Sonntag, 22. September 2024
| |||
| |||
Meistgelesene Nachrichten Newsticker
Zum Wochenausklang hat der Dax deutlich nachgelassen. Zum Xetra-Handelsschluss wurde der Index mit 18.731 Punkten berechnet, ein Minus in Höhe von 1,4 Prozent im Vergleich zum Vortagesschluss. Nach einem schwachen Start gab der Dax am Nachmittag weiter nach. [Weiter...] Finanzmärkte aktuell:
|
Bevölkerung mit Migrationshintergrund leicht gewachsen
Im Jahr 2019 haben 21,2 Millionen Menschen und somit 26,0 Prozent der Bevölkerung in Deutschland einen Migrationshintergrund gehabt. Dies entspricht einem Zuwachs gegenüber dem Vorjahr von 2,1 Prozent (2018: 20,8 Millionen), teilte das Statistische Bundesamt (Destatis) am Dienstag auf Basis des Mikrozensus mit. Im Zeitvergleich seit 2011 ist dies der schwächste prozentuale Anstieg. Im vergangenen Jahr waren gut 52 Prozent der Bevölkerung mit Migrationshintergrund (11,1 Millionen Menschen) Deutsche und knapp 48 Prozent Ausländer (10,1 Millionen Menschen). Dabei ist die überwiegende Mehrheit der ausländischen Bevölkerung mit Migrationshintergrund selbst zugewandert (85 Prozent), bei den Deutschen mit Migrationshintergrund waren es nur 46 Prozent. Etwas mehr als die Hälfte der 11,1 Millionen Deutschen mit Migrationshintergrund besitzt die deutsche Staatsangehörigkeit seit Geburt (51 Prozent). Sie haben einen Migrationshintergrund, weil mindestens ein Elternteil ausländisch, eingebürgert, deutsch durch Adoption oder (Spät)Aussiedler ist, so die Statistiker. Weitere 25 Prozent sind eingebürgert, 23 Prozent sind selbst als (Spät)Aussiedler nach Deutschland gekommen und circa ein Prozent besitzt die deutsche Staatsangehörigkeit durch Adoption. Knapp zwei Drittel (65 Prozent) aller Personen mit Migrationshintergrund sind aus einem anderen europäischen Land Eingewanderte und ihre Nachkommen. Dies entspricht 13,8 Millionen Menschen, von denen 7,5 Millionen Wurzeln in anderen EU-Mitgliedsstaaten haben. Die 4,6 Millionen aus Asien Eingewanderten und ihre Nachkommen machen 22 Prozent der Personen mit Migrationshintergrund aus, darunter haben 3,2 Millionen einen Bezug zum Nahen und Mittleren Osten. Knapp 1,0 Millionen Menschen (fünf Prozent) haben Wurzeln in Afrika. Weitere 0,6 Millionen Menschen (drei Prozent) sind aus Nord-, Mittel- und Südamerika sowie Australien Eingewanderte und deren Nachkommen. Wichtigste Herkunftsländer sind nach wie vor die Türkei (13 Prozent), gefolgt von Polen (elf Prozent) und Russland (sieben Prozent). © dts Deutsche Textservice Nachrichtenagentur GmbH
NEWS25-Meldung vom 28.07.2020 - 08:16 Uhr
Andere News
Brandenburg-Wahl: SPD-Sieg und Scholz-Debatte - Was bedeutet das für den Bund?
Wahlsieg der SPD in Brandenburg: Noch einmal gut gegangen
Drei Siege und ein großes Fragezeichen
Brandenburg-Wahl im Live-Ticker: CDU mit historisch schlechtem Ergebnis
Brandenburg-Wahl: SPD erneut stärkste Kraft – Besonders bei älteren und männlichen Wählern
|