Montag, 15. September 2025
NEWS25
HOME   POLITIK   WIRTSCHAFT   SPORT   ETC.   NET-NEWS   ARCHIV   

Meistgelesene Nachrichten

Zollgewerkschaft warnt vor Päckchensteuer auf Billigimporte
CDU-Widerstand gegen Rentenpaket
Polen-Beauftragter für Sicherheitsgarantien statt Reparationen
CDU bei NRW-Kommunalwahl klar vorn - AfD legt aber kräftig zu
AfD kommt in mehrere kommunale Stichwahlen in NRW
Lies fordert Abkehr vom Verbrenner-Aus
Polens Außenminister wirbt für Flugverbotszone in Ukraine
Wüst gibt sich mit CDU-Ergebnis bei NRW-Kommunalwahl zufrieden
Reichinnek bringt Drohungen zur Anzeige
Dax startet im Plus - Anleger weiter im Abwarte-Modus

Newsticker

13:33Tesla-Betriebsräte fordern Weihnachtsgeld statt Socken
13:29Bundeswehr-Innovationsleiter beklagt Defizite
13:23Bericht: Bund prüft Einstieg bei Tennet-Stromnetzen
12:59Experten fordern mehr Schutz für Kinder im Gesundheitssystem
12:48Bundesregierung sieht Wahlen in Syrien als "Meilenstein"
12:34Dax am Mittag weiter freundlich - Conti und Rheinmetall vorn
12:32Regierung will neuen Verfassungsschutzchef noch nicht bestätigen
12:00Klüssendorf gegen direkte Verhandlungen mit den Taliban
11:45Bauindustrie von Debatten über Migration genervt
11:34Zollgewerkschaft kritisiert Ausnahmen bei Kfz-Steuer für Landwirte
11:25Immer mehr Unternehmen nutzen KI
10:45Wirtschaftsministerin schlägt Maßnahmenpaket zur Energiewende vor
10:38Bauindustrie fühlt sich vom Kanzler nicht ausreichend wahrgenommen
10:18Bilger sieht nach NRW-Wahl Ansporn für Koalition im Bund
10:00Wiese sieht "offenes Rennen" bei der NRW-Landtagswahl 2027

Börse

Der Dax hat sich am Montag nach einem halbwegs freundlichen Start in den Handelstag bis zum Mittag im grünen Bereich gehalten. Gegen 12:30 Uhr wurde der Leitindex mit rund 23.785 Punkten berechnet, 0,4 Prozent über dem Schlussniveau vom vorherigen Handelstag. An der Spitze der Kursliste rangierten Continental, Rheinmetall und Airbus, am Ende SAP, Volkswagen und SAP. [Weiter...]

Finanzmärkte aktuell:

Arzt auf Lesbos: Deutschland muss Risikopatienten aufnehmen


Notarzt / Foto: über dts Nachrichtenagentur

 

Der derzeit auf Lesbos behandelnde Mainzer Obdachlosenarzt Gerhard Trabert hat Deutschland zur Aufnahme von bis zu 2.000 Hochrisikopatienten aus dem abgebrannten Flüchtlingslager Moria aufgefordert: "Die Menschen müssen ausgeflogen und in Europa verteilt werden. Deutschland muss sofort beginnen und 1.000 bis 2.000 der Risikopatienten aufnehmen", sagte Trabert dem "Mannheimer Morgen" (Mittwochausgabe). Das könne und müsse man jetzt leisten.

Seinen Schilderungen zufolge leben die Migranten nach dem Feuer auf der Straße und in Olivenhainen: "Es leben hier auch chronisch kranke Menschen, die jetzt keine Medikamente mehr gegen den Bluthochdruck oder ihre Zuckererkrankung haben. Viele sind auch jetzt noch mal stark traumatisiert - nach dem Krieg jetzt durch den Brand zum zweiten Mal." Diese Menschen müssten evakuiert werden, so der Mediziner, der schon in etlichen Krisengebieten der Welt humanitäre Hilfe geleistet hat. Auf Lesbos sei die gesundheitliche Lage derzeit extrem angespannt. Es gebe viele Kinder und Erwachsene mit Hauterkrankungen wie Krätze. Zudem werde ein Anstieg bei Durchfallerkrankungen wegen der mangelnden Trinkwasserversorgung verzeichnet. Laut Trabert haben sich griechische Rettungskräfte aus Angst vor dem Coronavirus aus den improvisierten Lagern zurückgezogen. "Ich kann doch jetzt wegen der Infektionsgefahr nicht gar nichts machen", so der Arzt. Dann seien die Menschen vollkommen abgeschnitten von der medizinischen Versorgung. "Dann sterben sie an ganz anderen Erkrankungen, die man leicht hätte behandeln können."

© dts Deutsche Textservice Nachrichtenagentur GmbH

 

NEWS25-Meldung vom 16.09.2020 - 01:00 Uhr

Loading...


  Andere News


   © news25 2024 | Impressum, Datenschutzerklärung