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Zum Wochenausklang hat der Dax kräftig zugelegt. Zum Xetra-Handelsschluss wurde der Index mit 18.167 Punkten berechnet, ein Plus in Höhe von 1,4 Prozent im Vergleich zum Vortagesschluss. Der Dax startete freundlich in den Tag und konnte am Nachmittag mit Rückenwind aus den USA seine Gewinne weiter ausbauen. [Weiter...]

Finanzmärkte aktuell:

Deutscher Manager in den USA: Trump "kein Mann der Wirtschaft"


Donald Trump / Foto: über dts Nachrichtenagentur

 

Der deutsch-amerikanische Top-Manager und CEO des Landmaschinenherstellers AGCO, Martin Richenhagen, stellt US-Präsident Donald Trump ein vernichtendes Zeugnis aus: "Der Präsident hat die US-amerikanische Gesellschaft ganz tief gespalten. Das wird auch nicht enden, sondern schlimmer werden", sagte er dem Nachrichtenportal Watson. "Auch für die Wirtschaft, die mir besonders am Herzen liegt, hat das negative Konsequenzen."

Richenhagen würde sich daher wünschen, dass Donald Trump bei den kommenden US-Wahlen abgewählt wird. Auch auf die Wirtschaftskompetenz des Präsidenten angesprochen, fällt Richenhagen ein negatives Urteil: "Er ist eigentlich kein Mann der Wirtschaft. Wir haben ihn nie wahrgenommen, außer in Reality-TV-Shows." Auch bei Wirtschaftsverbänden sei er nie gewesen und erst als US-Präsident gegenüber Vertretern der US-Wirtschaft in Erscheinung getreten. "Ich würde ihn eher als einen Immobilienspekulanten bezeichnen als einen wirklichen Unternehmer." Bezüglich der Außenhandelsbeziehungen kommt Richenhagen zu dem Fazit: "Trump hat von wirtschaftlichen Zusammenhängen wenig Ahnung. Er hält sich zwar für einen unglaublich guten Verhandler und bezeichnet sich immer gern als Dealmaker, bisher habe ich keine Verhandlung erlebt, die er geführt hat, die zu einem vernünftigen oder gar besseren Ergebnis gekommen ist." Bei den Gesprächen mit Mexiko sei nicht viel mehr rausgekommen, als vorher schon vereinbart worden sei. "Und die Verhandlungen mit China sind eine absolute Katastrophe." Die Auswirkungen des Handelskrieges mit China sind für die US-Landwirtschaft laut Richenhagen direkt spürbar: "Als Trump begonnen hat, die Chinesen mit Sanktionen zu belegen, haben diese blitzschnell reagiert und sofort aufgehört, Soja-Bohnen, Mais, Geflügel- und Schweinefleisch aus den USA zu kaufen." Und das in einem Volumen von jährlich 45 bis 50 Milliarden US-Dollar. "Das war für unsere Kunden, die von der Landwirtschaft leben, natürlich eine Katastrophe. Das hat dann auch bei uns im Unternehmen zu einem Rückgang im Maschinenmarkt geführt", beklagte der CEO.

© dts Deutsche Textservice Nachrichtenagentur GmbH

 

NEWS25-Meldung vom 23.10.2020 - 15:25 Uhr

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