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Ford-Deutschland-Chef kritisiert EU-Klimapläne
Die verschärften EU-Klimapläne werden bei Ford in Deutschland und in Europa wahrscheinlich zu Einschnitten führen. "Unser Ziel für Ford ist, dass wir die neuen Klimaziele auf jeden Fall erfüllen. Das hat aber Konsequenzen: Wir werden dann wahrscheinlich nicht mehr 1,4 Millionen Autos jährlich in Europa produzieren, sondern deutlich weniger", sagte Ford-Deutschland-Chef Gunnar Herrmann dem "Handelsblatt" (Mittwochsausgabe). Die EU-Kommission hatte Mitte September ihre neuen Klimaziele vorgelegt. Brüssel will die EU-weiten Kohlendioxid-Emissionen bis 2030 anstatt wie bisher geplant um 40 Prozent nun um mindestens 55 Prozent senken. Im Modellportfolio von Ford Europa werde es "massive Veränderungen" geben. "Wir haben einige Modelle mit konventioneller Motorentechnologie, die noch für 2024 und 2025 angedacht sind, die nun aber wegen der EU-Klimaziele überdacht werden müssen", so Herrmann weiter. Zweifel am Markterfolg von Elektroautos hat der Chef von Ford Deutschland wegen der lückenhaften Ladeinfrastruktur. "Wir haben in vielen Städten und Kommunen eine Wohndichte, für die wir in Bezug auf die Ladeinfrastruktur eigentlich keine Antworten haben", so Herrmann. Er kritisierte zudem, dass nur neue Projekte wie etwa die Tesla-Fabrik in Brandenburg mit öffentlicher Förderung rechnen können. "Es kann nicht die Antwort sein, dass wir auch nach Brandenburg oder Rumänien ziehen. Wir haben die Verantwortung für fast 22.000 Menschen, die bei uns in Köln, Saarlouis und Aachen beschäftigt sind", sagte er. © dts Deutsche Textservice Nachrichtenagentur GmbH
NEWS25-Meldung vom 29.09.2020 - 14:44 Uhr
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