe vom Freitag auf derzeit 2.060 Personen geschätzt.

Insgesamt ging die Kölner Behörde demnach von bundesweit über 28.000 Islamisten aus. Deutschland stehe "unverändert im unmittelbaren Zielspektrum terroristischer Organisationen", vor allem des sogenannten Islamischen Staates und von Al-Qaida, teilte das Ministerium nun der "Welt am Sonntag" mit. Seit Mitte der Woche steht der Abschiebestopp solcher Gefährder auch nach Syrien wieder auf dem Prüfstand. Auslöser ist die Festnahme eines Mannes aus Syrien am Dienstag. Der behördenbekannte Islamist gilt als dringend tatverdächtig, Anfang Oktober in Dresden einen Mann auf offener Straße erstochen zu haben. Der als Gefährder eingestufte mutmaßliche Täter war erst fünf Tage zuvor aus der Haft entlassen worden. Derzeit ist Syrien der einzige Staat, für den in Deutschland ein vollständiges Abschiebeverbot gilt. Baden-Württembergs Innenminister Thomas Strobl (CDU) sagte der "Welt am Sonntag", eine teilweise Aufhebung dieses Verbots sei "ein klarer Sicherheitsgewinn für unser Land". Strobl argumentierte: "Die große Mehrheit der Menschen in unserem Land - ich gehöre übrigens auch dazu - versteht nicht, warum Kriminelle, die schlimme Straftaten begehen, warum Mörder nicht nach Syrien in sichere Gebiete abgeschoben werden sollen." Bundesaußenminister Heiko Maas sei "in der Pflicht, ein aktuelles Lagebild zu erstellen". Sein Amtskollege in Nordrhein-Westfalen, Herbert Reul (CDU), sagte, rechtskräftig verurteilte Schwerkriminelle hätten "ihr Gastrecht in Deutschland verwirkt, erst recht, wenn sie unsere freiheitlich-demokratische Grundordnung stürzen wollen". Die schreckliche Tat von Dresden habe dies noch einmal deutlich gemacht. Anfang Dezember entscheidet die Innenministerkonferenz über eine Verlängerung.

© dts Deutsche Textservice Nachrichtenagentur GmbH

 

NEWS25-Meldung vom 25.10.2020 - 07:15 Uhr

Loading...


  Andere News


   © news25 2024 | Impressum, Datenschutzerklärung