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Am Dienstag hat der Dax nachgelassen. Zum Xetra-Handelsschluss wurde der Index mit 18.726 Punkten berechnet, ein Minus in Höhe von 0,2 Prozent im Vergleich zum Vortagesschluss. Nach leichten Verlusten am Morgen rutschte der Dax am Vormittag zunächst weiter ins Minus, bevor er am Nachmittag einen Teil der Verluste wieder abbaute. [Weiter...]

Finanzmärkte aktuell:

Laschet lobt Gipfelbeschlüsse als "Weichenstellung für mehr Europa"


Armin Laschet / Foto: über dts Nachrichtenagentur

 

Nordrhein-Westfalens Ministerpräsident Armin Laschet (CDU) hat die Beschlüsse des EU-Gipfels als Richtungsentscheidung für eine stärkere europäische Integration begrüßt. "Krisen sind im griechischen Ursprung des Wortes Momente der Entscheidung. Die Tage von Brüssel waren ein solches Momentum der Entscheidung", sagte Laschet der "Welt" (Mittwochsausgabe).

"Nach dem Rückfall in nationalstaatliche Reflexe mit Grenzschließungen und Alleingängen in der Corona-Pandemie ist der Gipfel von Brüssel nach hartem Ringen eine Weichenstellung für mehr Europa. Das Ergebnis liegt in unserem nationalen Interesse, da auch Deutschland ohne einen starken Süden Europas wirtschaftlich nicht wieder stark wird." Die 27 Mitgliedstaaten hätten sich auf das größte Budget aller Zeiten geeinigt, obwohl mit Großbritannien ein leistungsstarker Staat die Europäische Union verlassen habe, so der CDU-Vorsitzkandidat. Das Programm "Next Generation EU" lege die Grundlage für den wirtschaftlichen und sozialen Zusammenhalt der Union nach der Coronakrise. Zum ersten Mal beschließe die Europäische Union EU-Anleihen mit einer Laufzeit bis 2058. "Dies ist ein großer Schritt in der Integrationsgeschichte Europas und ein klares Signal: Wir halten zusammen auch in Krisen. Wir nehmen den Wettbewerb mit China und den USA an. Wir handeln gemeinsam. Wir binden unser Schicksal aneinander." Die deutsche Präsidentschaft unter Führung von Bundeskanzlerin Angela Merkel beginne mit einem "Paukenschlag, der die 20er-Jahre des 21. Jahrhunderts prägen wird", sagte Laschet weiter. "Nicht der Rückfall in nationalen Egoismus, sondern das institutionell und finanziell unterlegte Versprechen, die Zukunft gemeinsam zu gestalten, ist die historische Leistung, die ohne den gemeinsamen Vorstoß von Angela Merkel und Emmanuel Macron nicht möglich gewesen wäre. Gut, dass gerade jetzt nicht Populisten, sondern verantwortliche Persönlichkeiten Führungsstärke gezeigt haben."

© dts Deutsche Textservice Nachrichtenagentur GmbH

 

NEWS25-Meldung vom 21.07.2020 - 13:24 Uhr

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