Samstag, 20. Dezember 2025
| |||
| |||
|
Meistgelesene Nachrichten Newsticker
Zum Wochenausklang hat der Dax zugelegt. Der Index wurde zum Xetra-Handelsschluss mit 24.288 Punkten berechnet, ein Plus in Höhe von 0,4 Prozent im Vergleich zum Vortagesschluss. In der ersten Tageshälfte schwanke der Dax um das Schlussniveau vom Donnerstag, bevor er sich am Nachmittag im Plus halten konnte. [Weiter...] Finanzmärkte aktuell:
|
EU-Ratsvorsitz: Umwelthilfe fordert neuen Gesellschaftsvertrag
Die Deutsche Umwelthilfe (DUH) hat zum Auftakt der deutschen EU-Ratspräsidentschaft einen neuen Gesellschaftsvertrag für eine Ökologisierung der Landwirtschaft gefordert. Das Ziel der deutschen Ratspräsidentschaft müsse es sein, den Erhalt gesunder Böden und Gewässer, sauberer Luft, möglichst artenreicher Lebensräume und attraktiver Kulturlandschaften genauso in die Landwirtschaft zu integrieren, wie die Produktion von hochqualitativen Lebensmitteln, teilte die DUH am Dienstag mit. "Wir fordern die Bundesregierung dazu auf, die Ratspräsidentschaft zu nutzen, um jetzt die Weichen für eine ökologische Landwirtschaft zu setzen", sagte Sascha Müller-Kraenner, Bundesgeschäftsführer der DUH. Deutschland müsse dazu einen nationalen Strategieplan vorlegen, mit dem Klima- und Biodiversitätsziele in der nächsten Förderperiode der Gemeinsamen EU-Agrarpolitik verankert werden. "Dafür ist es notwendig, alle Akteure miteinzubinden." Die Zukunft der Landnutzung in Deutschland und Europa dürfe nicht allein durch die "mächtige Lobby der Bauernverbände und der Agrarindustrie" entschieden werden, so Müller-Kraenner. Die deutsche Ratspräsidentschaft müsse zudem drei Prozesse im Zusammenhang der Methan- und Ammoniakemissionen in Europa vorantreiben, so die DUH. Es müsse ein verbindliches Ziel für Methan in das europäische Klimagesetz. Zudem müsse die Landwirtschaft mit Maßnahmen im strategischen Plan für Methan im Rahmen der Governance-Verordnung enthalten sein. Drittens müsse die deutsche Ratspräsidentschaft noch die Landwirtschaft bei der Vorbereitung der EU-Null-Schadstoff Aktionsplanung berücksichtigen und diesen Plan als wichtigen Schritt zum Schutz für Wasser, Boden und Luft vorantreiben. © dts Deutsche Textservice Nachrichtenagentur GmbH
NEWS25-Meldung vom 30.06.2020 - 11:41 Uhr
Andere News
Jeffrey Epstein: Diese Promis tauchen in den neuen Akten auf
Jeffrey Epstein: Wie zwei Schwestern aus Hamburg seiner Missbrauchsfalle entkamen
Jeffrey Epstein: Chronologie des Missbrauch-Skandals
Friedrich Merz: Warum der Kanzler so viel redet und Bürger verwirrt
Mark Zuckerberg und MAGA: Wie Donald Trump den Meta-Chef verändert
| ||