Donnerstag, 25. Dezember 2025
NEWS25
HOME   POLITIK   WIRTSCHAFT   SPORT   ETC.   NET-NEWS   ARCHIV   

Meistgelesene Nachrichten

Berlin und Brüssel nach US-Einreiseverboten in Aufruhr
Merz veröffentlicht eigene Weihnachtsansprache
Schauspieler Uwe Kockisch gestorben
Gemeindebund fordert 500-Millionen-Fonds gegen Einsamkeit
HateAid-Chefinnen zeigen sich von US-Sanktionen unbeeindruckt
Entwicklungsministerin fordert mehr Unterstützung für den Sudan
Linke warnt vor US-Überfall auf Venezuela
US-Börsen vor Weihnachten freundlich - und auf neuen Rekorhochs
Internationaler Protest gegen neue Siedlungen im Westjordanland
Lottozahlen vom Mittwoch (24.12.2025)

Newsticker

10:05Bundesregierung erwartet Rückgang der Gesundheitsleistungen
08:57Luftrettungs-Chef fordert Null-Toleranz bei Alkohol und Cannabis
07:00Voßkuhle fordert Klarnamenpflicht im Internet
01:39Trump schickt Weihnachtsgrüße auch an "radikale Linke"
01:06Gemeindebund fordert 500-Millionen-Fonds gegen Einsamkeit
01:03Entwicklungsministerin fordert mehr Unterstützung für den Sudan
19:40HateAid-Chefinnen zeigen sich von US-Sanktionen unbeeindruckt
19:35Internationaler Protest gegen neue Siedlungen im Westjordanland
19:25US-Börsen vor Weihnachten freundlich - und auf neuen Rekorhochs
18:39Lottozahlen vom Mittwoch (24.12.2025)
17:17CDU-Außenexperte fordert Einbestellung von US-Botschaftschef
14:41Merz veröffentlicht eigene Weihnachtsansprache
14:27Linke warnt vor US-Überfall auf Venezuela
13:19Ökonom Felbermayr sieht "deutliche Bremsspuren" im Handel mit USA
12:37Schauspieler Uwe Kockisch gestorben

Börse

Am Dienstag hat der Dax zugelegt. Zum Xetra-Handelsschluss wurde der Index mit 24.340 Punkten berechnet, ein Plus in Höhe von 0,2 Prozent im Vergleich zum Vortagesschluss. Nach einem freundlichen Start am Morgen gab der Dax am frühen Nachmittag deutlich nach und rutschte kurzzeitig unter den Vortagesschluss. [Weiter...]

Finanzmärkte aktuell:

Polizeistudie: Justizministerin fordert Seehofer zum Einlenken auf


Christine Lambrecht / Foto: über dts Nachrichtenagentur

 

Bundesjustizministerin Christine Lambrecht (SPD) hat ihren Kabinettskollegen Horst Seehofer (CSU) aufgefordert, seine Ablehnung zu einer Rechtsextremismus- und Rassismus-Studie in der deutschen Polizei aufzugeben. "Ich erwarte vom Innenminister, dass er mit uns, die auch diese Studie fordern, einsieht, dass es gerade nicht darum geht, die Polizistinnen und Polizisten unter Generalverdacht zu stellen, sondern dass es in deren ureigenem Interesse ist, dass wir mehr wissen", sagte Lambrecht im RTL/ntv "Frühstart". Man müsse klären, welche Instrumente bei der Einstellung, der Ausbildung und im Dienst der Beamten verändert werden müssten, um gegensteuern zu können.

"Das muss im Interesse eines Innenministers sein." Lambrecht sagte, sie halte eine solche Studie nach mehreren rechtsextremen Vorfällen bei der Polizei für notwendig. "Wir haben mittlerweile Verhältnisse und Vorfälle, die schon sehr bedenklich sind. Und deswegen ist es wichtig zu erfahren: Wo stehen wir? Reden wir noch über Einzelfälle? Ich glaube, darüber reden wir schon lange nicht mehr." Nun müsse geklärt werden, ob die Probleme strukturell seien. "Deswegen: Wir brauchen eine Studie über die Situation in der Polizei", so die SPD-Politikerin. Polizisten seien dafür da, Demokratie und Bürger zu schützen. Das gehe aber nur, wenn sicher sei, dass sie mit beiden Beinen fest auf dem Boden des Grundgesetzes stünden. Die Justizministerin sprach sich außerdem für Meldestellen aus, an die sich Polizisten wenden können, wenn sie extremistische Äußerungen oder Aktionen mitbekommen. Es stelle sich angesichts der vielen rechtsextremen Bilder und Äußerungen im aktuellen Fall in Nordrhein-Westfalen die Frage, wer davon gewusst habe und warum nicht reagiert worden sei. "Deswegen brauchen wir solche Meldesysteme, damit man auch nicht in den Verdacht gerät, Kollegen anzuschwärzen."

© dts Deutsche Textservice Nachrichtenagentur GmbH

 

NEWS25-Meldung vom 18.09.2020 - 08:52 Uhr

Loading...


  Andere News


   © news25 2024 | Impressum, Datenschutzerklärung