Dienstag, 15. Juli 2025
NEWS25
HOME   POLITIK   WIRTSCHAFT   SPORT   ETC.   NET-NEWS   ARCHIV   

Meistgelesene Nachrichten

Rufe nach Abschaffung der Steuererklärung für Arbeitnehmer
Wirtschaftsweiser Truger rät zu hartem Anti-Trump-Kurs
Landkreise und Städte fordern Sozialhilfereform
Datenschutzbeauftragte will Deepseek aus Appstores entfernen
Wirtschaftsministerium fürchtet Zugriff Chinas auf deutsches Gasnetz
Klingbeil-Berater warnt vor Handelskrieg mit den USA
Umfrage: Zufriedenheit der Kölner mit Kardinal Woelki auf Tiefpunkt
Trump will Lieferung von Patriot-Systemen an Ukraine ermöglichen
Dax startet nach Trumps neuer Zolldrohung im Minus
Studie: Überflüssige Kopfnoten kosten über 200 Millionen Euro

Newsticker

22:15US-Börsen nach Trumps jüngsten Zolldrohungen zurückhaltend
21:56Pistorius: Patriot-Lieferung soll "ruhig und schnell" erfolgen
21:54Richterbund mischt sich in Debatte um Brosius-Gersdorf ein
20:57Merz nennt US-Nato-Waffendeal "wichtige Initiative"
20:28Modric wechselt von Real zu Milan
19:33Arbeitgeber fordern Stopp des Rentenpakets der Bundesregierung
18:55Breite Kritik an Merz-Vorschlag zu Bürgergeld-Mieten
18:25Spahn gesteht Fehler bei Richter-Wahl ein - nimmt SPD in Mithaftung
17:51Trump verkündet Nato-Waffenabkommen für Ukraine
17:43Dax schwächer - Anleger beobachten Zoll-Schauspiel weiter
17:30Wüst besorgt über Haushaltspläne der EU-Kommission
17:24Grüne will mehr Geld aus Sondervermögen für Klimaanpassungen
17:09Lettland: "Gewaltsame Expansion ist Teil von Russlands DNA"
16:54Oetker-Gruppe übernimmt Kathi
16:34Drei Viertel der Deutschen misstrauen Spahn

Börse

Zum Wochenstart hat der Dax Verluste gemacht. Zum Xetra-Handelsschluss wurde der Index mit 24.160 Punkten berechnet, ein Minus in Höhe von 0,4 Prozent im Vergleich zum vorherigen Handelstag. [Weiter...]

Finanzmärkte aktuell:

Arzt auf Lesbos: Deutschland muss Risikopatienten aufnehmen


Notarzt / Foto: über dts Nachrichtenagentur

 

Der derzeit auf Lesbos behandelnde Mainzer Obdachlosenarzt Gerhard Trabert hat Deutschland zur Aufnahme von bis zu 2.000 Hochrisikopatienten aus dem abgebrannten Flüchtlingslager Moria aufgefordert: "Die Menschen müssen ausgeflogen und in Europa verteilt werden. Deutschland muss sofort beginnen und 1.000 bis 2.000 der Risikopatienten aufnehmen", sagte Trabert dem "Mannheimer Morgen" (Mittwochausgabe). Das könne und müsse man jetzt leisten.

Seinen Schilderungen zufolge leben die Migranten nach dem Feuer auf der Straße und in Olivenhainen: "Es leben hier auch chronisch kranke Menschen, die jetzt keine Medikamente mehr gegen den Bluthochdruck oder ihre Zuckererkrankung haben. Viele sind auch jetzt noch mal stark traumatisiert - nach dem Krieg jetzt durch den Brand zum zweiten Mal." Diese Menschen müssten evakuiert werden, so der Mediziner, der schon in etlichen Krisengebieten der Welt humanitäre Hilfe geleistet hat. Auf Lesbos sei die gesundheitliche Lage derzeit extrem angespannt. Es gebe viele Kinder und Erwachsene mit Hauterkrankungen wie Krätze. Zudem werde ein Anstieg bei Durchfallerkrankungen wegen der mangelnden Trinkwasserversorgung verzeichnet. Laut Trabert haben sich griechische Rettungskräfte aus Angst vor dem Coronavirus aus den improvisierten Lagern zurückgezogen. "Ich kann doch jetzt wegen der Infektionsgefahr nicht gar nichts machen", so der Arzt. Dann seien die Menschen vollkommen abgeschnitten von der medizinischen Versorgung. "Dann sterben sie an ganz anderen Erkrankungen, die man leicht hätte behandeln können."

© dts Deutsche Textservice Nachrichtenagentur GmbH

 

NEWS25-Meldung vom 16.09.2020 - 01:00 Uhr

Loading...


  Andere News


   © news25 2024 | Impressum, Datenschutzerklärung