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Fresenius-Chef warnt vor harten Corona-Maßnahmen
Stephan Sturm, Chef des Medizintechnik- und Gesundheitstechnologiekonzerns Fresenius, appelliert an die Politik, bei steigenden Infektionszahlen die Maßnahmen aus dem Frühjahr nicht blind zu wiederholen. "Wir haben uns in Deutschland nur darauf konzentriert, die Zahl der Corona-Toten zu minimieren", sagte er dem "Handelsblatt" (Freitagausgabe). Dieser einseitige Blick habe nicht nur die Klinikbranche, sondern die ganze Gesellschaft stark belastet. Der CEO plädiert dafür, bei steigenden Infektionszahlen den Schutz der Hochrisikogruppen auszubauen, ohne gleich das komplette öffentliche Leben herunterzufahren. Mit Sorge blickt der seit Mitte 2016 amtierende Fresenius-Chef auf die wachsenden nationalen Egoismen bei der Bekämpfung der Pandemie. Russland hatte jüngst einen Corona-Impfstoff nach verkürzter Erprobungszeit am Menschen zugelassen. Die USA wiederum haben die beschleunigte Prüfung geeigneter Impfstoff-Kandidaten in Aussicht gestellt. "Wenn da etwas schief geht, haben wir das Vertrauen der Bevölkerung zerstört", warnte Sturm. Beim von ihm geführten DAX-Konzern setzt er auf nachhaltiges Umsatzwachstum, auch aus eigener Kraft. Große Übernahmen kann sich Sturm, der vor seiner CEO-Tätigkeit mehr als elf Jahre Finanzchef bei Fresenius war, grundsätzlich weiterhin vorstellen, sieht derzeit dafür aber keinen geeigneten Kandidaten. Zum anderen will Sturm die Verschuldung des Unternehmens senken, um künftig eine noch größere Flexibilität für Übernahmen zu haben. © dts Deutsche Textservice Nachrichtenagentur GmbH
NEWS25-Meldung vom 17.09.2020 - 19:13 Uhr
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