Samstag, 08. November 2025
| |||
| |||
|
Meistgelesene Nachrichten Newsticker
Zum Wochenausklang hat der Dax noch einmal deutlich nachgelassen, zwischenzeitlich noch kräftigere Verluste aber am Ende etwas reduziert. Zum Xetra-Handelsschluss wurde der Index mit 23.567 Punkten berechnet, 0,7 Prozent unter Vortagesschluss. Auf Wochensicht hat der deutsche Leitindex etwa 1,7 Prozent verloren. [Weiter...] Finanzmärkte aktuell:
|
Rufe nach digitalen Alternativen zur Briefwahl
Nach der Kommunalwahl in Nordrhein-Westfalen haben der IT-Branchenverband Bitkom und der CDU-Digitalpolitiker Thomas Jarzombek digitale Abstimmungsmöglichkeiten bei allen Wahlen in Bund, Ländern und Kommunen gefordert. "Das Wahlgesetz hinkt den digitalen Möglichkeiten von heute hinterher", sagte Bitkom-Präsident Achim Berg der "Rheinischen Post". Briefe seien das Kommunikationsmittel vergangener Jahrhunderte. "Schon zur Bundestagswahl 2017 sagten zwei Drittel der Bundesbürger ab 18 Jahren, dass sie bereit wären, ihre Stimme online abzugeben", so Berg. Heute würde die Zustimmung noch größer sein. "Digitale Wahlen bieten entscheidende Vorteile: Sie sind ressourcenschonend, niedrigschwellig, schneller und sprechen speziell auch jüngere Wähler an, die so schon früh in die demokratischen Prozesse einbezogen werden können", sagte Berg. Die technischen Lösungen seien längst da, man müsse sie nur nutzen. "Die Möglichkeit der Online-Stimmabgabe sollte unbedingt in das Wahlgesetz aufgenommen werden", forderte Berg. Auch Jarzombek pocht auf Änderungen. "Längst existieren technisch so ausgereifte Systeme, dass es eine sichere und digitale Alternative zur klassischen Briefwahl geben sollte", sagte er der Zeitung. Er sei dafür, dass es Bürgern künftig für alle Wahlen ermöglicht werde, Wahlunterlagen digital herunterzuladen. Dazu brauche es eine sichere Registrierung beispielsweise mit dem elektronischen Personalausweis und eine Zwei-Stufen-Authentifizierung, um sich die Unterlagen herunterladen und ausdrucken zu können. Die Stimmabgabe selbst könne vorerst noch analog erfolgen, indem die Bürger die Stimmzettel per Post zurückschicken. "So würde man einer Manipulation durch Hacker vorbeugen", sagte Jarzombek. © dts Deutsche Textservice Nachrichtenagentur GmbH
NEWS25-Meldung vom 15.09.2020 - 14:32 Uhr
Andere News
Renault Twingo E-Tech: Premiere des Elektro-Kleinwagens in Paris
Israel-Gaza-Krieg: Aktivisten protestieren im Hamburger Hafen gegen Waffenlieferungen
Israel - Siedler im Westjordanland: Attacken auf Palästinenser laut Uno auf Höchststand
Türkei erlässt Haftbefehl gegen Benjamin Netanyahu - Vorwurf des Völkermords
Donald Trump trifft Viktor Orbán und ist offen für Ausnahme bei Sanktionen auf russisches Öl
| ||